„Deutsche Beteiligung nicht unwahrscheinlich“: ProSieben ändert für CL-Finale sein Programm

Zwei deutsche Mannschaften stehen im Halbfinale der Champions League. Der TV-Sender ProSieben nahm dies zum Anlass, um sein Programm zu verändern.

München – Gibt es eine Neuauflage vom Champions-League-Finale 2013? Um das Endspiel kämpfen Borussia Dortmund und der FC Bayern in den kommenden beiden Wochen. Beide Teams möchten das Finale im Londoner Wembley erreichen, welches am 1. Juni gespielt wird. Aufgrund der Ansetzung des Finales hat der TV-Sender ProSieben sogar sein Programm geändert.

ProSieben verschiebt Schlag den Star wegen Champions-League-Finale

Am 1. Juni sollte Matthias Opdenhövel sein Comeback als Moderator von „Schlag den Star“ feiern. Der 53-Jährige hatte zwischen 2006 und 2011 zahlreiche Ausgaben von Vorgängersendung „Schlag den Raab“ moderiert und seit April ist klar, dass er zurückkehren wird. Diese Rückkehr wurde jedoch um einen Tag verschoben, wie ProSieben auf X (ehemals Twitter) mitteilte. Der Grund: Ein mögliches Champions-League-Finale mit deutscher Beteiligung.

Der FC Bayern und Borussia Dortmund kämpfen gegen Real Madrid und Paris Saint-Germain um den Einzug ins Endspiel der Königsklasse. Dieses würde parallel zur ursprünglichen Ausstrahlung der Sendung stattfinden. Aus diesem Grund verschob ProSieben die Ausstrahlung von Schlag den Star auf den 2. Juni.

ProSieben hält deutsche Beteiligung für „nicht unwahrscheinlich“

Am Dienstagmittag informierte ProSieben über die Entscheidung, den Programmplan zu ändern. „Und da ist eine deutsche Beteiligung nicht unwahrscheinlich. Wir drücken im Halbfinale sowohl FC Bayern als auch dem BVB die Daumen“, schrieb der TV-Sender auf X. Offenbar wollte ProSieben nicht mit einem Finale mit deutscher Beteiligung konkurrieren.

Dabei lebt sowohl beim FC Bayern als auch bei Borussia Dortmund der Traum von einer Neuauflage des Champions-League-Finales von 2013. Damals schlugen die Münchner den FC Bayern durch ein Last-Minute-Tor von Arjen Robben mit 2:1 und gewannen das Triple. Doch erst einmal müssen sich die beiden Teams gegen die qualitativ stark besetzten Kontrahenten durchsetzen. Vor dem Hinspiel am Dienstagabend gegen Real Madrid hatte Bayern-Coach Thomas Tuchel das Finale fest im Blick, musste jedoch auch über Probleme außerhalb des Platzes sprechen. Das Champions-League-Finale wird im Free-TV im ZDF übertragen. (jari)

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