Bundesliga-Relegation: Bochum geht gegen Düsseldorf unter und ist schon fast abgestiegen

Fortuna Düsseldorf besiegt den VfL Bochum im Relegationshinspiel. Der Zweitligist hat das Tor zur Bundesliga damit weit aufgeschlagen.

  • VfL Bochum – Fortuna Düsseldorf 0:3 (0:1)
  • Zweitligist Düsseldorf schockt Bochum im Relegationshinspiel.
  • Im Rückspiel benötigt der VfL nun schon fast ein Wunder.

Fazit: Das Relegationshinspiel zwischen dem VfL Bochum und Fortuna Düsseldorf endete mit einem klaren 3:0-Sieg für die Gäste. Dank Toren von Engelhardt und Klaus sowie einem frühen Eigentor steht der Zweitligist jetzt verdient kurz vor dem siebten Aufstieg in die Bundesliga. Die Mannschaft hat sich eine hervorragende Ausgangslage für das Rückspiel erkämpft. Bochum hatte nach einer ordentlichen Anfangsphase über weite Strecken Schwierigkeiten, gefährliche Angriffe zu kreieren und die Fortuna-Defensive zu überwinden. Einige VfL-Fans verließen bereits frühzeitig das Stadion, da die Hoffnung auf ein positives Ergebnis für Bochum schwand. Dennoch trennen beide Farben noch 90 Minuten vor einem möglichen Ab- oder Aufstieg.

VfL Bochum – Fortuna Düsseldorf 0:3 (0:1)

Aufstellung Bochum:Luthe – Passlack, Ordets, Schlotterbeck, Bernardo – Osterhage (62. Losilla), Bero (80. Daschner), Asano (62. Broschinski), Stöger, Wittek (72. Antwi-Adjei) – Hofmann (72. Paciencia)
Aufstellung Düsseldorf:Kastenmeier – Iyoha, Oberdorf, de Wijs, M. Zimmermann – Sobottka (80. Sobottka), Engelhardt (87. Uchino), Tzolis (87. Appelkamp), Ao Tanaka, Klaus (87. Niemiec)– Vermeij (85. Daferner)
Tore:0:1 Hofmann (Eigentor, 13.), 0:2 Klaus (64.), 0:3 Engelhardt (72.)

90. Minute + 4: Abpfiff! Das Spiel ist vorbei, Fortuna Düsseldorf verdient letztendlich verdient mit 3:0 im Ruhrstadion und steht kurz vor dem siebten Aufstieg in die 1. Bundesliga. Noch gilt es aber 90 Minuten im Rückspiel zu absolvieren.

90. Minute + 3: Gelbe Karte für Bochums Losilla nach einer Grätsche gegen Daferner.

90. Minute + 2: Die Hälfte der Nachspielzeit ist bereits herum. Vom VfL kommt aktuell nicht mehr viel.

Vier Minuten Nachspielzeit: Was fällt dem VfL noch ein?

90. Minute: Vier Minuten Nachspielzeit werden angezeigt.

90. Minute: Was fällt Bochum hier noch ein, um zumindest den Anschluss herbeizuführen? Momentan deutet wenig auf diesen hin und deutlich mehr auf den siebten Bundesliga-Abstieg in der VfL-Historie. Zumindest hat sich die Fortuna, Stand jetzt, eine Top-Ausgangslage für das Rückspiel erkämpft.

89. Minute: Jetzt mal der VfL: Bernado versucht es via Fallrückzieher, dieser kommt aber auf der Latte auf. Kastenmeier war aber ebenfalls zur Stelle.

87. Minute: Dreifach-Wechsel bei den Gästen: kommt für Engelhardt, kommt für Tzolis und Niemiec kommt für Klaus.

86. Minute: Erneut Klaus, diesmal flach und von links kommend – jedoch auch aus einer Abseitsposition heraus.

85. Minute: Wechsel Fortuna: kommt für Vermeij.

85. Minute: Die TV-Bilder zeigen die ersten VfL-Anhänger, die das Ruhrstadion verlassen. So mancher Fan scheint die Hoffnung für heute Abend aufgegeben zu haben. Wie schaut es aber mit den elf VfL-Akteuren auf dem Platz aus?

