Vor der großen WM-Analyse: Hoeneß ätzt gegen „Alibi-Veranstaltung“ des DFB

Ein Bild aus alten Tagen. Nun äußerte sich Uli Hoeneß auch über Jogi Löw.
 ©dpa / Marc Müller (Archivbild)

Am Rande des großen Schweinsteiger-Abschiedsspiels in München äußerte sich nun Uli Hoeneß über die anstehende Präsentation der WM-Analyse durch Jogi Löw. Auch der Trainer war Gast in der Allianz Arena.

Update 09.03 Uhr

Uli Hoeneß sieht die öffentliche Präsentation der WM-Analyse durch Bundestrainer Joachim Löw am Mittwoch (12.00 Uhr) in der Allianz Arena kritisch. "Ich halte überhaupt nichts davon, jetzt so eine Alibi-Veranstaltung zu machen vor den Medien, um den tollen Hecht zu spielen", sagte Hoeneß.

Er glaube nicht, "dass da viel rauskommt", ergänzte Hoeneß skeptisch. "Jogi Löw wäre ja unklug, wenn er jetzt alles in der breiten Öffentlichkeit diskutiert. Wenn es was zu diskutieren gab, hat er das schon längst mit den Verantwortlichen des DFB gemacht und wird mit den Wichtigsten, den Spielern, darüber reden", betonte er.

Erstmeldung

München - Uli Hoeneß rechnet bei der heutigen Präsentation der WM-Analyse von Fußball-Bundestrainer Joachim Löw und der Nominierung des ersten Länderspielkaders nach dem Vorrunden-Aus in Russland nicht mit Paukenschlägen. „Ich glaube nicht, dass da viel rauskommt“, sagte der Präsident des FC Bayern nach dem Abschiedsspiel für Bastian Schweinsteiger am Dienstagabend in der Münchner Allianz Arena, bei dem auch Löw zu den 75.000 Zuschauern gehörte. Der Bundestrainer wird am Mittwoch am selben Ort um 12.00 Uhr eine Pressekonferenz geben.

Ex-Nationalspieler Hoeneß bewertete das WM-Debakel der deutschen Nationalmannschaft dennoch als „Alarmzeichen“. Es seien sicherlich einige Veränderungen notwendig, sagte der Weltmeister von 1974: „Aber das Allerwichtigste ist aus meiner Sicht, dass die Mannschaft wieder mehr arbeitet und kämpft.“ Einen totalen personellen Umbruch erwartet er nicht. Die DFB-Auswahl trifft im ersten Länderspiel nach der WM am 6. September in München in der neuen Nationenliga auf Weltmeister Frankreich.

In der Vergangenheit kritisierte Uli Hoeneß vor allem Mesut Özil scharf. 

dpa 

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