(az). Die Reinigung von Motoren ist ebenso kein Problem wie die Säuberung von Ofen oder Produktionsanlagen. Und: Wer sich für den Einsatz von Trockeisstrahlen entscheidet, kann sicher sein, dass die behandelten Materialien im Anschluss wie neu aussehen. Außerdem fällt kein Reinigungsmittel an, das entsorgt werden muss und die Natur wird geschont.
Diese Gründe überzeugten auch Thomas Mahlmann (Geschäftsführer Füll-Co) und Thorsten Stauch (TS Bau Reeßum), die jüngst gemeinsam die Firma MSI-Trockeneis mit Sitz in der Sottrumer Dorfstraße 91 ins Leben riefen. "Der Einsatzbereich dieser neuen Reinigungstechnik ist nahezu unbegrenzt“, erklärt Mahlmann. Entfernt werden können beispielsweise Öle, Fette, wachsartige Substanzen, Rostschutzanstriche, Graffiti, Klebstoffe, Harze, organische Substanzen, Graphit, Verbrennungsrückstände, PU-Schaum, Folien, Betonmilch, Ruß, Bremsstaub und Flugrost. "Wir können den Einsatz von Trockeneis so fein abstimmen, dass sich Anwendungsgebiete ergeben, die bisher nur durch teure Handarbeit gesäubert werden konnten.“ Die Reinigung funktioniert so: Bei dem Druckluftstrahlverfahren wird Trockeneis mit einer Temperatur von minus 78,5 Grad eingesetzt. Die Pellets sind ungiftig und gehen bei der Reinigung ohne Verflüssigung direkt in den gasförmigen Zustand über. Beim Reinigen wird die zu entfernende Schicht unterkühlt, verprödet und löst sich vom Material ab. "Das Verfahren ist materialschonend, sodass es auch problemlos bei Chrom oder weichem Aluminium eingesetzt werden kann.“ Ein Abfallprodukt entstehe nicht, nur die abgetragene Schicht muss entsorgt werden. Mahlmann und Stauch bieten kostenlose Bedarfsanalysen direkt vor Ort an; erst dann kann sich der Kunde entscheiden, ob er die Dienstleistung in Anspruch nehmen möchte. Ausführliche Infos rund um das neue Reinigungsverfahren gibt’s unter www.msi-trockeneis.de.
