Eintracht-Cheftrainer trotz Pokal-Blamage selbstbewusst: „Können den FC Bayern vor Probleme stellen“

Eintracht Frankfurt trifft in der Bundesliga auf den FC Bayern München. SGE-Cheftrainer Dino Toppmöller glaubt an eine Chance seiner Mannschaft.

Frankfurt – Eintracht Frankfurt befindet sich in der Krise. Vier Niederlagen in Folge, inklusive Pokal-Debakel bei Drittligist 1. FC Saarbrücken. Die SGE muss sich in die Winterpause retten, in der dann personell aufgerüstet und Verstärkungen an Land gezogen werden. Zunächst stehen aber noch drei Bundesligaspiele an. Das erste ist im heimischen Waldstadion gegen den FC Bayern München.

Eintracht Frankfurt empfängt den FC Bayern München

„Wir müssen den Fokus auf das legen, was vor uns liegt. Für jeden von uns ist es ein besonderes Spiel gegen einen extrem fordernden Gegner. Vielleicht ist es genau das richtige Spiel. Es ist eine Chance für uns gegen die Top-Mannschaft in Deutschland zu zeigen, dass wir es besser können“, sagte Eintracht-Cheftrainer Dino Toppmöller auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen den FC Bayern.

„Beim Gegner könnte man durch die Bank jeden Spieler nennen, denn alle haben eine extrem hohe Qualität. Aber auch diese Mannschaft hat immer mal Spiele dabei, in denen es nicht läuft. Wir haben die Chance, diese Mannschaft zu ärgern“, so der SGE-Coach weiter.

Die Marschroute für die Partie gegen den deutschen Rekordmeister gibt Dino Toppmöller klar vor: „Wir müssen die Sache mit maximaler Motivation und Intensität angehen. Bayern wird öfter den Ball haben als wir, gegen den Ball kann man aber auch sehr über Emotionen kommen. Es wird Phasen geben – und dessen müssen wir uns bewusst sein – in denen wir am Samstag leiden und dem Ball hinterherlaufen müssen. Wir müssen als Gruppe bereit sein, diese Meter zu machen. Wir dürfen uns aber auch nicht verstecken, wollen nach vorne Nadelstiche setzen.“

Eintracht-Coach Toppmöller trotz Krise optimistisch

„Grundsätzlich liegt es uns, wenn der Gegner auch nach vorne spielen will und wir dadurch Räume bekommen. Die Frage wird dann sein, wie wir diese nutzen und wie wir in eine Dynamik kommen. Wir wollen mutig im Ballbesitz sein, das Spiel von hinten aufbauen, erst einmal Ruhe haben und dann den Moment erkennen, wann wir nach vorne gehen. Wir können den FC Bayern vor Probleme stellen“, gibt sich Toppmöller selbstbewusst vor der schweren Aufgabe.

Nach dem Spiel gegen den FC Bayern München muss Eintracht Frankfurt auswärts bei Spitzenreiter Bayer Leverkusen ran, bevor es kurz vor Weihnachten noch ein Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach gibt. (smr)

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