Neue Sorgen um Bayern-Star: Wie fit ist Gnabry?

Vor rund zwei Wochen startete Serge Gnabry schon mit dem Training beim FC Bayern. Es scheint aber so, als sei der 28-Jährige noch immer nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Ob er für den Start des Mannschaftstrainings fit wird, ist unklar.

München - Seit mittlerweile zwei Wochen befindet sich Serge Gnabry wieder im Aufbautraining, nachdem er sich vor zwei Monaten im Halbfinal-Hinspiel gegen Real Madrid einen Muskelbündelriss im linken, hinteren Oberschenkel zugezogen hatte. Nach einem Faserriss Anfang April war es die zweite Verletzung hintereinander an dieser Stelle und insgesamt die vierte Verletzung in der Saison 2023/24 (vorher Muskelsehne und gebrochener Unterarm).

Wie die BILD berichtet, wirkte Gnabry in seiner Trainingseinheit am Dienstagmorgen noch immer nicht ganz fit. Demnach „fehlten noch Leistungs-Prozente“, wenn der vielseitig einsetzbare Offensivmann Sprints absolvierte. Auch bei Richtungswechseln seien seine Teamkollegen Sacha Boey, der aktuell von zwei Oberschenkelverletzungen zurückkommt, und Raphael Guerreiro, der sich vor zwei Monaten einen Bänderriss im linken Sprunggelenk zugezogen hatte, „wendiger“ gewesen.

Hat Gnabry unter Kompany überhaupt eine Chance?

Auch am Montag konnte Gnabry dem Bericht zufolge nicht die ganze Trainingseinheit absolvieren. Statt der eigentlich angedachten Stunde konnte der 28-Jährige nur 40 Minuten lang auf dem Platz stehen. Während demnach ursprünglich nur rund sechs Wochen Regenerationszeit für seinen Muskelbündelriss geplant waren, sind es jetzt schon neun Wochen. Aktuell macht Gnabry scheinbar nicht den Eindruck, als könnte er in wenigen Tagen wieder bei 100 Prozent sein.

Am 15. und 16. Juli stehen die teaminternen Leistungstests an, bevor am 17. Juli ins Mannschaftstraining eingestiegen werden soll. Ob Gnabry bis dahin gesund genug ist, um sich unter seinem neuen Trainer Vincent Kompany zeigen zu können, ist mehr als fraglich.

Laut BILD dürfte der Flügelstürmer den Verein eigentlich verlassen, wenn es nach den Bossen ginge. Er selbst denkt demnach aber nicht an einen Abschied vom deutschen Rekordmeister und möchte wieder an vergangene Leistungen im Bayern-Dress anknüpfen.

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