Tzolis und Klaus sorgen für Gefahr im VfL-Sechzehner

84. Minute: Erneut ein Konter über den heute überragend aufspielenden Tzolis, der aus kurzer Distanz an Luthe scheitert.

82. Minute: Es brennt mal wieder im VfL-Strafraum: abgefälschter Pfostentreffer von Klaus! Im Anschluss scheitert Tzolis an Luthe.

80. Minute: Die nächsten Wechsel: Bei Bochum kommt Daschner für Bero, auf Düsseldorfer Seite darf Sobottka raus, für ihn ist nun Johannesson im Spiel.

79. Minute: Foul von Losilla an Zimmermann nahe der Fortuna-Eckfahne.

76. Minute: Was ist mit Bochum los? Die Heimmannschaft vermag in diesem Moment keine adäquate Reaktion zu zeigen. Düsseldorf scheint näher am 4:0 dran zu sein als der VfL am Anschluss.

3:0 für die Fortuna: Engelhardt reißt Tor zur Bundesliga weit auf

72. Minute: Toooooor! 0:3! Langsam wird es heftig für den Erstligisten. Tzolis scheitert mit seinem sehenswerten Freistoß-Schlenzer an Luthe, den Abpralle jedoch verwertet der ehemalige U21-Nationalspieler Engelhardt zum 3:0 aus Sicht der Gäste. Die Pforte zur Bundesliga hat die Fortuna nun ganz weit aufgeschlagen.

72. Nächster Doppelwechsel bei Bochum: Paciencia kommt für P. Hofmann, Antwi-Adjei kommt für Wittek.

71. Minute: Die erste gelbe Karte dieser Partie geht nach einem Foulspiel an Bochums Bernado (10. Gelbe Karte), der damit für das Rückspiel gesperrt ist.

70. Minute: Lascher Schuss von Hofmann in Richtung des Düsseldorfer Tores., kurz danach probiert es Stöger viel zu harmlos aus der Distanz. Es fehlt den Hausherren schlichtweg die zündende Idee, um sich in bessere Schusspositionen zu bringen.

66. Minute: Ganz bitterer Moment für die Hausherren. Was fällt den Gastgebern hier noch ein, um am Ende auf ein besseres Ergebnis zu gelangen. Fortuna-Keeper Kastenmeier wurde bis dato in Durchgang zwei noch nicht einmal ernsthaft geprüft.

2:0 für Düsseldorf: Klaus schockt das Ruhrstadion

64. Minute: Toooor!! Kurz nach dem Bochumer Doppelwechsel erfolgt der zweite Bochumer Nackenschlag an diesem Abend! Nach einem starken Konter über Tzolis vollendet Klaus eiskalt und markiert das 2:0 für die Fortuna!

62. Minute: Die ersten Wechsel erfolgen aufseiten des VfL: Losilla kommt für Osterhage, Bronschinski kommt für Asano.

58. Minute: Konter von Bochum, aber die Fortuna-Defensive ist abgesichert. Dennoch: Der VfL kann sich immerhin einen Eckball erarbeiten. Jedoch bringt dieser erneut gar nichts ein.

Bochum im Rückstand und ideenlos

56. Minute: Wie entscheidet sich der VfL: Ein knappes Ergebnis halten und hier und da versuchen, Nadelstiche zu setzen oder doch lieber noch einmal etwas mehr Risikobereitschaft wagen?

53. Minute: Viel Mittelfeldgeplänkel im Ruhrstadion in dieser Phase der Partie. Vor allem die Fortuna-Defensive räumt aktuell alles ab. Bochum fällt momentan nichts Gefährliches in der Vorwärtsbewegung ein.

50. Minute: Klaus probiert es einfach mal aus 18 Metern, der Ball kommt gut platziert daher, doch VfL-Keeper Luthe ist zur Stelle, klärt zur Ecke. Diese kommt gefährlich, aber erneut wehrt Luthe stark ab.

46. Minute: Weiter geht's. Beide Teams haben keine Wechsel vorgenommen.

VfL Bochum gegen Fortuna Düsseldorf im Live-Ticker: Hochspannung im ersten Relegationsspiel

45. Minute + 4: Pause in Bochum! Der Aufsteiger führt dank eines kuriosen Eigentors im Relegationshinspiel mit 1:0. Das NRW-Duell weist durchaus Tempo auf, man merkt beiden Teams an, dass viel auf dem Spiel steht. Die VfL-Offensive zeigt sich bemüht, Fortunas Abwehr ist aber achtsam. Entschieden ist hier aber noch lange nichts!

