„Es ist frustrierend ...“: Verlässt Özil jetzt den FC Arsenal?

Mesut Özil hat sich zu seiner Zukunft geäußert.
 ©dpa / Rui Vieira

Die Zukunft von Mesut Özil ist noch unklar. Immer wieder gibt es Wechselgerüchte um das Mittelfeld-Ass. Nun hat er sich geäußert. 

Update vom 19. Mai 2019: Seine Zukunft bleibt weiter unklar, doch jetzt hat Mesut Özil mit neuen Fotos mit Türkei-Präsident Erdogan wieder für Wirbel gesorgt.

Update vom 2. Mai 2019, 11:45 Uhr: Die Wechselgerüchte um Ex-Nationalspieler Mesut Özil halten sich hartnäckig. Angesichts seiner stagnierenden Einsatzminuten im fünften Jahr beim FC Arsenal wird immer wieder spekuliert, Özil wolle eine neue Herausforderung suchen. Diesen Gerüchten hat er nun eine Absage erteilt. 

Gegenüber Sky Sports verwies er auf seine Vertragslaufzeit und antwortete auf die Frage, ob er bei Arsenal bleiben wolle: „Absolut. Ich habe noch zwei Jahre Vertrag. Ich weiß nicht, was danach ist, aber ich habe noch zwei Jahre.“ 

Auch sein Verhältnis zu Trainer Unai Emery sei für Özil kein Problem. „Es gibt definitiv keine Probleme. Es gibt immer Spekulationen, aber intern wusste jeder, dass unser Verhältnis positiv ist.“ Trotz seiner Zufriedenheit würde sich Özil allerdings mehr Einsatzzeiten wünschen. In der laufenden Premier League Saison verpasste er bereits 13 Spiele. 

„Es ist frustrierend, nicht zu spielen. Ich will jedes Spiel spielen, aber durch die Verletzung habe ich einige Spiele verpasst, so ist der Fußball.“ In der Liga kämpft er mit seinen „Gunners“ noch um die Qualifikation für die Champions League. In der Europa League wartet der FC Valencia im Halbfinale

Mesut Özil: Ausraster nach Niederlage gegen Everton

Update vom 8. April 2019: Bei Mesut Özil lagen am Sonntag die Nerven bei der 0:1-Niederlage des FC Arsenal beim FC Everton blank. Ein Videomitschnitt zeigt, wie der ehemalige Schalker und Bremer Bundesligaprofi von der Bank der Gunners eine Jacke in Richtung des Everton-Teammanagers Marco Silva schleudert. Özil war eine Viertelstunde vor dem Ende nach schwacher Leistung ausgewechselt worden.

Bei der Szene diskutierten Arsenal-Coach Unai Emery und Silva über ein Foulspiel des 2014er-Weltmeisters Shkodran Mustafi an Dominic Calvert-Lewin.

Emery spielte den Vorfall herunter: "Mustafi kam zu spät in den Zweikampf. Ich denke, es war eine Gelbe Karte. Ich habe mit Silva gesprochen, weil er in meine Coaching-Zone gekommen ist, aber das ist kein Problem."

Mesut Özil: Ehrengast bei Hochzeit mit Amine Gülse sorgt für Wirbel

Update vom 16. März 2019: Mesut Özil heiratet seine Freundin Amine Gülse im Sommer. Nun sickerte durch, wen das Paar als Ehrengast zu den Feierlichkeiten eingeladen haben soll.

Mesut Özil verrät: Für diesen Sport hätte er Fußball fast aufgegeben

Update vom 28. Februar 2019, 10.14 Uhr: Kuriose Meldung aus England! Jetzt wurde enthüllt, für welche Sportart Mesut Özil den Fußball fast aufgegeben hätte. In der vereinseigenen Zeitschrift sagte der Arsenal-Spieler: „Ich war auch im Tischtennis gut, ich habe in der Schule gespielt, als ich elf oder zwölf Jahre alt war.“ Dann habe er eine drei monatige Pause vom Fußball eingelegt, weil er stattdessen Tischtennis spielen wollte. Der 30-Jährige weiter: „Ich war im Schulteam und habe alle anderen Spieler geschlagen. Dann musste ich gegen den Trainer ran, der war richtig gut. Also hat er mich besiegt. Ich hatte trotzdem Spaß.“ 

Mesut Özil verrät, dass ihm damals klar geworden sei, dass Tischtennis nicht das sei, was er künftig machen wolle. Außerdem habe er das Fußballspielen schlicht vermisst. Er habe während dieser drei Monate die Liebe zum Fußball nicht verloren, Tischtennis habe ihm schlicht mehr Spaß gemacht. „Ich habe aber während dieser Zeit festgestellt, dass ich wieder auf den Platz will“, so Mesut Özil.

Klartext von Arsène Wenger: War der Özil-Vertrag für Arsenal eine Notlösung?

Update vom 19. Februar, 14.30 Uhr: Der ehemalige Trainer des FC Arsenal Arsène Wenger hat sich zum Thema Mesut Özil geäußert. Wie „Fußballtransfers“ berichtet, hat Wenger am Montag im Rahmen der Laureus Awards das Arsenal-Dilemma mit Özil erklärt. Wenger sieht es nicht als Fehler an, Mesut Özil vor rund einem Jahr mit einem neuen Vertrag bis 2021 ausgestattet zu haben: „Das Problem ist: Wenn du einen Spieler wie ihn kaufen willst, zahlst du mehr als 100 Millionen Pfund Ablöse.“

Eine Liebeserklärung klingt durchaus anders. Wenger weiter: „Man muss also entscheiden, ob man mit einem Spieler verlängert, der uns keine Ablöse kostet, oder ob man das Geld hat, um einen neuen zu kaufen.“ Özil ist seit Februar 2018 Top-Verdiener bei Arsenal. Jährlich streicht er 21 Millionen Euro ein.

Ein möglicher Wechsel zu einem Top-Klub platzt - Özil hatte keine Lust darauf!

Update vom 31. Januar, 8.24 Uhr: Verlässt Mesut Özil den FC Arsenal, der laut tz.de* am 17. Juli in einem Testspiel gegen den FC Bayern München antritt, noch in dieser Transferperiode? Sein Trainer Unai Emery setzt nicht mehr auf den Spielmacher, um den es deshalb immer wieder Gerüchte gibt. 

Ein Wechsel zu einem Spitzenklub soll dabei sogar recht konkret gewesen sein. Paris St. Germain wollte Özil ausleihen, da sie im Mittelfeld Bedarf sahen. Allerdings hatte der keine Lust auf eine Leihe, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet. 

Speziell nach der Verletzung von Superstar Neymar hätte der ehemalige deutsche Nationalspieler dem französischen Meister mit Trainer Thomas Tuchel gut zu Gesicht gestanden. Am Ende verpflichtete PSG den Argentinier Leandro Paredes.

