(az). Drei Tage lang herrschte in Scheeßel Ausnahmezustand: Tausende Rockfans hatten ihre Zelte im Beekeort aufgeschlagen. Was die Faszination des Hurricane-Festivals ausmacht, verrieten Stefan Weiland (25) und Markus Klann (26) aus Goch (Nordrhein-Mestfalen) im Gespräch mit Y.O.U.
Seid ihr das erste Mal auf dem Hurricane? Stefan: Ich war im vergangenen Jahr schon hier. Da ich dieses Mal auch hinwollte, habe ich über die offizielle Website nach einem Mitfahrer aus dem Raum Düsseldorf/Köln gesucht und Markus gefunden. Markus: Ich war schon einmal beim Southside und bin das erste Mal in Scheeßel. Warum habt ihr Euch entschieden, den ganzen Weg zum Hurricane zu fahren? Stefan: Auf jeden Fall wegen der Atmosphäre. Das muss man einfach miterleben. Markus: Ich habe es von den Bands abhängig gemacht. In diesem Jahr stimmte einfach das Line-Up. Wer hat Euch besonders gut gefallen? Stefan: Ich fand Skin klasse, vor allem, weil sie auch noch einige Skunk-Anansie-Songs gespielt hat. Und The Roots. Markus: Coldplay waren genial. Außerdem haben mir Massive Attack und Beth Gibbons richtig gut gefallen. Wie ist die Stimmung auf den Zeltplätzen? Stefan: Eigentlich sind wir die ganze Zeit auf dem Festivalgelände und bekommen vom Camping gar nicht so viel mit. Unsere Zeltnachbarn aus Itzehoe sind aber richtig witzig. Welche Festivals habt ihr in diesem Jahr sonst noch eingeplant? Stefan: Ich war schon bei Rock am Ring. Markus: Außerdem ist das Terremoto, das ganz bei uns in der Nähe stattfindet, ein Muss. Hurricane und Rock am Ring im Vergleich - was gefällt dir besser? Stefan: Das ist schwer zu sagen. Bei RaR ist der Vorteil, dass man das Auto beim Zelt parken kann. Außerdem bin ich in Sachen Hurricane noch ein bißchen vom letzten Jahr geprägt. Da war’s ja eine reine Schlammschlacht.
