Wie wird man eigentlich Chef einer Spielbank?

(af). Seit Anfang des Jahres leitet Rainer Kube aus Scheeßel die Spielbank in Bad Zwischenahn - das zweitgrößte Casino in Niedersachsen.

"Das war ein langer Weg dorthin", sagt der 50-Jährige. Ein abgebrochenes Studium und der Zufall führten Kube das erste Mal in eine Spielbank - nicht um Geld zu gewinnen, sondern um es zu verdienen: Von 1978 bis 1982 arbeitete er als Croupier in Hamburg und Hittfeld. Nach seinem BWL-Studium stieg der Diplomkaufmann im Medienbereich ein, avancierte unter anderem zum Verlagsleiter des Playboy-Magazins und der Sportzeitschrift Kicker. 16 Jahre blieb er in der Branche, bevor er 2003 zu den Niedersächsischen Spielbanken wechselte und die Leitung des Casinos in Bad Harzburg übernahm. Seit Oktober 2004 wohnt Kube mit seiner Frau und drei Söhnen wieder dort, wo er groß geworden ist: in Scheeßel. Von dort pendelt er seit Januar zu seiner neuen Wirkungsstätte im Ammerland. Privat gehört seine Liebe dem Sport. "Fußball interessiert immer", sagt der Ex-Kicker-Chef, der jetzt bei den Alten Herren für seinen früheren Verein Rot-Weiß Scheeßel dribbelt. Auch ohne Ball vor den Füßen läuft er gerne und weit: In den letzten fünf Jahren absolvierte er sechsmal die Marathon-Distanz.

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