Verlässt Mesut Özil den FC Arsenal? Irres Tauschgeschäft steht im Raum

Update vom 29. Januar 2018, 10.18 Uhr: Der ehemalige Champions-League-Sieger Inter Mailand will den 2014er-Weltmeister Mesut Özil (30) vom FC Arsenal verpflichten. Dazu soll der kroatische Vize-Weltmeister Ivan Perisic (29) im Tausch zu den Gunners wechseln. Dies berichtete der Corriere dello Sport. Ex-Nationalspieler Özil ist bei den Londonern in dieser Saison aufs Abstellgleis geraten und meistens Bankdrücker.

Inter ist seit Längerem an Özil interessiert. Ein Hindernis könnte allerdings das bisherige Gehalt von Özil bei Arsenal sein, denn er verdient das Doppelte von dem, was Ex-Bundesliga-Profi Perisic bei Inter einstreicht. Özil hatte vor Jahresfrist seinen Kontrakt bei den Kanonieren bis 2021 verlängert. Angeblich soll er pro Woche 400.000 Euro beim Traditionsklub einstreichen.

Verhandelt wird über ein gegenseitiges Ausleihgeschäft bis zum Saisonende mit einer anschließenden Kaufoption für Perisic in Höhe von 40 Millionen Euro, berichtete das Blatt. Perisic, der bei Borussia Dortmund und dem VfL Wolfsburg unter Vertrag gestanden hat, war 2015 für 19 Millionen Euro Ablöse zu Inter gewechselt. Perisic will dem Bericht nach unbedingt nach London. Sollten sich die Vereine nicht einigen, werde der Serie-A-Club harte Hand zeigen - und Perisic auch gegen dessen Willen behalten.

Arsenal-Coach plaudert erfreuliches Ereignis im Hause Özil aus

Update vom 18. Januar, 09.35 Uhr: Bei Mesut Özil und seiner Amine Gülse läuten offenbar in wenigen Monaten die Hochzeitsglocken. Nachdem der Ex-Nationalspieler bereits mit einem Instagram-Post seine Verlobung mit der Miss Turkey 2014 angedeutet zu haben schien, plauderte nun sein Teammanager beim FC Arsenal freimütig über die Planungen. „Ja, ich habe im Sommer mit ihm gesprochen und er hat mir gesagt, dass er dieses Jahr heiraten wird“, verriet Unai Emery. Der Spanier wurde sogar konkreter: „Ich glaube, nach dieser Saison.“ Zugleich betonte er auch: „Aber sein Privatleben ist sein Leben.“

Özil heizt mit Instagram-Post Spekulationen über Hochzeit an

Update vom 14. Januar 2019, 19.02 Uhr: Sportlich läuft es in diesem Jahr noch nicht bei Mesut Özil, privat dagegen umso besser. Der beim FC Arsenal zuletzt kaum noch berücksichtigte Mittelfeldstar verbreitete via Instagram eine Nachricht, die Spekulationen um eine mögliche Verlobung anheizt. 

Auf dem geposteten Foto küsst er seine Partnerin Amine Gülse auf die Stirn. Dazu schreibt Özil auf Türkisch: „Mit Gottes Erlaubnis für immer.“ In den Kommentaren wird dem 30-Jährigen in diversen Sprachen gratuliert. Seit 2017 ist Özil mit dem fünf Jahre jüngeren Model, das 2014 zur Miss Turkey gewählt wurde, liiert.

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Allahin izniyle sonsuza dek❤️

Ein Beitrag geteilt von Mesut Özil (@m10_official) am

Özil-Berater äußert sich zur Zukunft beim FC Arsenal

Update vom 2. Januar 2019, 19.00 Uhr: Mesut Özils Berater Erkut Sögüt hat gegenüber Spox und Goal die Wechselgerüchte um den Ex-DFB-Star dementiert. „Mesut hat im Januar des vergangenen Jahres einen neuen Vertrag unterschrieben, weil er seine Zukunft bei Arsenal gesehen hat. Daran hat sich nichts geändert", sagte Sögüt. Zudem kündigte er an, dass Özil seinen bis 2021 laufenden Vertrag erfüllen werde. "Vielleicht bleibt er auch länger", so Sögüt. 

Video: Post soll beweisen, dass Mesut Özil verlobt ist

„Ich ziehe es vor, in der Öffentlichkeit nicht über Mesuts Situation zu sprechen", erklärt der Berater. Er wolle jedoch aufgrund der anhaltenden Spekulationen Klarheit bezüglich der Zukunft seines Klienten schaffen: „Mesut steht zu 100 Prozent zum FC Arsenal. Er liebt den Klub, teilt die Werte, für die der Verein einsteht und will bei keinem anderen Klub sein."

Update vom 28. Dezember, 18.50 Uhr: Nach dem enttäuschenden 1:1 des FC Arsenal gegen Brighton & Hove Albion hat ein ehemaliger Spieler der Gunners kein gutes Haar an seinem Ex-Klub gelassen und vor allem auch den ehemaligen Nationalspieler und Weltmeister Mesut Özil ins Zentrum seiner Kritik gestellt.

"Eigentlich bin ich ein großer Fan von ihm, aber seit zwei Jahren ist er wie ein Geist", erklärte Emmanuel Petit, der zwischen 1997 und 2000 insgesamt 106 Spiele für die Nord-Londoner absolvierte und Teil der Meistermannschaft von 1998 war, gegenüber dem Wettanbieter paddypower.

Doch damit nicht genug: „Wo ist der Özil, der zu den besten Spielen überhaupt zählte? Der, der so viele Tore vorbereitet und selbst erzielt hat. Ich glaube, er hat seine Lust auf dem Spielfeld verloren - sie ist nicht mehr da", legte der Franzose scharf nach. 

Özil stand bei dem Spiel gegen die Seagulls aus Brighton in der Startelf wurde jedoch bereits in der Halbzeit von Coach Unai Emery ausgewechselt. Der frühe Wechsel und die anschließende Kritik befeuern die Wechselgerüchte um den deutschen Spielmacher weiter. 

Verrückt! Erdogan-Klub will Mesut Özil verpflichten

Update vom 22. Dezember, 07.24 Uhr: Das Foto von Mesut Özil mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan hatte vor der Weltmeisterschaft 2018 für viel Wirbel gesorgt. Özil hatte Erdogan ein Trikot überreicht. Kommt es nun bald umgekehrt? Wie der Präsident von Istanbul Basaksehir gegenüber Bild verrät: „Mesut Özil ist ein sehr wertvoller Spieler. Ich hoffe, dass sich eines Tages unsere Wege bei Basaksehir kreuzen. Wenn er auch bei uns sein will, würden wir alles tun, ihn zu holen.“ Das wäre ein echter Hammer! Basaksehir wird von entfernten Erdogan-Verwandten geführt und gilt mit als Herzensklub des türkischen Präsidenten. Viele Sponsoren des Klubs kommen aus seinem Umfeld, Erdogan eröffnete 2014 das Stadion und schnürte sogar selbst die Fußballschuhe für ein Show-Spiel im Trikot von Basaksehir. 

Auslöser für diese Aussage aus der Türkei sind die nicht abreißenden Spekulationen um einen möglichen Abgang von Özil bei Arsenal. Zuletzt hatte die Times berichtet, dass der FC Arsenal bereit sei, den Ex-Nationalspieler zu verleihen.