45. Minute + 3: Puh! Düsseldorf kommt gefährlich nah ran an den VfL-Kasten. Klaus spielt einen leicht abgefälschten Ball wenige Meter vor dem Tor zur Seite, findet aber keinen Mitspieler, der ins leerstehende Gehäuse einlochen kann. Eine anschließende Ecke bringt nichts ein.

45. Minute + 1: Nun mal wieder eine Ecke für die Hausherren. Aus dieser Situation heraus reklamieren die VfL-Akteure ein vermeintliches Handspiel der Gäste im eigenen Strafraum. Die Pfeife bleibt aber berechtigterweise stumm.

Drei Minuten Nachspielzeit

45. Minute: Der Stadionsprecher gibt eine dreiminütige Nachspielzeit an.

44. Minute: Tzolis holt die nächste Ecke für Düsseldorf heraus und schießt diese selbst. VfL-Ersatzkeeper Luthe schnappt sich das Spielgerät aber sicher.

41. Minute: Mal ein Einwurf für die Statistiker: Bochum kommt aktuell auf acht Torschüsse, Düsseldorf auf fünf. Auch beim Ballbesitz liegt der VfL vorn (55:45 Prozent).

40. Minute: Düsseldorfs Tzolis probiert es via direkt getretenen Freistoß, der aus halblinker Position, rund 20 Meter vor dem VfL-Kasten, klar über sein eigentliches Ziel saust.

39. Minute: Im Fortuna-Block herrscht Stimmung. Nun brennen allerdings auch die Bengalos, es wird neblig im Düsseldorfer Strafraum.

Asano verletzt sich leicht bei Fallrückzieher

37. Minute: Asano verletzt sich bei einem Fallrückzieher-Versuch, offenbar am Unterarm. Der Bochumer muss kurzzeitig vom Platz, kehrt aber wenig später wieder zurück.

36. Minute: Wittek und Zimmermann stoßen in der Düsseldorfer Hälfte gegeneinander, bleiben jeweils mehrere Sekunden auf dem Boden liegen. Es kann aber wohl für beide weitergehen.

34. Minute: Der erste Sturm ist etwas abgeflaut, aktuell entfaltet sich das Geschehen auf dem Platz im Ruhrstadion vor allem in der Spielfeldmitte.

30. Minute: Die anfänglich euphorischen VfL-Anhänger sind mittlerweile deutlich ruhiger geworden. Die Kameras fangen das eine oder andere reglose Gesicht ein. Mehr Stimmung herrscht natürlich im Gäste-Block.

28. Minute: Mal wieder eine Ecke für die Fortuna, Tzolis bringt den Ball von links rein, Luthe krallt sich das Leder aber mühelos.

Fortuna schaltet einen Gang runter, VfL aber harmlos

26. Minute: Düsseldorf schaltet einen Gang runter, der VfL hält sich nun vermehrt in der Hälfte der Gäste auf – wirklich gefährlich werden die Bochumer der drittbesten Defensive der 2. Bundesliga momentan jedoch nicht.

21. Minute: Stöger probiert es aus rund 20 Metern, trifft aber nur das Außennetz.

19. Minute: Rasante Anfangsphase von beiden Farben! Intensive Zweikämpfe, gefährliche Standards, hier ist alles dabei.

17. Minute: Vermeij probiert es mit dem Kopf, für das 2:0 aus Düsseldorfer Sicht fehlt aber die Wucht.

16. Minute: Hier geht es nun hin und her. Erst scheitert Bernado an Pfosten Fortuna-Keeper Kastenmeier, wenig später bejubelt Wittek das 1:1, doch die Schiedsrichterfahne geht nach oben. Abseits.

Ecke, Posten, Eigentor – Fortuna führt!

13. Minute: 0:1 – Toor! Kurioses Eigentor: Eine erneute Fortuna-Ecke landet direkt gegen den VfL-Pfosten, prallt von dort an Hofmann ab – und von ihm aus ins eigene Tor. Der Zweitligist führt!

