(r/sv). Spannende Matches an der Tischtennisplatte konnten Lennart Kunde, Birte Ehlers und Nils Voß für sich entscheiden. Sie sind die neuen Vereinsmeister des VfL Sittensen.
Bei den Jungen machte in diesem Jahr der zwölfjährige Lennart Kunde das Rennen. Er setzte sich souverän gegen seine Konkurrenten durch und verlor keines seiner Spiele. Ebenfalls mit ansprechenden Leistungen folgten Sebastian Glüsen, Markus Klindworth und Mads Haar auf den weiteren Plätzen. Im Gegensatz zu den Vorjahren spielten die Damen ihren Titel wieder in einer separaten Runde aus, da mit acht Spielerinnen eine Teilnehmerzahl erreicht wurde, die dies ermöglichte. In einer Gruppe hatte jede gegen jede anzutreten. Am Ende setzte sich Birte Ehlers durch. Sie verwies die Konkurrenz auf die Plätze und löste Vorjahressiegerin Adriana Bade ab. Auf Platz zwei landete Monika Schmitt. Im letzten Spiel des Wettbewerbs setzte sich Monika Hauschild in fünf knappen Sätzen gegen Regina Blanken durch und sicherte sich so den letzten verbleibenden Platz auf dem Podium. Bei den Herren wurden zwei Siebener-Gruppen gebildet, in denen sich jeweils die ersten vier für das Viertelfinale qualifizierten. Den jeweiligen Gruppensieg und somit eine vermeintlich gute Ausgangsposition für den weiteren Turnierverlauf sicherten sich Nils Voß und Johannes Freytag. Freytag konnte diesen Vorteil allerdings nicht nutzen. Er verlor sein Viertelfinale in fünf Sätzen gegen Thomas Kogge. Auch Voß hatte viel Mühe und musste bei seinem Fünf-Satz-Sieg gegen Andreas Kröger sogar einen Matchball abwehren. Ebenfalls für die Vorschlussrunde qualifizierten sich Manfred Jäger und Rainer Knorr. Im weiteren Verlauf setzte sich Voss gegen Knorr durch und Jäger konnte Kogge in die Schranken weisen. Im Finale trafen somit Nils Voß und Manfred Jäger aufeinander. Voß ließ von Anfang an keine Zweifel daran aufkommen, dass er nach mehreren vergeblichen Anläufen endlich wieder den Titel holen wollte. Dies gelang durch einen ungefährdeten 3:0-Sieg. Im kleinen Finale behielt Knorr gegen Kogge die Oberhand und konnte sich demzufolge über Platz drei freuen.
