Rabbi Matondo trainiert in BVB-Trikot: Dann liefert der Schalke-Star eine kleinlaute Entschuldigung

Training im Trikot von Erzfeind BVB: Schalke-Profi Rabbi Matondo.
 ©Screenshot/Twitter

Schalkes Rabbi Matondo erhitzte die Fan-Gemüter, weil er im Trikot von Erzfeind Borussia Dortmund trainierte. Jetzt folgte die Entschuldigung.

  • FC Schalke 04: Riesen-Aufregung um Bundesliga*-Profi Rabbi Matondo*.
  • Der walisische Nationalspieler trainierte in einem Trikot von BVB-Star Jadon Sancho.
  • S04-Fans waren erbost - jetzt gab sich der 19-Jährige reumütig.

Update vom 15. Juli 2020, 22.04 Uhr: Rabbi Matondo hat die Auswirkungen seines Fitness-Trainings im BVB-Trikot unterschätzt und sich entschuldigt. „Ich war naiv und habe das Trikot für eine private Trainingsstunde angezogen“, schrieb der Schalke-Profi in seiner Instagram-Story*.

„Ich habe es nur wegen Jadon getragen, es hatte nichts mit Dortmund zu tun.“ Jadon Sancho bezeichnet Matondo als engen Freund. „Ich habe nicht an die Konsequenzen gedacht und dass es viele Menschen verärgern würde“, schrieb der 19-Jährige weiter: „Für dieses unreife Verhalten gibt's keine Entschuldigung. Ich kann jedem Schalker versprechen, dass ich mich seit Tag eins zu 100 Prozent mit Schalke identifiziere.“

Matondo über Training im BVB-Trikot: Alle Schalker im Stich gelassen

Matondo sei traurig und von sich selbst enttäuscht, „dass ich alle, die sich mit Schalke verbunden fühlen, damit im Stich gelassen habe", erklärte er. Er habe „keinesfalls Kummer oder Ärger“ verursachen wollen.

Von seinem Klub Schalke 04 ist dem Waliser keine Strafe aufgebrummt worden. Allerdings sollen sich der Klub und Matondo laut Sport1 darauf verständigt haben, dass der Flügelflitzer einen mittleren fünfstelligen Betrag an eine soziale Einrichtung spendet.

Erstmeldung am 14. Juli 2020, 17.00 Uhr: München/Dortmund - In der ewigen Tabelle der Bundesliga* belegt Borussia Dortmund Platz zwei hinter dem schier übermächtigen FC Bayern München*. Der FC Schalke dagegen ist Siebter. 

Doch nicht nur nach der Punktzahl trennen die beiden Pott-Rivalen derzeit gefühlt Welten.

Dauer-Chaos beim FC Schalke in Gelsenkirchen - Clemens Tönnies ist weg

In Gelsenkirchen herrscht Dauer-Chaos: In der Vorsaison entgingen die „Knappen“ nur knapp dem Abstieg, und auch in der Spielzeit 2019/20 versemmelten sie die Rückrunde komplett - und damit alle internationalen Ambitionen.

Unternehmer Clemens Tönnies ist nach Rassismus-Skandal und Corona-Eklat nicht mehr Aufsichtsratsboss. 

Zudem drücken hohe Schulden und Verbindlichkeiten auf das Budget des FC Schalke, zwischenzeitlich war bei „Königsblau“ in der Corona-Krise sogar von Insolvenz die Rede.

Schlamassel beim FC Schalke: Rabbi Matondo im Trikot von Erzrivale BVB

Und jetzt das: Ein Bundesliga-Profi* der Gelsenkirchener lässt sich beim Krafttraining im BVB-Trikot mit der Nummer sieben ablichten, dem Jersey von Superstar Jadon Sancho. In einem schwarz-gelben Kraftraum, der damit auch noch die Farben des Erzrivalen trägt.

Sein Name: Rabbi Matondo, 19-jähriger Nationalspieler aus Wales, der am Anfang der Saison noch mit Bayern-Neuzugang Leroy Sané bei Manchester City zusammengearbeitet hatte. 

Die Entrüstung unter der königsblauen Fangemeinde war bei Social Media entsprechend groß, weil auch noch ein Schnappschuss des Fauxpas bei Twitter zirkulierte - und schließlich viral ging.

Den Mega-Rüffel gab es hinterher.

Trikot-Eklat beim FC Schalke: Rüffel für Rabbi Matondo nach BVB-Posting

„Ich habe Rabbi am Telefon mehr als deutlich gemacht, was ich von so einer unüberlegten Aktion halte. Er ist zwar erst 19 Jahre alt, aber das darf ihm trotzdem nicht passieren“, erklärte S04-Sportchef Jochen Schneider laut Sky zu dem Schlamassel: „Wir haben ihm klar gesagt, dass er auf und neben dem Platz die passende Reaktion auf sein Fehlverhalten zeigen muss.“

Als hätten sie aktuell keine anderen Sorgen „auf Schalke“. (pm) *tz.de und ruhr24.de sind Teil des deutschlandweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks

Ein anderer Engländer, der beim Schalke-Erzrivalen unter Vertrag steht, könnte den Verein nun in Richtung Premier League verlassen.

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