„Gefühlt die Pest gehabt“: BVB-Star litt unter rätselhafter Krankheit

Eine schwere Erkrankung setzte BVB-Spieler Julian Brandt in den letzten Wochen außer Gefecht. Nun hat sich der Nationalspieler drastisch zu seiner Leidenszeit geäußert.

Dortmund – Über mehrere Wochen stand Nationalspieler Julian Brandt Borussia Dortmund in der Bundesliga wegen einer Erkrankung nicht zur Verfügung. Gegen Bochum und Heidenheim musste der Offensiv-Star passen, erst vergangenes Wochenende gab er ein beim Sieg gegen Freiburg nach Einwechslung ein 25-minütiges Comeback.

BVB-Star Julian Brandt spricht über schwere Erkrankung: „Ich war tot“

Die genaue Erkrankung gibt auch jetzt noch Rätsel auf, denn Brandt erwischte es schlimmer als zunächst gedacht. Das hat der 27-Jährige jetzt im Gespräch mit Twitch-Live-Streamer „MontanaBlack“ verraten.

„Ich war tot. Ich war zwei Wochen richtig k.o. Ich habe gefühlt die Pest gehabt“, erklärt Brandt.

Julian Brandt musste krankheitsbedingt passen

Dabei habe er sogar ganze sechs Kilogramm an Gewicht verloren. „Ich hatte acht Tage Fieber. Das dauert. Dann wirst du ungeduldig, starrst gegen die Wand, isst nichts“, begründet Brandt den Gewichtsverlust und ergänzt: „Für alle, die mal Bock haben auf eine Diät, kann ich das auf jeden Fall empfehlen.“

Welche Krankheit genau ihn außer Gefecht setzte, weiß der 47-fache Nationalspieler bis jetzt nicht genau. „Es ist nicht so ganz klar. Von den Symptomen her war es eine harte Grippe“, so Brandt. Eine Corona-Erkrankung sei jedoch nicht festgestellt worden.

Brandt nach Erkrankung auf dem Weg der Besserung

Der schwere Krankheitsverlauf sei „nicht so geil für die aktuelle Fußballsaison“, denn bei seiner Rückkehr gegen Freiburg habe er direkt die Auswirkungen gemerkt. „Das mit der Luft ist nicht so einfach, so als hättest du sechs Wochen nichts gemacht“, berichtet Brandt.

Inzwischen befinde er sich gesundheitlich jedoch wieder in einer besseren Verfassung. Am Dienstag konnte Brandt erstmals wieder voll am Mannschaftstraining des BVB teilnehmen. Ob er im kommenden Spiel gegen Wolfsburg (17.02, 15.30 Uhr) schon wieder in der Startelf stehen kann, entscheidet dann Trainer Erdin Terzic. (LuHa)

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