Red-Bull-Teamchef hofft nach Vorwürfen auf schnelle Lösung

Red-Bull-Teamchef Christian Horner (M.) wird unangemessenes Verhalten vorgeworfen.
 ©Hasan Bratic/dpa

Red-Bull-Teamchef Christian Horner wird unangemessenes Verhalten vorgeworfen. Eine Untersuchung gegen ihn läuft. Bei den Formel-1-Tests in Bahrain verweist Horner auf das laufende Verfahren.

Sakhir - Im Rahmen der Formel-1-Testfahrten in Bahrain hat sich Red-Bull-Teamchef Christian Horner nur sehr zurückhaltend zu der Untersuchung gegen ihn wegen angeblich unangemessenem Verhalten geäußert.

„Es gibt ein Verfahren, von dem ich ein Teil bin“, sagte er in Sakhir auf einer offiziellen Formel-1-Pressekonferenz, auf der er wegen der Vorwürfe unter anderem zu seiner Zukunft als Teamchef befragt wurde. „Ich kann wirklich das Verfahren oder den Zeitraum nicht kommentieren. Natürlich hätte jeder gerne ein Ergebnis so schnell wie möglich“, sagte Horner weiter.

Die Konzernmutter Red Bull hat Anfang Februar eine „unabhängige Untersuchung“ gegen den 50-Jährigen eingeleitet. Ihm wird unangemessenes Verhalten vorgeworfen. Ein externer Fachanwalt ließ den Briten, den dienstältesten Teamchef der Motorsport-Königsklasse, bereits bei einem stundenlangen Gespräch Stellung beziehen. Horner weist die Anschuldigungen zurück, zuletzt äußerte er sich auch wortreich zu dem Verfahren. Ob er weiter im Amt bleibt, ist offen.

Die Formel 1 dringt darauf, dass das Verfahren „schnellstmöglich“ geklärt wird. Die offiziellen Testfahrten dauern noch bis zum Freitag. Der erste Grand Prix des Jahres wird am 2. März in Bahrain ausgetragen. dpa

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