Arsenal anscheinend offen für eine Ausleihe von Mesut Özil

Update vom 21. Dezember, 09.20 Uhr: Die Spekulationen um einen vorzeitigen Abschied von Mesut Özil beim FC Arsenal reißen nicht ab. Einem Bericht der „Times“ vom Freitag zufolge zieht der Londoner Club eine Ausleihe des Fußball-Weltmeisters 2014 im Januar in Erwägung. Özil habe das Vertrauen des neuen Arsenal-Trainers Unai Emery bislang nicht gewinnen können, hieß es weiter. Die Gunners seien daher bereit, den Mittelfeldspieler gehen zu lassen. Erst zu Beginn des Jahres hatte Özil seinen Vertrag bei Arsenal bis Ende Juni 2021 verlängert, er gehört zu den Spitzenverdienern des Teams.

In dieser Saison stand der 30-Jährige in 26 Pflichtspielen nur elfmal in der Startelf. Angeblich passt Özil nicht ins taktische System von Emery, dem Nachfolger des langjährigen Arsenal-Trainers Arsène Wenger. Daher wolle der Club den früheren deutschen Nationalspieler bei einem passenden Angebot verkaufen. Um Gehaltskosten zu reduzieren und Platz für Neuzugänge zu schaffen, sei Arsenal im Januar aber auch schon bereit, Özil zu verleihen, berichtete die„Times“.

Horst Hrubesch über Mesut Özil: „Seit er in London ist, ...“

Update vom 19. Dezember, 10.13 Uhr: Auch Horst Hrubesch hat den Kontakt zu Fußballprofi Mesut Özil verloren. Man sei gut miteinander ausgekommen, sagte der ehemalige Sportdirektor, Nachwuchstrainer und Frauen-Nationalcoach beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) der Sport Bild. „Aber wir haben kaum telefoniert, und seit er in London ist, habe ich keine Nummer mehr“, meinte der 67-Jährige, der Özil in den deutschen Jugend-Nationalmannschaften betreut hatte. Auch Bundestrainer Joachim Löw hat bislang vergeblich versucht, ein klärendes Gespräch mit Özil, der seit 2013 beim FC Arsenal in London spielt, zu führen.

Die Debatte um den 30 Jahre alten Özil und seine Fotos mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan hatte die deutsche Fußball-Nationalmannschaft im WM-Sommer begleitet. Özil hatte seine Karriere im DFB-Trikot nach dem WM-Aus im Juli nach 92 Einsätzen für beendet erklärt. Er fühlte sich im Zuge der Erdogan-Affäre vom DFB nicht vor rassistischen Anschuldigungen geschützt und zum Sündenbock für das WM-Aus abgestempelt. „Ich habe die Geschichte von seiner Seite aus nicht verstanden. Aber ich hätte ihm auch nichts vorgeschrieben, wenn er mich um Rat gefragt hätte“, sagte Hrubesch.

Update vom 13. Dezember, 15.53 Uhr:

Per Mertesacker, Weltmeister 2014, hofft auf einen Verbleib seines ehemaligen Teamkollegen Mesut Özil beim FC Arsenal. "Wir brauchen ihn, weil er uns andere Optionen gibt. Wenn man sich zum Beispiel das Spiel gegen Huddersfield anschaut, da hat man so einen Kreativposten vermisst. Da sollte man ihn nicht so schnell abschreiben", sagte Mertesacker, der inzwischen die Fußballakademie des englischen Traditionsklubs leitet, im Interview mit Spox und Goal.

Zuletzt hatte es Wechselgerüchte um Özil gegeben. Angeblich baut Teammanager Unai Emery nicht mehr auf den 2014er-Weltmeister, der zuletzt an Rückenproblemen laborierte. Die Gerüchte um einen möglichen Abschied hält Mertesacker aber für verfrüht: "Ich weiß, dass er sich sehr wohl in London fühlt."

Verkauft der FC Arsenal Mesut Özil an Inter Mailand?

Update vom 9. Dezember, 13.39 Uhr: Für Ex-Fußball-Nationalspieler Mesut Özil läuft die Uhr beim englischen Erstligisten FC Arsenal offenbar ab. Wie die britische Boulevardzeitung Sun berichtet, überlegen die Gunners, den 30 Jahre alten Offensivspieler im Winter-Transferfenster für umgerechnet 28 Millionen Euro (25 Millionen Pfund) an den italienischen Ex-Meister Inter Mailand zu verkaufen.

Der 2014er-Weltmeister, der im Juli nach Querelen mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) um die Fotos mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft erklärt hatte, gehört beim Londoner Traditionsklub mit umgerechnet 390.000 Euro pro Woche zu den Spitzenverdienern.

Angeblich fliegen seine Berater und sein Bruder Mutlu noch in der kommenden Woche nach Italien, um die Weichen für einen Wechsel auf den Apennin zu stellen. Im Februar dieses Jahres hatte der Ex-Schalker und -Bremer seinen Vertrag bei Arsenal bis 30. Juni 2021 verlängert.

Mit Trainer Unai Emery kommt der filigrane Mittelfeldstar nicht so gut zurecht, zudem wurde Özil zuletzt von Rückenproblemen geplagt. Im Jahr 2013 war er für 50 Millionen Euro Ablöse von Real Madrid nach London gewechselt.

Verlässt Mesut Özil den FC Arsenal? Laut Wettanbieter ist Paris Saint Germain Favorit auf eine Verpflichtung

Update vom 6. Dezember 14.55 Uhr: Mesut Özil bekommt, seit Trainer Unai Emery bei Arsenal das Sagen hat, kaum noch Spielzeit. Zuletzt saß er nicht einmal mehr auf der Bank. „In der Formation, in der wir derzeit spielen, ist es schwieriger, einen Platz für Özil zu finden", erklärte Emery die Lage nach dem Sieg gegen Bournemouth.

Ein Wechsel scheint nicht mehr ausgeschlossen. Ein Spieler seines Formats will nicht nur auf der Bank sitzen. Doch wohin könnte der Mittelfeldspieler wechseln? Der englische Wettanbieter Ladbrokes bietet daher bereits Wetten an, wohin es den Weltmeister ziehen könnte. Es gibt auch schon einen Favoriten.

Topfavorit ist laut den Angaben von Ladbrokes Paris St. Germain. Bei vier Pfund Einsatz würde man sieben Pfund erhalten, für den Fall, dass es Özil wirklich nach Paris verschlagen sollte. Auf dem zweiten Platz folgt überraschenderweise der FC Bayern. Für zwei Pfund Einsatz kann man fünf Pfund kassieren. Allerdings hatte sich Uli Hoeneß zuletzt nicht sehr positiv über Özil geäußert. Ein Wechsel nach München erscheint daher sehr unwahrscheinlich. Weitere mögliche Adressen sind, wenn man nach den Quoten geht Manchester United, Barcelona oder ein beliebiger Klub in China. Ob Özil überhaupt den FC Arsenal verlassen möchte und wohin er in dem Fall gehen würde, bleibt vorerst Spekulation.

Lesen Sie auch: Skandalvideo: Arsenal-Stars sollen Narkosemittel konsumieren - auch Özil und Mustafi zu sehen?

