Tennis-Nachwuchs kämpfte um Ranglistenpunkte

Hochklassige Finalspiele

Kai Hollinger überreichte die Preise an die Gewinner des Wieste-Cups
 ©Rotenburger Rundschau

(r/az). 100 junge Tennisspieler aus ganz Norddeutschland kämpften im letzten, mittlerweile traditionellen Außenturnier der Saison, dem Sottrumer Wieste-Cup, um ihre Platzierung in der deutschen Rangliste, die am 30. September neu berechnet wird.

Bei strahlendem Herbstwetter fanden auf der Sottrumer Anlage spannende Halbfinal- und hochklassige Finalspiele statt, die vorher auf Außenanlagen in Ahausen, Nindorf und Scheeßel erkämpft werden mussten. Wer sein erstes Spiel verlor, erhielt in der Nebenrunde erneut die Chance, Ranglistenpunkte, aber auch Pokale, und Preise zu ergattern, die von der Volksbank Sottrum und ortsansässigen Betrieben gesponsert wurden. Im Finale der Jungen U12 beherrschte Alexander Meyer aus Scheeßel mit einem grandiosen 6:0/6:3 gegen Kevin Kralj aus Berlin, der als Geheimfavorit gegolten hatte. Meyer wurde für sein gutes Spiel mit begeistertem Beifall der zahlreichen Zuschauer belohnt. Überraschend schaltete Marius Pouplier von Bonin aus Ottersberg im Viertelfinale der Altersklasse U14 den Ranglistenersten Alexander Roggenkamp aus Hamburg aus. Im Finale siegte allerdings Rico Hesse aus Sottrum souverän mit 6:1 und 6:3. Im Finale der Mädchen U14 behielt Kim Aileen Ohl vom TC Stelle gegen Seline Koch aus Westercelle mit 6:3/3:6/6:4 ganz knapp die Oberhand. Im Feld der weiblichen U12 war die Teilnehmerzahl mit 7 Akteurinnen gering. Der Turniermodus bot aber auch hier den Akteurinnen mehrere Spiele. Siegerin Alessa Gravemann aus Osnabrück gewann gegen Lisa Aleimo aus Wolfsburg mit 6:4 und 6:2. Die Nebenrundensieger: M U14, Simon Bödeker aus Oyten (gegen Yannik Kunze aus Leer, 0:6/6:1/6:4); M U 2 Vincent Rentsch aus Rotenburg (gegen Karsten Klee aus Scheeßel 6:3/7:5); W U14: Neele Grandt vom TC Barum (gegen Pia Horwedel vom FTSV Jahn Brinkum 6:3/6:0). Kai Hollinger von der Volksbank Sottrum nahm die Siegerehrung vor. Die Veranstalter zeigten sich mit dem Turnierverlauf zufrieden: Schiedsrichter Dietmar Seekamp musste selten schlichten, die Teilnehmer lieferten sich sehr faire Spiele. Viele Vereinsmitglieder halfen tatkräftig bei Organisation und Bewirtung.

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