10. Minute: Die Fortuna hält sich nun mal eine längere Phase in der Hälfte der Hausherren auf. Nach einem Düsseldorfer Eckball kommt Iyoha zum Abschluss, der aber viel zu harmlos ausfällt.

7. Minute: Druckvoller Start des VfL, ein richtig gefährlicher Abschluss war aber noch nicht dabei. Düsseldorf zeigt sich noch nicht wirklich beeindruckt und verteidigt mit Ruhe.

4. Minute: Erste Ecke für Bochum. Düsseldorf tut sich in der Verteidigung schwer, Wittek darf es gleich zweimal versuchen, seine Schüsse werden jedoch abgeblockt.

1. Minute: Los geht es in Bochum mit dem Relegationshinspiel! Die Fortuna stößt an.

VfL-Boss Fabian: „Der Funke muss überspringen“

Update vom 23. Mai (20.13 Uhr): Auch wenn die Fortuna besser in Form zu sein scheint, die Statistik bevorzugt den Erstligisten aus Bochum. Seit der Wiedereinführung der Relegation im Jahr 2009 konnte sich nur dreimal der jeweilige Zweitligist behaupten. Zwölfmal behielt das Team aus der 1. Bundesliga die Oberhand.

Update vom 23. Mai (20.05 Uhr): Bochums Sport-Geschäftsführer Patrick Fabian pocht heute auf den Support der VfL-Anhänger im Ruhrstadion, wie er dem WDR erklärte: „Der Funke muss überspringen, dafür ist die Leistung auf dem Platz entscheidend.“

Fortuna-Übungsleiter Daniel Thioune betonte hingegen vor dem Spieltag: „Von der Gier, der Lust und Leidenschaft her sind wir auf einem richtig guten Weg. Es ist unfassbar cool, was wir erreicht haben.“ Ferner ergänzte er gegenüber dem WDR: „Wir gehörten in der abgelaufenen Saison zu den besten drei Mannschaften. Da kann es nicht fair sein, wenn am Ende des Tages eine Mannschaft in der 2. Liga Fußball spielen muss.“

Update vom 23. Mai (19.50 Uhr): Noch rund 40 Minuten bis zum Anpfiff des NRW-Knallers. Schafft es der VfL, das Abstiegsgespenst aus dem Ruhrstadion zu vertreiben oder zumindest vorerst auf Abstand zu halten? Schüttelt er das Bundesliga-Finale ab? Die Bochumer waren am letzten Bundesliga-Spieltag mit den besten Voraussetzungen aller unmittelbaren Kontrahenten angetreten – müssen nach dem bitteren 1:4 gegen Werder Bremen nun doch in der Relegation ran.

Schaut man sich die Formkurve beider Farben an, hat der Zweitligist aus Düsseldorf die Nase vorn. Die letzte Pflichtspiel-Niederlage der Fortuna erfolgte am 3. April im DFB-Pokal, als man mit 0:4 im Halbfinale gegen Bayer Leverkusen unterlegen war. Gibt es in diesem Jahr vielleicht drei Aufsteiger aus der 2. Bundesliga ins deutsche Oberhaus?

Relegation: Aufstellungen des Hinspiels sind da

Update vom 23. Mai (19.37 Uhr): Jetzt ist auch das heutige Fortuna-Line-up draußen. Düsseldorfs Trainer hatte einige Leistungsträger zuletzt gegen Magdeburg geschont – diese kehren heute ins Aufgebot zurück. Vom Kader des letzten Zweitliga-Auftritts stehen heute einzig de Wijs, Tzolis, Sobottka sowie Tanaka in der Startelf.

Aufstellung Fortuna Düsseldorf: Kastenmeier – Iyoha, Oberdorf, de Wijs, M. Zimmermann – Sobottka, Engelhardt, Tzolis, Ao Tanaka, Klaus – Vermeij.

Update vom 23. Mai (19.30 Uhr): Die Aufstellungen der Hausherren ist bereits da. Gleich vier Wechsel ergeben sich aufseiten des gastgebenden Erstligisten aus Bochum: Erwartungsgemäß ersetzt Luthe den ausgemusterten Keeper Riemann, zudem sind Passlack, Bero und Asano am Start. Diese kommen für Oermann, Broschinski und überraschenderweise auch VfL-Kapitän Losilla ins Spiel.