Update vom 5. Dezember 13.15 Uhr: Für Mesut Özil gibt es keinen Weg zurück in die deutsche Fußball-Nationalmannschaft. "Ich bin traurig darüber, wie es zu Ende gegangen ist, aber dieses Kapitel ist vorbei", sagte Nationalmannschaftsdirektor Oliver Bierhoff (50) der englischen Boulevardzeitung The Sun. Özil (30) war nach der Erdogan-Affäre und dem historischen Vorrunden-Aus bei der WM in Russland geräuschvoll aus der DFB-Auswahl zurückgetreten. Seither hat er mehrere Versuche der sportlichen Leitung der Nationalmannschaft um Bundestrainer Joachim Löw abgeblockt, das durch seinen Abschied zerrüttete Verhältnis in einem klärenden Gespräch wieder zu verbessern.

Löw (58) hat seine Bemühungen dahingehend inzwischen eingestellt. "Nein. Im Moment ist das nicht geplant", sagte er der Bild-Zeitung auf die Frage, ob er in der Weihnachtszeit noch einmal einen Kontaktversuch zu seinem früheren Lieblingsschüler unternehmen wolle.

Update vom 3. Dezember, 12.26 Uhr: Über diesen zweiten Platz freut sich Mesut Özil mit Sicherheit nicht. In einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Mafo.de im Auftrag des Magazins Playboy landete der Ex-Nationalspieler vom FC Arsenal auf dem zweiten Rang in der Frage, welche Persönlichkeit die Deutschen 2018 am meisten genervt hat. 13,7 Prozent der Stimmen entfielen auf Özil. Unrühmlicher „Gewinner“ des Rankings ist übrigens Bundesinnenminister und Noch-CSU-Chef Horst Seehofer (20,3 Prozent). Bemerkenswert: Mesut Özil landete damit noch vor AfD-Chef Alexander Gauland (13,3 Prozent), der Dritter wurde. Das Meinungsforschungsinstitut Mafo.de befragte für Playboy 1027 repräsentativ ausgewählte Männer und Frauen.

Özil hatte nach dem WM-Desaster in Russland nach 92 Länderspielen seinen Rücktritt erklärt. Im Zuge der Erdogan-Affäre erhob er rassistische Vorwürfe gegen den Deutschen Fußball-Bund (DFB). Zudem fühlte er sich zum Sündenbock für das blamable Vorrunden-Aus in Russland abgestempelt. Seinen Rücktritt hat er Joachim Löw nicht persönlich mitgeteilt. Der Bundestrainer hat danach vergeblich versucht, Kontakt zu Özil aufzunehmen.

Der „Mann des Jahres 2018“ aus Sicht der Deutschen arbeitet ebenfalls im englischen Fußball. Es ist Jürgen Klopp, der Trainer des FC Liverpool. Nationaltrainer Joachim Löw kam in der Mafo.de-Umfrage für Playboy übrigens lediglich auf den 18. Platz (mit 2,4 Prozent der Stimmen). Hinter Klopp auf den Mann-des-Jahres-Rängen zwei bis zehn landeten der Sänger Campino (9,0 Prozent), Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (9,0 Prozent), Sänger Herbert Grönemeyer (6,4 Prozent), Formel-3-Pilot Mick Schumacher (6,4 Prozent), Grünen-Chef Robert Habeck (6,0 Prozent), Formel-1-Pilot Sebastian Vettel (5,3 Prozent), Moderator Klaas Heufer-Umlauf (3,7 Prozent), Moderator Markus Lanz (3,4 Prozent) und der Schauspieler und Produzent Christian Ulmen (3,1 Prozent).

Mesut Özil: Verlässt er Arsenal? Zeitung bringt neuen Klub ins Spiel

Update vom 2. Dezember, 20.37 Uhr: Beim Derby-Sieg des FC Arsenal über Tottenham Hotspur (4:2) fehlte Mesut Özil im Kader. Nach dem Spiel sagte Teammanager Unai Emery lediglich: „Er leidet an Rückenbeschwerden.“ Weiter wollte der Spanier nicht auf das Thema eingehen: „Es ist ein guter Tag, um über die Spieler zu sprechen, die gespielt haben.“

Schon beim 2:1 beim AFC Bournemouth eine Woche zuvor war der Weltmeister von 2014 nicht zum Einsatz gekommen. Wie die Sun berichtet, könnte Inter Mailand Özil aus dem Dilemma heraushelfen. Die Italiener sollen zu den wenigen Klubs zählen, die es sich leisten könnten, den Filigrantechniker zu bezahlen. Immerhin kassiert der pro Woche 350.000 Pfund - umgerechnet knapp 395.000 Euro.

Diese saftige Salär könnte dem Blatt zufolge auch ein Grund dafür sein, dass Özil bei den „Gunners“ kaum noch zum Zug kommt. So sei der Klub zuletzt bei Aaron Ramsey rigoros verfahren, indem ein Vertragsangebot zurückgezogen wurde und der Waliser sich nun einen neuen Arbeitgeber suchen muss. Bei einem Abschied Özils könnte das eingesparte Geld in hoffnungsvolle Nachwuchskräfte investiert werden, die künftig bei einem Transfer eine ordentliche Ablösesumme in die Kassen spülen würden.

Der Sun zufolge wolle Özil seinen bis 2021 laufenden Kontrakt gern erfüllen - so sei aus seinem Umfeld zu erfahren. Allerdings würde der Linksfuß seine Optionen für den Sommer checken. Ausgang also wohl völlig offen.

Özil schmort 90 Minuten auf der Bank - Arsenal-Teammanager Emery liefert Erklärung

Update vom 26. November, 12.17 Uhr: 90 Minuten lang schmorte Mesut Özil beim 2:1-Auswärtserfolg des FC Arsenal bei AFC Bournemouth auf der Bank. Dabei war er weder verletzt noch angeschlagen. Warum also verzichtete Trainer Unai Emery auf seinen Spielmacher, der die „Gunners“ vor der Länderspielpause sogar als Kapitän auf das Feld geführt hatte? 

„In der Formation, in der wir derzeit spielen, ist es schwieriger, einen Platz für Özil zu finden“, erklärte Emery noch vor Anpfiff der Partie. Also taktische Gründe! Statt dem Offensivspieler Özil brachte Emery einen zusätzlichen Defensivmann, dem Ex-DFB-Kicker blieb nur die Zuschauerrolle. 

Vom Kapitän zum Ersatzspieler, Özil dürfte das Wochenende nicht in allerbester Erinnerung behalten. In die Rolle des Spielführers schlüpfte dafür Granit Xhaka. Ob diese Entscheidung nur für die Partie in Bournemouth galt oder auch noch für die kommenden Aufgaben bei Vorskla Poltava und zu Hause gegen Tottenham Bestand hat, bleibt abzuwarten.

