Wilhelm Fricke legte vor 60 Jahren Meisterprüfung ab

Feier mit vielen Gästen

Kammer-Präsident Rolf Schneider, Wilhelm Fricke und Jörg Warnecke
 ©Rotenburger Rundschau

(r/sv). Die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade hat Wilhelm Fricke zu seinem 60-jährigen Meisterjubiläum ausgezeichnet. Fricke bekam die Ehrenurkunde durch den Präsidenten der Handwerkskammer, Rolf Schneider, in den Räumen der Fricke-Gruppe in Heeslingen überreicht.

Wilhelm Fricke hat vor genau 60 Jahren in Lüneburg als Teilnehmer des ersten Lehrgangs der Bundesfachlehranstalt des Landmaschinenhandwerks und -handels (BFA) seine Prüfung zum Landmaschinenmechanikermeister erfolgreich abgelegt. Zu den Gratulanten, die extra nach Heeslingen gekommen waren, gehörten zahlreiche, langjährige Wegbegleiter wie Dr. Bernard Krone, Inhaber und Beiratsvorsitzender der Bernard Krone Holding, Henning Christian Paulsen, ehemaliger Sprecher der Geschäftsführung von Claas und Vorsitzender des VDMA Landtechnik, Klaus Dreyer, Mitglied der Geschäftsleitung der Amazonen-Werke, und Franz-Josef Borgmann, Ehrenpräsident des LandbauTechnik Bundesverbands, sowie Jörg Warnecke, Geschäftsführer der Handwerkskammer Lüneburg, Heeslingens Bürgermeister Gerhard Holsten sowie Heino Merthens und Peter Brockmann als Vertreter der Innung. Während der Veranstaltung blickten die Laudatoren – zu ihnen gehörte auch Frickes Sohn und Nachfolger Hans-Peter Fricke – auf Wilhelm Frickes Lebenswerk. Sie erinnerten an die Anfänge des Unternehmens, an den elterlichen Betrieb, den sein Vater Dietrich Fricke als kleine Dorfschmiede 1923 gegründet hatte. Der Jubilar übernahm nach dem Tod des Vaters 1953 die Firma, die mittlerweile auch Ackerschlepper und Landmaschinen im Angebot führte. Er entwickelte das Unternehmen als Meister weiter und in den folgenden fast 40 Jahren wurde das Unternehmen zu einem großen Landmaschinenhändler mit internationalen Kontakten. 1992 übergab Fricke die Unternehmensleitung an seinen Sohn Hans-Peter, der die Firma gemeinsam mit Holger Wachholtz als weiterem Geschäftsführer zu einer internationalen Firmengruppe weiterentwickelte. Die Fricke Gruppe verfügt heute über zahlreiche Tochterunternehmen und ist an 29 Standorten in 17 Ländern aktiv. Wilhelm Fricke selbst war es in seiner Ansprache sehr wichtig, einem für ihn besonders wichtigen Menschen zu danken, dessen Unterstützung ihm über die Jahre Kraft für seine Taten gab: Ehefrau Helma Fricke. Zudem stellte er den Anwesenden nochmals sein Meisterstück vor, welches er zu seiner Prüfung im Jahr 1953 noch von Hand hergestellt hatte.

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