Zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Ahausen begrüßte Ortsbrandmeister Ralf Ekkert 48 Mitglieder und als Gäste, Bürgermeister Bernhard Hasselhoff sowie den stellvertretenden Gemeindebrandmeister Hermann Rugen. Zunächst gab Ekkert einen kurzen Rückblick auf das Dienstjahr 2006.
Die Wehr besteht aus 47 aktiven Mitgliedern mit einem Durchschnittsalter von 41,36 Jahren. Es waren zehn Einsätze zu verzeichnen. Zudem wurde für die Verkehrssicherheit beim Erntefestumzug und bei drei Laternenumzügen gesorgt, sowie das Osterfeuer ausgerichtet. Insgesamt wurden 3.667,7 Dienststunden abgeleistet und an 13 Lehrgängen teilgenommen. In diesem Zusammenhang richtete sich der Dank des Ortsbrandmeisters "vor allem an die Familien der Kameraden, denn ohne deren Verständnis wäre vieles nicht machbar". Sorge bereiten die Einsatzfahrzeuge. Das TLF 8 wird in diesem Jahr 30 Jahre alt, während das LF 16 sogar fast 34 Jahre im Einsatz ist. " Es besteht Handlungsbedarf und wir müssen uns wohl oder übel demnächst auf die Suche nach einem geeigneten Ersatz begeben", erklärte Ekkert. Grund zur Freude hat hingegen die Ahauser Jugendwehr. Sie feiert dieses Jahr nicht nur ihr 25-jähriges Jubiläum, sondern hat auch neun Eintritte zu verzeichnen. Die Mitgliederzahl beläuft sich nach einem Austritt und zwei Übertritten zu den Aktiven auf 13. Anschließend standen Ehrungen und Beförderungen auf dem Programm. Für 60-jährige Zugehörigkeit wurde Ludwig Mahnken geehrt. Befördert wurden: Ralf Ekkert (Brandmeister), Andreas Dachwitz (Feuerwehrmann), Christopher Gundlach (Feuerwehrmann), Ines Brandt (Oberfeuerwehrfrau), Danny Kranz (Oberfeuerwehrmann), Henning Köster (Hauptfeuerwehrmann), Jürgen Simon (Hauptfeuerwehrmann) und Timo Lüdemann (Hauptfeuerwehrmann). Insgesamt hat die Ahauser Feuerwehr 68 Mitglieder. Bild: Die geehrten und beförderten Ahauser Brandschützer
