Ex-Mechaniker packt über wilde Schumacher-Party aus

Michael Schumacher war in der Formel 1 einst der große Dominator. Abseits der Rennstrecken hat er gerne mal wild gefeiert. Das sagt zumindest ein Ex-Mechaniker.

Gland – In den vergangenen Jahren hatten Vertraute von Michael Schumacher immer mal wieder Anekdoten über gemeinsame Partys mit dem ehemaligen deutschen Formel-1-Fahrer an die Öffentlichkeit getragen. Johnny Herbert erzählte von wilden Formel-1-Nächten – und „Michaels Partytrick“. Oder Norbert Haug, der einmal behauptet hat, Schumacher sei bei Partys „ein Rock-‚n‘- Roller, ein Performer“.

Michael Schumacher
Geburtsdatum:3. Januar 1969 (Alter 55 Jahre), Hürth
Kinder: Mick Schumacher, Gina-Maria Schumacher
Eltern:Rolf Schumacher, Elisabeth Schumacher
WM-Bilanz:Weltmeister 1994, 1995, 2000, 2001, 2002, 2003, 2004

„Michael Schumacher war sehr betrunken, wie alle anderen auch“

In diesen Party-Chor stimmt nun ein weiterer Insider ein. Der ehemalige Formel-1-Mechaniker Marc Priestley packt im Interview mit dem Portal Online Betting Guide (OLBG) über eine wilde Schumacher-Party aus. Besonders in Erinnerung blieb Priestley Schumachers Fete im Rahmen seines Geburtstags nach dem Großen Preis von Deutschland. Das Jahr nennt der frühere Motorsport-Schrauber nicht.

„Es muss nach dem Rennen an einem Sonntag gewesen sein, denn Schumacher war sehr betrunken, wie alle anderen auch“, berichtet Priestley über die damals offenbar feuchtfröhliche Zusammenkunft. „Irgendwann stand er oben auf der Bar und schüttete sich Champagner über den Kopf, der über seinen ganzen Körper lief.“

Wilde Party: Michael Schumacher wurde angeblich mit Getränken beworfen

Das war anscheinend noch nicht alles. Auf der Party anwesende Personen haben angefangen, Schumacher mit Getränke zu bewerfen. „Es herrschte Chaos“, so Priestley. „Ich erinnere mich, dass ich einen Bacardi-Cola in der Hand hatte und mir sagte: ‚Ich werde mir die Gelegenheit nicht entgehen lassen, Michael Schumacher ein Getränk ins Gesicht zu werfen.‘“

Hatte sich Priestley auch nicht. Er rannte zu Schumacher und schüttete ihm seinen Bacardi-Cola ins Gesicht. Die gebürtig aus Hürth stammende Motorsportikone schien ihm das nicht wirklich übelgenommen zu haben. „Er revanchierte sich mit einer großen Umarmung, so dass ich selbst mit dem ganzen Getränk besudelt wurde.“

Insider behauptet: Michael Schumacher war ein Partygänger

Als Priestley noch für McLaren tätig war, sei Schumacher sein Feind gewesen. Doch nach den Rennen konnte das offenbar ganz gut getrennt werden. Es herrschte ein respektvoller Umgang miteinander. „Schumacher verstand es, sich zu amüsieren, sich nach dem Rennen auszutoben, und niemand hat ein schlechtes Wort über ihn zu sagen.“ Beim 55-Jährigen hat sich das Blatt inzwischen aber gewendet.

Nach dem schweren Ski-Unfall im Dezember 2013, als Schumacher bei einem Sturz mit seinem Kopf auf einen Stein prallte, wurde „Schumi“ einer Notoperation unterzogen und in ein künstliches Koma versetzt. Tagelang schwebte er in Lebensgefahr. „Er ist nicht mehr der Michael von vorher“, sprach ein Vertrauter ungewohnt offen über den Zustand von Schumacher.

Michael Schumacher: Gesundheitszustand innerhalb der Formel 1 kein Thema

Laut Priestley ist Schumachers Befinden innerhalb der Branche kein Thema – weder unter den Fahrer noch bei den Offiziellen. „Hinter den Kulissen spricht niemand über den Gesundheitszustand von Michael Schumacher, da es sich um eine sehr private Angelegenheit handelt. Jeder respektiert das“, fügt Priestley an. „Wenn über Schumacher gesprochen wurde, ging es um seine Aktivitäten auf der Rennstrecke und darum, was für ein toller Kerl er war.“ (aoe)

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