Nach eineinhalb Jahren: Paco Alcácer wechselt vom BVB in seine Heimat zurück - Tür für Emre Can geöffnet?

Transfer fix! Paco Alcacer und der BVB gehen künftig getrennte Wege. Der spanische Stürmer wechselt zum FC Villarreal in seine Heimat.

  • Paco Alcacer verlässt Borussia Dortmund nach eineinhalb Jahren wieder.
  • Der BVB bekommt für den Stürmer vom FC Villarreal angeblich 25 Millionen Euro Ablöse.
  • Jetzt kann mit dem Geld Emre Can von Juventus Turin verpflichtet werden. 

Update vom 30. Januar, 19 Uhr: Es ist offiziell! Paco Alcácer verlässt Borussia Dortmund und wechselt zum spanischen Erstligisten FC Villarreal.

Das gab der BVB am frühen Donnerstagabend bekannt. Alcácer, der bei Trainer Lucien Favre zuletzt keine Rolle mehr spielte, war im August 2018 zunächst auf Leihbasis vom FC Barcelona zum BVB gewechselt und später fest verpflichtet worden. In 37 Bundesliga-Partien erzielte er 23 Tore.

„Wir bedanken uns bei Paco Alcácer für seine Leistungen im Trikot des BVB und wünschen ihm für seine Zukunft Gesundheit und maximalen sportlichen Erfolg“, sagte Sportdirektor Michael Zorc.

Die Ablöse für den 26-jährigen Angreifer soll bei 25 Millionen Euro plus Bonuszahlungen liegen. Ist jetzt die Tür für Emre Can geöffnet? Der Nationalspieler steht offenbar kurz vor der Unterschrift beim BVB - doch es gibt ein Problem.

Paco Alcácer: Transfer zum FC Villareal steht bevor

Update vom 30. Januar, 16 Uhr: Offenbar hat sich Villarreal den Dortmunder Stürmer geschnappt! Wie das spanische Nachrichtenportal ABC.es berichtet, ist Alcacer bereits auf dem Trainingsgelände des letztjährigen Europa-League-Teilnehmers gesichtet worden, was in einem Video festgehalten wurde. Auf dem Video ist auch der Vereinspräsident vom FC Villarreal, Fernando Roig, zu sehen.

Sollte der Transfer nicht auf den letzten Metern platzen, könnte der Weg für Emre Can frei werden. Der deutsche Nationalspieler würde die Dortmunder in etwa die Summe kosten, die dem Klub bei einem nun sehr wahrscheinlichem Alcacer-Verkauf winkt.

BVB-Sportdirektor Zorc: „Wir haben ihn heute freigestellt“

Update vom 30. Januar, 15.21 Uhr: Paco Alcacer steht vor dem Abgang von Borussia Dortmund. Ein Wechsel nach Spanien steht kurz bevor. BVB-Sportdirektor Michael Zorc sagte auf einer Pressekonferenz am Donnerstag: „Es ist richtig, dass Paco Alcacer heute nicht beim Training war. Wir haben ihn heute freigestellt, um finale Gespräche mit einem Club in Spanien zu führen.“ 

Man habe sich die Entscheidung „nicht leicht gemacht“, so Zorc weiter. Man müsse aber abwägen, "was bekomme ich noch von einem Spieler? Was kann ich noch erwarten?" Dies war im Fall des wechselwilligen Alcacers offenbar nicht mehr viel. Haaland hat zudem mit seinen fünf Toren in den ersten beiden Spielen die schwarz-gelben Herzen im Sturm erobert. Eine Startelfgarantie wollte ihm Trainer Lucien Favre allerdings noch nicht geben. "Es ist möglich, wir werden sehen", sagte der Schweizer.

Im Gespräch ist eine Ablöse in Höhe von rund 25 Millionen Euro plus Bonuszahlungen.

Blockiert Alcacer den Can-Transfer? Wechsel zum Ex-Klub zerschlug sich in letzter Sekunde

Update vom 30. Januar, 12.30 Uhr: Am Freitag schließt in den Top-Ligen Europas das Transferfenster. Bis dahin muss auch über die Zukunft von Paco Alcacer entschieden werden, der den BVB in seine spanische Heimat verlassen möchte. Der Transfer erweist sich aber als schwerer als angenommen.

Paco Alcacer: Neustart in Villarreal statt Rückkehr nach Valencia?

Alcacer sollte laut Kicker-Informationen am Dienstag zum FC Valencia zurückkehren, wo er fast alle Jugendteams durchlief und zum Profi wurde. Für den Champions-League-Finalisten von 2001 konnte der Spanier 43 Tore in 124 Spielen erzielen. Doch der Transfer zerschlug sich auf der Zielgeraden! Aufgrund des geplatzten Wechsels von Valencia-Star Rodrigo zum FC Barcelona werden die Dienste Alcacers wohl nicht mehr benötigt.

Nun soll Alcacer nur wenige Kilometer entfernt von Valencia landen, beim FC Villarreal. „Submarino Amarillo“ soll die besten Karten im Poker um den spanischen Nationalstürmer haben und bietet wohl rund 30 Millionen Euro. Laut Bild-Informationen soll Alcacer bereits gestern auf dem Weg zum Medizincheck nach Spanien gewesen sein. Mit einem Wechsel wäre für den BVB der Weg frei für den Transfer von Emre Can.