Özil veröffentlicht gemeinsames Foto mit Staatsmann

Update vom 22. November, 22.55 Uhr: Wenn Mesut Özil gemeinsam mit einem Staatsmann sein Trikot lächelnd in die Kamera hält, kann er schon einmal die gesamte Bundesrepublik in Aufruhr versetzen. Diesmal jedoch traf sich der Ex-Nationalspieler in Diensten des FC Arsenal nicht mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, sondern mit Prinz William, seines Zeichens Herzog von Cambridge und britischer Thronfolger. Und Özil hat den Schnappschuss selbst veröffentlicht - via Twitter.

Zu dem Tweet schreibt er: „Was für eine Ehre, Sie zu treffen, Prinz William.“ Zudem verrät er, dass es sich um ein Meeting zugunsten der Organisation „Football for peace“ handelte. Diese setzt sich mit Hilfe des Fußballs für Völkerverständigung ein - also eine rundum gute Sache.

Özil verrät: Ronaldo war sauer wegen Arsenal-Wechsel

Update vom 21. November, 17.43 Uhr: 2013 wechselte Mesut Özil von Real Madrid zum FC Arsenal. Nicht nur die Fans kam dies überraschend, sondern auch für seinen damaligen Kollegen Cristiano Ronaldo. Das verriet Özil britischen Medien.

CRZ, mittlerweile bei Juventus Turin, soll laut Özil Folgendes gesagt haben: „Der Verkauf von Özil ist eine schlechte Nachricht für mich. Er war der Spieler, der am besten meine Bewegungen vor dem Tor verstanden hat. Ich bin sehr wütend, dass Özil verkauft wurde.“

Damals war Özil Top-Vorlagengeber in Spanien (16 Assists, 9 Tore), Ronaldo war der große Profiteur von Özils Kreativität. Real verpflichtete im Sommer Isco und Gareth Bale - das war Grund genug für Özil, sich bei einem Anruf von Arsenal-Coach Arsene Wenger genau zuzuhören - und sich schließlich für die Londoner zu entscheiden.

Özil: „Ich bin ein Spieler, der dieses Vertrauen braucht und das habe ich bei Arsenal gespürt. Das war der Grund, warum ich mich für den Klub entschieden habe.“

Mega-Angebot aus Asien, doch Mesut Özil lehnte ab

Update vom 15. November, 10.15 Uhr: Als ob die aktuellen 400.000 Euro pro Woche (!) nicht schon genug wären ... Erkut Sögüt, der Berater von Mesut Özil, hat sich in einem Interview mit dem Evening Standard über absolut aberwitzige Angebote aus Asien geäußert, die der Mittelfeldspieler in der Vergangenheit erhalten und abgelehnt haben soll. „Wir hatten einige wirklich große Angebote aus Asien. Da waren wirklich verrückte Angebote dabei“, so Sögüt.

Das wohl größte Angebot hätte Mesut Özil, der seit 2013 für den FC Arsenal in London kickt, ein Jahresgehalt von 60 Millionen Euro einbringen sollen - das wären 1,15 Millionen Euro pro Woche! Allerdings betont Erkut Sögüt: „Für Mesut war Geld nie ein großer Faktor.“ Özil soll mit dem bereits genannten Wochengehalt (also 20,6 Millionen Euro jährlich) der bestbezahlte Profi beim FC Arsenal sein.

Video: Mesut Özil wird zum Kosmetikhersteller

Schüler stellt Leory Sané pikante Frage zu Mesut Özil

Update vom 14. November, 7.48 Uhr: Kinder fragen ja bekanntlich immer das, was sie gerade tatsächlich beschäftigt - egal, wie heikel das Thema auch sein mag. Das musste am Dienstag auch Leroy Sané erfahren.

Bei der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Russland (Do., bei uns im Live-Ticker), bei der auch Leipziger Schüler nachhaken durften, wurde dem Linksaußen gleich zu Beginn von einem Fünftklässler eine pikante Frage gestellt. “Wie findest Du“, fragte der Schüler und korrigierte sich gleich: „Wie finden Sie, dass Mesut Özil nicht mehr für die deutsche Nationalmannschaft spielt?“ Sofort begann Sané zu grinsen, hielt einen Moment inne, blickte sich fragend zu Julian Brandt und Oliver Bierhoff  (die neben Manuel Neuer und Timo Werner ebenfalls bei der PK anwesend waren) um und flüsterte etwas, das aussah wie: „Gute Frage.“

Bei Oliver Bierhoff sorgte die direkte Frage sofort für gute Laune. Er hakte direkt beim Schüler nach: „Wer ist euer Lehrer?“ Dann sagte er aufmunternd zu Sané, er solle „frei von der Leber“ antworten. 

Ob es wirklich „frei von der Leber“ war, ist nicht überliefert - aber Sané wandte sich, immer noch breit grinsend, wieder dem Schüler zu und antwortete diplomatisch: „Für mich persönlich ist es natürlich schade, ich hätte gerne noch bisschen länger mit ihm zusammengespielt. Vor allem als Fußballer, aber auch als guter Freund. Leider ist es nicht mehr so. Aber ich denke, wir haben noch weitere gute Spieler hier, mit denen ich mich auch sehr gut verstehe und viel lernen kann.“

Boateng über Özil: „Es ist schade, dass es dazu nicht gekommen ist“

Update vom 9. November 2018, 20.55 Uhr: Auch persönlich habe Jerome Boateng sehr mit persönlichen Erfahrungen mit Rassismus zu kämpfen gehabt. Wie der Fußballspieler nun in seinem neuen Lifestyle-Magazin „Boa“ verriet, äußerte sich Fremdenfeindlichkeit bereits in seiner Kindheit in Berlin. 

Demnach sei er sogar bespuckt worden: „Ich erinnere mich noch an ein Pokalspiel beim Köpenicker SC. Da ist der Vater eines Gegenspielers auf unsere Seite gekommen, hat mich die ganze Zeit beleidigt. Irgendwann habe ich angefangen zu heulen.“ Auch heute müsse er noch immer einiges über sich ergehen lassen. Demnach würde er in Bundesliga-Stadien häufiger mit Affenlauten konfrontiert werden.  

Update vom 9. November 2018, 10.29 Uhr: Jerome Boateng hat in seinem neuen Lifestyle-Magazin „Boa“ von persönlichen Erfahrungen mit Rassismus berichtet. Erschreckenderweise muss er sich bis heute immer wieder mit Anfeindungen herumschlagen, wie er berichtet. Der Abwehrspieler vom FC Bayern München äußerte sich auch zum Umgang mit der Debatte um den mittlerweile zurückgetretenen Nationalspieler Mesut Özil während der WM. „Nach dem Turnier erst wurde mir klar, dass wir im Team viel mehr für Mesut hätten tun und uns öffentlich für ihn stark machen können“, gab Boateng zu. „Es ist schade, dass es dazu nicht gekommen ist.“

Özil hatte seinen Rückzug aus der DFB-Elf unter anderem damit erklärt, dass er sich im Zuge der Affäre um seine Fotos mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan vom DFB nicht vor rassistischen Anschuldigungen geschützt und zum Sündenbock für das frühe WM-Aus im Sommer in Russland abgestempelt gefühlt habe.

