Müller nimmt Sky-Reporter mit berühmtem Kahn-Spruch auf die Schippe

Nach dem Sieg gegen Frankfurt wird Thomas Müller auf die Fehde zwischen Thomas Tuchel und Uli Hoeneß angesprochen. Dieser antwortet schlagfertig.

München – Zunächst die guten Nachrichten für den FC Bayern. Mit dem 2:1-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt, sicherte sich der FCB nicht nur die Champions League-Teilnahme für die kommende Saison, sondern zeigte sich dank der souveränen Spielweise bereit für den kommenden Champions-League-Kracher gegen Real Madrid.

Jedoch übertönte der Zwist zwischen Uli Hoeneß und Thomas Tuchel die lobenden Worte für den Auftritt am Samstagnachmittag. Tuchel hatte noch vor dem Anpfiff klar Stellung bezogen. Als Thomas Müller nach dem Spiel darauf angesprochen wird, erteilt er dem fragenden Reporter jedoch eine harte Abfuhr.

Thomas Müller im Spiel gegen Frankfurt – ein Tor fehlte zur Krönung

Müller, der von Anfang an ran durfte, zeigte einen engagierten Auftritt (tz-Note: 2), der zur Krönung lediglich ein Tor gefehlt hätte. Chancen hatte Müller allemal gehabt, jedoch blieben diese, wie bei seinem Abschluss nach nur sechs Minuten, ungenutzt.

Einmal stand der Routinier noch in der zweiten Hälfte im Mittelpunkt, als ihn Robin Koch mit dem Ellenbogen erwischte. Eine Szene, die im Anschluss vom VAR überprüft wurde und die Bayern durch den folgerichtigen Elfmeter auf die Siegerstraße führte. Danach räumte Müller ein, dass die Aktion von Koch sicher nicht beabsichtigt gewesen war, sie aber nun mal gegen die Regeln verstoße.

Berührt der Streit zwischen Tuchel und Hoeneß die Spieler? Müller nimmt Journalisten in die Pflicht

Nichtsdestoweniger war mit Müller nicht nur gut Kirschen essen. Als er von Sky-Reporter Patrick Wasserziehr auf das Thema um die Äußerungen von Uli Hoeneß angesprochen wird, erklärt Müller deutlich, dass die Journalisten für die Produktion dieser „Nebengeräusche“ verantwortlich seien.

„Wenn du in einem Interview Fragen stellst und dann ein explosives Frage-Antwort-Spiel rauskommt, dann nehmen wir das natürlich wahr“, so Müller direkt zu seinem Gegenüber, der von dem Bayern-Akteur danach noch den süffisanten Titel „größter Sportjournalist aller Zeiten“ verliehen bekam.

Ob er dennoch eine Meinung zu dem Vorgang habe? Im weiteren Verlauf des Interviews hielt sich Müller dann an Bayern-Legende Oliver Kahn, den er mit dem bekannten Satz zitierte: „Ist mir scheißegal“ (nki)

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