Paco Alcacer: Favre hatte „nicht das Gefühl, dass er bereit ist, zu helfen kann“

Update vom 22. Januar: Das Hammer-Debüt von Dortmunds Neuverpflichtung Erling Haaland am vergangenen Samstag, bei dem der 19-Jährige gleich dreimal einnetzte, dürfte Paco Alcacer nicht geschmeckt haben. Der formschwache Spanier stand beim 5:3-Sieg der Dortmunder in Augsburg erstmals leistungsbedingt nicht im Kader der Borussia, was sein Trainer Lucien Favre verteidigte. „Ich hatte nicht das Gefühl, dass er bereit ist, uns zu helfen“, meinte der Schweizer Übungsleiter gegenüber der Bild

Paco Alcacer: Verhältnis zu Lucien Favre nun endgültig zerstört? 

Diese berichtet außerdem, dass Paco Alcacers Wechselwunsch wohl aufgrund der verlangten Ablöse von 30 Millionen Euro und einer Gehaltsforderung von sechs Millionen Euro zum jetzigen Zeitpunkt nicht realisiert werden kann. Interessierte spanische Klubs wie Atletico Madrid und der FC Sevilla nehmen demnach wieder Abstand von einer möglichen Verpflichtung, auch eine Rückkehr zum FC Valencia ist unwahrscheinlich. 

Seit Mitte September wartet der 26-Jährige bereits auf einen Bundesliga-Treffer und scheint in den letzten Monaten durch mehrere verletzungsbedingte Ausfälle und begrenzte Einsatzzeiten nicht mehr in seine ursprüngliche Form zu kommen. 

Der oftmals kritisierte Lucien Favre scheint nun nicht mehr fest mit Alcacer zu planen und ließ den Iberer zuletzt - wenn überhaupt - auf der Bank schmoren, Ende August spielte er das letzte Mal über die vollen 90 Minuten. Die Bild spricht sogar von einem zerstörten Verhältnis zwischen Spieler und Trainer, Alcacer soll sich im Mannschaftsalltag bereits vom Team abschirmen. 

Während die Stimmung in Dortmund getrübt ist, scheint die Gemütslage bei der Konkurrenz umso glücklicher. So schlug der FC Bayern doppelt auf dem Transfermarkt zu und verpflichtete gleich zwei Akteure.

ajr

BVB-Hammer: Alcácer darf gehen - Dortmunder wollen aber eine Mega-Ablöse

Erstmeldung vom 03.01.2020:

Dortmund - Als Borussia Dortmund Paco Alcácer Ende August 2018 verpflichtet hatte, konnten die Verantwortlichen freilich noch nicht wissen, was für einen Volltreffer sie landeten. Als Leihspieler für läppische zwei Millionen Euro vom FC Barcelona geholt, traf der Spanier in seinen ersten Spielen für den BVB nach Belieben und empfahl sich für eine langfristige Anstellung. Wenige Monate später zog der Bayern-Rivale schließlich die Kaufoption und stattete Alcácer mit einem Vertrag bis 2023 aus.

Borussia Dortmund: Flüchtet Paco Alcácer vor Erling Haaland?

Doch die einstige Traumhochzeit steht schon wieder vor der Scheidung. Einmal mehr wird dieser Tage deutlich, wie schnelllebig das Fußballgeschäft ist. Zum Start der Bundesliga-Saison brillierte Alcácer mit fünf Toren in vier Spielen noch. Doch anschließend zeigte die Formkurve - auch wegen ständiger Wehwehchen - immer steiler nach unten.

Weil sich Mario Götze im Dortmunder Sturm als Neuner auch nicht nachhaltig empfehlen konnte, machten sich die BVB-Bosse auf die Suche nach einem neuen Mittelstürmer. Fündig wurden sie bei RB Salzburg, der vielumworbene Erling Haaland spielt künftig in Schwarz-Gelb. Was die Verantwortlichen wohl nicht wussten: Haaland versuchte sich einst als Rapper.

BVB: Atlético Madrid will Paco Alcácer im Winter

Als die Verpflichtung des Norwegers bekannt wurde, gab es sofort Gerüchte, Alcácer wolle die Borussia verlassen. Atlético Madrid wurde ein Interesse nachgesagt, und ein Abschied gilt inzwischen als wahrscheinlich. 

Denn wie der kicker berichtet, soll Borussia Dortmund dem 26-Jährigen die Freigabe für einen Wechsel in der Winterpause erteilt haben. Es müsse allerdings „ein entsprechendes Angebot auf dem Tisch landen“, hieß es. Laut der Sport Bild wollen die BVB-Bosse mindestens 40 Millionen Euro einstreichen. 

Paco Alcacer: Abschied aus Dortmund, Rückkehr nach Spanien?

Gut möglich, dass es mit Atletico, das dringend einen neuen Angreifer sucht, jetzt ganz schnell geht. Erste Gespräche soll es laut der spanischen Zeitung Marca bereits gegeben haben. Angedacht sein soll ein Leihgeschäft mit anschließender Kaufverpflichtung. Der Fixbetrag soll bei rund 30 Millionen Euro liegen. 

Währenddessen sorgt eine ehemalige BVB-Ikone für Schlagzeilen: Roman Weidenfeller versuchte sich als Schauspieler, die Fans waren aber nicht unbedingt begeistert. Beim Dortmunder Rivalen aus München steigt man in Kürze in die Vorbereitung ein. Verteidiger Jerome Boateng ließ es sich zuvor noch im Urlaub gutgehen. An seiner Seite: Seine neue Freundin. Beim FCB gibt es außerdem einen internen Krach. Der Grund: Alexander Nübel und Manuel Neuer.

mt

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