Im Gegensatz zum DFB-Team hatte die Mannschaft der Schweden für den rassistisch beleidigten Jimmy Durmaz eine Aktion auf Facebook gestartet. „Was die Schweden gemacht haben, war wirklich stark“, so Boateng. „Da hatte ich Gänsehaut. Das fanden auch viele andere bei uns im Team top.“ DFB-intern gab es solche Überlegungen für Özil allerdings nicht. „Leider“, so Boateng. „Und dann haben wir auch schon wieder gespielt.“ Erst nach dem Aus der Nationalmannschaft bei der WM und dem Özil-Wirbel habe er realsiert,, "dass wir im Team viel mehr für Mesut hätten tun können. Es ist schade, dass es dazu nicht gekommen ist".

Mesut Özil spricht über seinen Umgang mit Kritikern

Update vom 9. November 2018, 10.29 Uhr: Mesut Özil polarisiert bei Experten und Fans gleichermaßen - und das nicht erst seit seinem viel diskutierten Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft. Die einen halten ihn für einen der besten Fußballer unserer Zeit, die anderen als den vielleicht am meisten überschätzten Profi der Welt. Dazu hat sich der Mittelfeld-Akteur des FC Arsenal aus London nun in einem Interview geäußert.

„Ich weiß, dass da Leute sind, die mich mögen und welche, die mich nicht mögen“, sagte Mesut Özil der englischen Daily Mail: „So läuft das im Leben. Aber für mich ist es wichtig, was die Menschen in meinem nahen Umfeld sagen. Mir ist egal, was Leute außerhalb davon denken. Es hat keinen Einfluss auf mich.“

Kritik nehme er nur von bestimmten Personen an, berichtet er weiter: „Wenn der Trainer oder auch Menschen in meinem nahen Umfeld sagen: 'Mesut, du musst dies oder das machen', höre ich zu. Ich nehme es an und arbeite daran. Aber ich höre nicht darauf, was andere sagen. Das beeinflusst mich wirklich gar nicht.“

Özil war vor allem nach dem Rücktritt aus der Nationalmannschaft heftig kritisiert worden, doch auch zuvor war oft sein „lethargisches, zielloses Auftreten“ auf dem Rasen thematisiert worden. In dieser Saison läuft es aber schon sehr gut für den 30-Jährigen, in elf Pflichtspielen erzielte er bislang vier Tore und legte eines auf.

Mesut Özil: Wutausbruch nach Auswechslung - Trainer bleibt gelassen

Update vom 29. Oktober 2018: Mesut Özil ist nicht unbedingt als der Spieler bekannt, der stets überschwängliche Emotionen zeigt. Am Sonntagmittag aber entlud sich beim ehemaligen Nationalspieler seine Wut. Der Grund: Özil wurde beim kleinen Londoner Derby zwischen seinem FC Arsenal bei Crystal Palace (2:2) in der 68. Minute vorzeitig vom Feld genommen. Özils Reaktion: Nur widerwillig klatschte er mit Cheftrainer Unai Emery ab und pfefferte anschließend seine Handschuhe weg, bevor er sich auf die Bank niederließ. 

„Es ist normal, nicht zufrieden zu sein“, meinte Emery später entspannt. „Ich mag Spieler wie ihn, die Charakter zeigen, wenn sie nicht gut gespielt haben.“ Als Mesut Özil vom Feld ging, hatte es noch 2:1 für Arsenal gestanden, doch Luka Milivojevic glich für Palace in der 83. Minute aus. Damit riss Arsenals Siegesserie nach elf Pflichtspielen. Ein gebrauchter Tag für Özil.

Özil verspottet Kritiker: „Ich lache nur darüber“

Update vom 26. Oktober 2018: Fußball-Star Mesut Özil verspottet seine Kritiker. „Ich lache nur darüber“, betonte der ehemalige deutsche Nationalspieler im Interview mit Sky Sports UK. Der 30-Jährige ist sich sicher: „Entweder Leute mögen mich oder nicht. Ich bin nicht mehr der Jüngste, aber ich habe mit 16 oder 17 angefangen, professionell zu spielen und es ging Auf und Ab.“ 

Den ehemalige Nationalspieler lasse haltlose Kritik kalt, sie beeinflusse ihn nicht. „Ich höre nur auf meinen Trainer und Leute, die mir Dinge direkt ins Gesicht sagen. Also natürlich, wenn ich schlecht spiele, weiß ich das, so wie ich weiß, wenn ich gut spiele“, sagt Özil.

Für den ehemaligen Profi von Real Madrid steht die Meinung des Trainers im Vordergrund. Der Coach könne bei Problemen immer helfen. „Aber wenn Leute einfach nur schlecht über mich sprechen, um in der Zeitung zu stehen, dann weiß ich das, und es interessiert mich nicht.“

Seinen Siegeswillen hat er im Blut, hebt Özil hervor. „Ich habe immer Motivation, besonders vor den Spielen - ich will alle Spiele gewinnen und ich hasse es zu verlieren, auch im Training bin ich aggressiv, weil ich immer gewinnen will." Im Juli hatte er seine Karriere in der Nationalelf nach 92 Einsätzen für beendet erklärt.

Schrecklich: Heli-Unglück! Hubschrauber von Leicester-Boss neben Stadion abgestürzt – Video zeigt Flammeninferno

Özil trauert um Freund - Emotionaler Post nach Tod 

Update vom 24. Oktober 2018, 12.10 Uhr: Dass Mesut Özil ein Herz für seine Fans hat, ist bekannt. Der Weltmeister von 2014 hat immer wieder seine Großzügigkeit und seine Anteilnahme unter Beweis gestellt. Während seiner Zeit beim FC Arsenal traf der Mittelfeldspieler immer wieder einen kleinen Jungen namens Charlie. Der Gunners-Supporter ist traurigerweise an Krebs gestorben. Özil postete auf Instagram drei Fotos mit dem Fan.

Özil schrieb: „Es sind traurige Nachrichten, dass mein Freund und großer Arsenal-Fan Charlie nach seinem langem Kampf gegen Krebs gestorben ist. Ruhe in Frieden, wir werden dich sehr vermissen, Charlie.“ Am Ende fügte der 30-Jährige auch ein Herz an. 

Zauber-Özil bricht Klinsi-Rekord - bester Deutscher der Premier-League-Geschichte

Update vom 23. Oktober 2018, 8.24 Uhr: Was wurde Mesut Özil nicht für seine Leistungen bei der Weltmeisterschaft in Russland kritisiert. Rassismusvorwüfe gegenüber dem DFB veranlassten ihn zu seinem Rücktritt aus der Nationalmannschaft. In der Premier-League hingegen zeigte der 30-Jährige zuletzt gute Leistungen. Auch als Kapitän. Beim 3:1-Sieg gegen Leicester City wuchs Özil nun förmlich über sich hinaus. Traum- und Kombinationsfußball par excellence. Das erste Tor erzielte er selbst, das dritte bereitete er vor und auch am zweiten Treffer war der Mittelfeld-Star der „Gunners“ maßgeblich beteiligt. Und als ob der Abend für Özil nicht eh schon perfekt genug war, brach er zudem auch noch einen alten Rekord seines ehemaligen WM-Trainers Jürgen Klinsmann. Mit seinem 30. Premier-League-Treffer überholte Özil Jürgen Klinsmann und Uwe Rösler (beide 29 Treffer) und ist nun der beste Deutsche der Premier-League-Geschichte. Auf seinem Twitter-Account freute sich Özil über den Abend und bezeichnete die Leistung von Arsenal als „sexy“. 

