30 Millionen Euro für zwei Spiele: Bayerns 109-Minuten-Mann tüftelt an erneutem Comeback

Er kam im Winter für 30 Millionen Euro aus Istanbul, bisher hinterließ Sacha Boey aber noch keinen bleibenden Eindruck beim FC Bayern. Ändert sich das bald?

München – In München werden sie nicht ganz unglücklich darüber sein, wenn diese Saison endlich vorbei ist. Schlussstrich, Neuanfang – das gilt auf mehreren Ebenen. Zwar gibt es nach wie vor keinen Nachfolger für den scheidenden Trainer Thomas Tuchel, die Bosse des FC Bayern München arbeiten aber fieberhaft an einer Lösung. Gut möglich, dass Ralf Rangnick schon in Kürze vorgestellt wird.

Sacha Boey: Zwei Spiele, zwei Verletzungen – Bayern-Neuzugang hat es in München schwer

Nach der verkorksten Saison, die nur noch der Champions-League-Titel retten kann, werden sich auch einige Spieler freuen, wenn im Sommer die Karten neu gemischt werden. Einer von ihnen ist Sacha Boey.

Der Franzose wurde im Winter für satte 30 Millionen Euro von Galatasaray Istanbul verpflichtet. Die erschreckende Bilanz seitdem: Ein 28-Minuten-Einsatz beim 3:1-Sieg über Mönchengladbach. Und ein 81-Minuten-Auftritt beim 0:3-Debakel in Leverkusen, wo dem 23-Jährigen deutlich seine Grenzen aufgezeigt wurden. Hinzu kommen ein Muskelfaserriss, der Boey drei Wochen außer Gefecht setzte. Und ein Muskelbündelriss, der ihn für sechs oder sieben Wochen zum Zuschauen zwingt. Alles in allem eine Horror-Bilanz für den 109-Minuten-Mann.

30 Millionen Euro für zwei Spiele: Bayerns 109-Minuten-Mann tüftelt an erneutem Comeback

Die gute Nachricht für den Rechtsverteidiger: Boey tüftelt nach seiner zweiten Muskelverletzung in München aktuell an seinem erneuten Comeback.

Zuletzt arbeitete er individuell, auch erste Übungen mit dem Ball gehören schon wieder zum Programm des Winter-Neuzugangs. Möglicherweise könnte Boey im Saisonendspurt nochmal eine Option für Tuchel werden.

Boey im Saisonendspurt wieder eine Option? Champions-League-Finale am 1. Juni

Wie lange die Spielzeit noch dauert, haben die Münchner selbst in der Hand – das Champions-League-Finale wird am 1. Juni in London ausgetragen. Wenn die Bayern dabei sein wollen, müssen sie Real Madrid im Halbfinale (30. April und 8. Mai) aus dem Weg räumen. Die Sinne sind vor dem Königsklassen-Hinspiel in der heimischen Allianz Arena geschärft – daran konnten bei Trainer Thomas Tuchel auch die jüngsten Aussagen von FCB-Patron Uli Hoeneß nichts ändern.

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