Aufstellung VfL Bochum: Luthe – Passlack, Ordets, Schlotterbeck, Bernardo – Osterhage, Bero, Asano, Stöger, Wittek – Hofmann.

VfL Bochum gegen Fortuna Düsseldorf im Live-Ticker: Wer packt die Relegation?

Erstmeldung vom 23. Mai: Bochum – Der VfL Bochum und Fortuna Düsseldorf erleben aktuell spannende Tage, da die Relegationsspiele heute im Ruhrstadion (alle TV- und Stream-Infos hier) und am Montag in Düsseldorf entscheiden werden, wer in der kommenden Saison in der Bundesliga spielt und wer in der 2. Liga antreten muss.

Form spricht für Düsseldorf, Historie für Bochum

Die Frage, ob der Erstligist oder der Zweitligist bessere Chancen hat, ist komplex. Die aktuelle Form gibt Fortuna Düsseldorf den Vorzug, während die historische Bilanz der Relegationsspiele zwischen Erst- und Zweitligisten für den VfL Bochum spricht. In den bisherigen 25 Entscheidungsspielen zwischen Bundesligisten und Zweitligisten, von denen zehn zwischen 1982 und 1991 stattfanden, konnten sich die Zweitligisten nur sechsmal durchsetzen.

Seit 2012 hat sich nur zweimal ein Zweitligist in den Relegationsduellen für eine erfolgreiche Saison mit dem Aufstieg belohnt. Düsseldorf besiegte damals Hertha BSC, und 2019 stieg der 1. FC Union Berlin in der Relegation gegen den VfB Stuttgart auf.

Bundesliga-Relegation: Für Bochum und Düsseldorf steht viel Geld auf dem Spiel

Das Heimrecht im Rückspiel hat der Klub, der laut Spielplan weniger freie Tage vor dem Hinspiel hatte. Da der letzte Zweitliga-Spieltag am Sonntag angesetzt war und traditionell der 34. Spieltag der Bundesliga am Samstag stattfindet, hat Düsseldorf im Rückspiel das Heimrecht.

Neben den sportlichen Aspekten steht für die Klubs auch finanziell viel auf dem Spiel. Im Falle eines Abstiegs kalkuliert der VfL Bochum nach eigenen Angaben mit rund 40 Prozent weniger TV-Geldern als in der aktuellen Bundesliga-Saison.

Bochum kann in dieser Saison mit geschätzten 38 Millionen Euro rechnen, während es keine offizielle Aufstellung der TV-Geld-Verteilung gibt. Ein Aufstieg für Fortuna Düsseldorf würde Mehreinnahmen von insgesamt rund 30 Millionen Euro bedeuten.

Bochum: Patrick Fabian über Kader-Rauswurf von Keeper Manuel Riemann

Vor dem Relegationshinspiel gegen Fortuna Düsseldorf hat Bochums Sport-Geschäftsführer Patrick Fabian derweil weitere Einzelheiten zur Entscheidung, Stammtorwart Manuel Riemann nicht zu berücksichtigen, bekannt gegeben.

Fabian erklärte am Mittwoch, dass nach dem Spiel gegen Bremen intensive Gespräche stattfanden, in denen verschiedene Ansichten zur Sprache kamen. Letztendlich sei die Entscheidung getroffen worden, Riemann nicht einzusetzen, obwohl dies keine leichte Wahl war.

VfL-Keeper Riemann: Verein spricht von „unüberbrückbaren unterschiedlichen Auffassungen“

Nach der 1:4-Niederlage gegen Werder Bremen am vergangenen Montag hatte der Verein bekannt gegeben, dass Riemann nicht Teil des Relegationsspiels sein würde. Fabian betonte dabei, dass Riemann einen hohen sportlichen Wert besitzt und man sich eine andere Lösung gewünscht hätte. Jedoch müsse man nun mit der aktuellen Situation umgehen und sich auf den VfL konzentrieren.

Riemann war in der Vergangenheit durch unangebrachte Verhaltensweisen auf dem Platz aufgefallen, die sich auch gegen seine Mitspieler richteten. Der offizielle Grund für die Maßnahme war laut dem VfL „unüberbrückbare unterschiedliche Auffassungen zu teaminhaltlichen Themen“. (dpa/chnnn)

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