Berater von Mesut Özil teilt wieder aus: „Die Bösen sitzen im Verein“

Der Berater von Mesut Özil, Erkut Sögüt, hat wieder einmal ausgeteilt. Bekanntlich ist Sögüt ein Mann der ehrlichen Worte. Manche Aussagen von ihm lassen aufhorchen. An der Heinrich-Heine-Universität in Düssesldorf hielt er laut einem Bericht der Bild einen Vortrag und ging dabei auf die Vereine los. 

„Ich habe noch nie verstanden, warum Vereine Berater brauchen. Die Berater, die die Lizenz haben, Spieler zu vertreten, können auch Vereine vertreten. Es gibt auch Berater, die keine Spieler haben. Die kennen nur die richtigen Leute im Verein. Es wird immer wieder gesagt, Berater sind die Bösen. Ich garantiere euch: Die Bösen sitzen im Verein!“, so Sögüt. 

Der Berater begründet seine Meinung:  „Es gibt schlechte Berater, aber die wird es solange geben, wie die Leute in den Vereinen mit diesen Beratern kooperieren. Wenn die Leute in den Vereinen diese Berater nicht hinzuziehen, dann gibt's die auch nicht. Das wollen die aber nicht – einige Sportdirektoren, einige Vorstandsvorsitzende. Die brauchen die Berater. Wofür?“, fragt sich Sögut.

Er führt seine Überlegungen am Beispiel Kick-Back-Geschäfte (Vereinsmanager zahlen Gelder an Agenten und lassen sie aufs Privat-Konto fließen) aus: „Die müssen auch Geld verdienen. Warum gibt es keine Vorschriften, die besagen: Wenn jemand im Verein durch Kick-Backs verdient, wird er ein Leben lang von der Arbeit in Vereinen ausgeschlossen. Es gibt nicht mal vereinsrechtliche Strafen dagegen, wenn ein Sportdirektor Geld von einem Spielerberater kassiert.“ 

Wie das genau abläuft, hat er den Studenten in Düsseldorf auch erzählt. „Das Geld fließt aus der Vereinskasse raus, ab zum Berater, dann gibt's Konten in der Schweiz oder den Cayman Islands und dann fließt das Geld zurück. Das ist die Realität! Die Vereine machen das große Geld, nicht die Berater. Die Vereine haben Angst, wenn man darüber redet“, so Sögüt empört. 

Arsène Wenger rät dem DFB, Mesut Özil wieder zurückzuholen

Update vom 17. Oktober, 10.24 Uhr: Mesut Özil spielte rund fünf Jahre unter der Regie von Arsène Wenger beim FC Arsenal. Der Coach verließ die Gunners im Sommer 2018 - nach 22 Jahren. Mit Blick auf die Özil-Affäre um dessen Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft möchte sich der Franzose nicht einmischen. „Das ist mehr politisch als sportlich“, meint Wenger im Interview mit der Sport Bild. „Sehr sensibel zwischen Türken und Deutschen. Özil ist ein Superfußballspieler, war nicht der Schlechteste bei der WM. Ich habe nicht geliebt, dass er beim DFB aufgehört hat. Die Deutschen respektieren, was er geleistet hat.“

Wenger ist also der Meinung, dass der früherer Bremer und Schalker seine DFB-Karriere hätte fortsetzen sollen, „weil ein kleines Stück an Motivation verschwindet, wenn man weiß, dass man nicht bereit sein muss für WM und EM. Ich liebe es, wenn der Spieler so gut wie möglich ist. Wenn er nicht auf internationalem Niveau spielt, geht ein bisschen verloren.“ Wenger geht sogar noch weiter: „Ich glaube, dass Deutschland Özil braucht. Ich hoffe, das Löw ihn überzeugen kann, dass er zurückkommt.“

Fakt ist: Özil hatte sich eine Hintertür für ein DFB-Comeback offen gelassen. Er wolle so lange nicht mehr für die Nationalmannschaft spielen, wie er das Gefühl von Rassismus verspüre. Bundestrainer Joachim Löw hingegen hatte eine Rückkehr Özils vor allem nach der bis heute nicht erfolgreichen Kontaktaufnahme mit dem Arsenal-Profi ausgeschlossen.

Mesut Özil antwortet dem DFB auf Geburtstags-Post und schickt Gruß ans Team

Update vom 16. Oktober, 8.24 Uhr: Mesut Özil hat die Geburtstagsgrüße vom DFB gesehen und darauf geantwortet. Er hat sich dabei auch an die Mannschaft gewendet und „Viel Erfolg“ für das Spiel gegen Frankreich gewünscht. 

Achtung Satire! fnp.de* hat sich einen kleinen Spaß erlaubt und einen nicht ganz ernst gemeinten Einblick in Reinhard Grindels Smartphone gegeben.

„Heuchler“: Shitstorm für DFB nach Geburtstagsgruß an Mesut Özil

Update vom 15. Oktober, 16.10 Uhr

Das hatte sich der DFB wohl auch anders vorgestellt. Unabhängig der Vorgeschichte der letzten Monate gratulierte der deutsche Fußballverband Ex-Nationalspieler Mesut Özil per Twitter am 15.10. zum Geburtstag - und kassierte dafür prompt einen kleinen Shitstorm. 

Immer wieder ist in den Kommentaren der User unter dem Post von „Heuchlern“ die Rede. Ein User bezeichnet den Gruß als „peinlich“, ein anderer als „erbärmlich“.

Özil hatte nach dem desaströsen Vorrunden-Aus der deutschen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Russland seinen Rücktritt erklärt und zudem Rassismus-Vorwürfe erhoben. Auf Rückendeckung seitens des Verbands wartete der mittlerweile 30-Jährige damals vergeblich.

Zuvor hatte der Arsenal-Star mit einem Bild, auf dem er gemeinsam mit Nationalspieler Ilkay Gündogan und dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan zu sehen ist, für große Aufregung gesorgt.

Mesut Özil wird 30 Jahre alt: So gratuliert der DFB zum Geburtstag

Update vom 15. Oktober, 10.57 Uhr: Mesut Özil hat am 15. Oktober Geburtstag. Genau vor 30 Jahren erblickte der Weltmeister von 2014 das Licht der Welt. Da gehört es sich natürlich auch, dass der DFB dem Ausnahme-Fußballer zum Freudentag gratuliert. 

„Happy Birthday, Weltmeister“, sagte der DFB und markierte die offizielle Twitter-Seite des nun 30-Jährigen. Über eben diesen Account verkündete Özil damals seinen Rücktritt in einem mehrteiligen Post. 

