Roberto De Zerbi bekannte sich eigentlich sehr deutlich zu seinem aktuellen Klub Brighton. Beim FC Bayern hat man die Hoffnung beim italienischen Trainer aber offenbar noch nicht aufgegeben.
München – Bei der Trainersuche des FC Bayern galt Roberto De Zerbi lange als heißer Kandidat, doch dann bekannte der Italiener sich öffentlich zu seinem aktuellen Verein Brighton & Hove Albion.
„Ich würde gerne in Brighton bleiben, weil ich meine Spieler, die Stadt, meinen Verein und meine Fans liebe“, sagte er über den Premier-League-Klub, bei dem er seit 2022 auf der Trainerbank sitzt.
Der 44-Jährige machte zudem deutlich, dass er den Fans der „Seagulls“ bereits sein Wort gegeben hat: „Ich habe den Fans bei einem Treffen gesagt, dass ich den Verein nicht wechseln werde, wenn ich glücklich bin – ich möchte meine Leidenschaft behalten. Kein anderer Verein kann etwas daran ändern.“
Klingt eigentlich schon nach einer Absage an den FC Bayern. Doch offenbar wird die Aussage von den FCB-Verantwortlichen nicht unbedingt als solche angesehen. Nach Informationen der Sport Bild soll Eberl die Hoffnung bei De Zerbi immer noch nicht ganz aufgegeben haben. Der Sportvorstand findet demnach, dass De Zerbis Spielphilosophie für den FC Bayern ein erfolgreiches Modell für die Zukunft sein könnte.
Auch Flick und Ten Hag weiter heiße Bayern-Kandidaten
Laut des Berichts stehen zusammen mit De Zerbi aktuell noch zwei weitere Trainerkandidaten ganz oben auf der Liste beim deutschen Rekordmeister: Hansi Flick und Erik ten Hag. Flick hat demnach mit Karl-Heinz Rummenigge und Vorstandschef Jan-Christian Dreesen zwei starke Befürworter im Verein für eine Rückkehr als Bayern-Trainer.
Mit Ten Hag, der aktuell Coach bei Manchester United ist, beziehungsweise dessen Management nahmen die Bayern nach übereinstimmenden Medienberichten bereits Kontakt auf.
