Hersteller warnt eindringlich: Beliebtes Eis zurückgerufen

Heiß auf Eis (Symbolbild).
 ©dpa / Fredrik Von Erichsen

Ein Unternehmen muss zwei beliebte Eissorten einem Rückruf unterziehen. Allergikern könnte es gesundheitliche Probleme bereiten.

  • Rückruf des bayerischen Unternehmens dennree GmBH aus Hof. 
  • Es handelt sich um zwei Sorten der Eismarke Abbot Kinney‘s.
  • Für Verbraucher, die allergisch auf Gluten reagieren, besteht eine Gefahr.

München - Ein Unternehmen aus Oberfranken hat zwei Eissorten zurückgerufen, weil Spuren von Gluten darin enthalten sein könnten. Betroffen seien Abbot Kinney's Kokosmilcheis Schokolade 500 ml sowie Abbot Kinney's Coco Frost - cocoa 500 ml mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 17.04.2021 beziehungsweise der Chargennummer L9108, teilte das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit auf seinem Portal lebensmittelwarnung.de am Freitag mit.

Rückruf von Abbot Kinney‘s Eis: Diese Geschäfte sind betroffen

Der Hersteller dennree GmbH aus Töpen (Landkreis Hof) gab demnach an, es bestehe die Möglichkeit, dass Spuren von Gluten enthalten seien. Auf der Verpackung befinde sich dazu kein Warnhinweis. Verbraucher, die allergisch auf Gluten reagierten, sollten auf den Konsum der Produkte verzichten. Die Ware ist bei denn`s Biomarkt und in Naturkostfachmärkten erhältlich. Währenddessen ruft die Solidargemeinschaft Unser Land Hühnereier der Güteklasse A zurück. Betroffen sind die Supermärkte Edeka und Rewe sowie mehrere Landkreise im Umkreis von München.

Einen wohl noch unangenehmeren Rückruf gab es kürzlich für ein Produkt von Aldi: Der Discounter warnte vor einer beliebten Eissorte, denn beim Verzehr drohen Holzsplitter im Magen.

Aktuelle Rückrufe:

Lesen Sie auch: Ein Käse-Hersteller hat in bestimmten Chargen seines Rohmilch-Käse gefährliche Bakterien entdeckt - und warnt Kunden eindringlich, die Spezialität zu verzehren. Rückruf wegen Salmonellen-Alarm: Betroffen ist eine beliebte Wurst, die in Supermärkten in mehreren Bundesländern verkauft wird. ODER: Normalerweise lösen Behörden mit der App „Katwarn“ Katastrophen-Alarm aus. In einer aktuellen Warnung geht es aber um einen Produktrückruf. Das ist eher ungewöhnlich. Aldi Nord ruft beliebte Produkte zurück. In ihnen können sich Metalldrähte befinden. Es besteht Verletzungsgefahr.

Selbst das Warn-System KATWARN alarmiert: Aufgrund Verunreinigung mit Bakterien ruft eine Metzgerei zahlreiche Wurstprodukte zurück. Auch wegen eines Nahrungsergänzungsmittels wurde Katastrophen-Alarm ausgelöst - es enthält eine verbotene Zutat.

Und auch Decathlon ruft ein Produkt zurück. Ein Kinder-Fahrradsitz könnte für die Kleinen sehr gefährlich werden.

dpa/pf

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