Torwart-Legende Uli Stein giftet gegen Mesut Özil

Update vom 13.10. 2018 17.00 Uhr

Ganz unter dem Motto ‚Früher war alles besser‘ hat Ex-Nationaltorhüter Uli Stein zum Rundumschlag gegen die heutige Spielergeneration im Profi-Fußball ausgeholt. Im Interview mit der BILD bekommt unter anderem Ex-Nationalspieler Mesut Özil sein Fett weg. Auf die Frage, ob er den Arsenal-Star mit zur WM 2018 in Russland genommen hätte, ätzte Stein: „Nein, ich hätte auch Gündogan nicht mitgenommen. Özil hat in den letzten Jahren überhaupt nichts mehr geleistet in der Nationalmannschaft. Man hat es auch bei der WM gesehen. Er hat das Spiel verschleppt und langsam gemacht.“

Doch damit nicht genug. Auch an der Art und Weise von Özils Rücktritt lässt Stein kein gutes Haar. „Ich weiß, dass das Statement nicht von ihm verfasst ist. Das hat ihm einer seiner Berater geschrieben“, so der Ex-Torwart, der in seiner aktiven Karriere unter anderem für den HSV und Eintracht Frankfurt auflief: „Ich glaube auch, dass Özil bis heute nicht weiß, was in seinem Statement steht. Deswegen vermeidet er auch jeden Kommentar dazu.“

Özil hatte seinen Rücktritt aus dem DFB-Team über seine Social-Media-Kanäle auf Twitter und Instagram erklärt.

Uli Stein attackiert auch Loris Karius: „Darüber habe ich nur lachen können“

Der 29-Jährige ist jedoch nicht der einzige deutsche Spieler, den sich Stein zur Brust nimmt. Torhüter Loris Karius, der sich im Champions-League-Finale 2018 im Trikot des FC Liverpool zwei katastrophale Fehler leistete, sei es „wohl wichtiger, schöne Bilder auf Instagram und Facebook zu posten, als Leistung auf dem Platz zu bringen.“ Die Diagnose, dass Karius, der aktuell an Beşiktaş Istanbul ausgeliehen ist, während des Finals gegen Real Madrid eine Gehirnerschütterung in einem Zweikampf mit Sergio Ramos erlitten habe, sei sogar „noch schlimmer als seine Patzer“ gewesen. „Darüber habe ich nur lachen können. So etwas habe ich in meinem Leben noch nie gehört“, sagte Stein.

Insgesamt seien die Profis von heute für den Ex-Torwart „keine Kerle mehr“, sondern „Warmduscher“.

Özil streamt sich live im Internet - warum er immer wieder gereizt reagiert

Update vom 12.10. 2018 12.19 Uhr

Ex-Nationalspieler Mesut Özil scheint ein neues Hobby zu haben. Der Star des FC Arsenal ist unter die Zocker gegangen! Genauer gesagt sogar unter die Videospiel-Streamer. Am Donnerstagabend ließ er seine Fans zum ersten Mal über das Live-Streaming-Videoportal „Twitch“ daran teilhaben, wie er sich durch virtuelle Welten kämpft.

Und Özil zockte nicht, wie man bei einem Fußballprofi vielleicht vermuten könnte, das neue FIFA 20. Nein, das Spiel seiner Wahl ist: Fortnite! Das Survival-Game, das im Sommer letzten Jahres auf den Markt kam, hat mittlerweile einen internationalen Hype ausgelöst. Im Juni gab Entwickler „Epic Games“ bekannt, dass im kostenlosen Battle-Royal-Modus inzwischen über 125 Millionen Spieler bestätigt sind.

Lesen Sie auch: Nationalstürmer stellt sich vor BVB-Star: „Götze wird sehr viel Unrecht getan“

Mesut Özil: Zocker-Session mit Fortnite bei Instagram angekündigt

Bereits im Vorfeld hatte Özil auf Twitter und Instagram seinen Fortnite-Auftritt angekündigt. Über zwei Stunden konnte man auf Twitch Özil sowohl vor der Kamera als auch seinen Gaming-Screen live verfolgen. 

Und der Deutsche hatte sichtlich Spaß. Manchmal gereizt, manchmal in heller Aufregung rief er seinen Mitspielern immer wieder Kommandos zu. Ein Neuling in der Fortnite-Welt scheint der 29-Jährige, der nach seinem Rücktritt aus der Nationalmannschaft während der Länderspielpause offensichtlich Zeit für neue Hobbys hat, nicht zu sein.

Inwieweit Özil seine Gaming-Karriere fortsetzen wird, bleibt abzuwarten. Allerdings müssen seine Fans wohl keine Angst davor haben, den Fußballprofi vor dem Screen zu verpassen. Auch seine zukünftigen Auftritte wird Özil höchstwahrscheinlich auf seinen Social-Media-Kanälen teilen.

News vom 11.10. 2018 15.51 Uhr

"Ich war wie viele andere Leute auch überrascht, dass er seinen Job behalten hat. Er hat lange mit dem Team gearbeitet. Manchmal funktioniert es einfach nicht mehr, wenn jemand so lange mit einer Mannschaft zusammen ist wie er", sagte der frühere Nationalmannschaftskapitän Ballack der Deutschen Welle.

Letztlich sei Löw für das Scheitern verantwortlich zu machen und sollte "professionell genug sein", um die richtigen Konsequenzen für seine Zukunft zu ziehen, ergänzte Ballack: "Es war ganz offensichtlich, dass einige Spieler nicht auf der Höhe waren. Und man konnte es schon vorher sehen, dass eine oder mehrere Positionen nicht optimal besetzt waren. Deshalb sollten die Verantwortlichen beurteilen, ob Löw immer noch der richtige Mann ist."

Video: Michael Ballack zählt Jogi Löw an

Ballack kritisiert DFB-Spitze: „Das ist keine echte Analyse“

Ballack (42) kritisierte auch das Vorgehen der DFB-Spitze um Präsident Reinhard Grindel, Löw voreilig das Vertrauen ausgesprochen zu haben. "Die Weltmeisterschaft war eine große Enttäuschung, und dafür gab es Gründe. Man sollte sie ernsthaft analysieren und nicht sagen 'Wir analysieren das', während in Wahrheit bereits beschlossen ist, am Trainer festzuhalten. Das ist keine echte Analyse", sagte er.

Nach Ballacks Meinung hat auch die Affäre um die Fotos der Nationalspieler Mesut Özil und Ilkay Gündogan mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan ihren Teil zum WM-Aus in der Vorrunde beigetragen. "Niemand braucht so etwas vor einer Weltmeisterschaft", sagte er. Ballack empfahl Özil, sich auf den FC Arsenal zu konzentrieren. Fußballer sollten "Schlagzeilen auf dem Spielfeld machen, nicht abseits davon".

Ballack war 2002 Vize-Weltmeister und von 2004 bis 2010 Kapitän der Nationalmannschaft. Er schied im Unfrieden aus der DFB-Auswahl, nachdem Löw das Amt des Kapitäns an Philipp Lahm übertragen hatte.

Endlich: Auf diese Neuerung bei Fortnite für Android haben Spieler lange gewartet.

tlm/sid/dpa

*fnp.de und tz.de Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

28.02.2021

Landpark Lauenbrück

12.02.2021

Winterlandschaft in Rotenburg

22.12.2020

Weihnachtsbilder

29.10.2020

Herbstfotos der Leser