Sandbahnrennen am Samstag und Sonntag, 6. und 7. Juli, in Mulmshorn

Packende Duelle und Kurvendrifts

Veranstalter, Vertreter der Sparkasse Rotenburg-Bremervörde, des Autohauses Ottens, Fahrer Nick Haltermann und Seitenwagenteam Simon Renken/Sonja Dreyer Foto: Plage
 ©Rotenburger Rundschau

(age). Das Fahrerfeld für das Sandbahnwochenende in Mulmshorn am Samstag und Sonntag, 6. und 7. Juli, ist komplett.

Das nationale und internationale Feld garantiert wieder hohe Geschwindigkeiten, tolle Kurvendrifts und packende Duelle auf der 740 Meter langen Sandbahn mit dem neuen Bahnbelag. Den Auftakt zum 39. Internationalen ADAC Sandbahnrennen machen am Samstag die Kids mit dem Rennen um den McDonalds-Cup. Gestartet wird um 13.30 Uhr auf der Knax-Speedwaybahn im Innenring. Bei Speedway Junioren A (sechs bis elf Jahre, 50-Kubikzentimeter-Klasse) starten 13 Teilnehmer. Für Hanna Marie Jasper aus Grevenkrug ist es das erste Rennen. Für den MSC Mulmshorn startet Nick Haltermann. Besonders anspruchsvoll ist für die zwölf Speedwayfahrer die 125-Kubikzentimeter-Klasse (Speedway Junioren B, zehn bis 14 Jahre). Nur in dieser Klasse haben die Rennmaschinen ein Schaltgetriebe. Bei den Speedway-C-Junioren (250 Kubikzentimeter, 14 bis 18 Jahre) gehören Lukas Fienhage (Lohne) und Ethan Spiller (Vilsheim) zu den Favoriten. Interessante Rennen wird es in der Speedway-U21–Klasse (Unter 21 Jahre, 500 Kubikzentimeter) geben. Nicht nur Weltmeister Daniel Spiller aus Vilsheim und Keijo Bünning aus Scheeßel werden ein spannendes Rennen liefern. Eingreifen in das Geschehen werden auch die anderen sechs Fahrer. Vom MSC Mulmshorn sind Marco Gerdes (Breddorf) und Mark Beishuizen (Niederlande) dabei. Im Anschluss treten die EVLS (European Veteran Longtrack Series) Stahlschuh-Cowboys zu ihrem Training und Vorläufen in der Zwei- und Vierzylinderklasse an. Alt sind in diesen Klassen nicht nur die Maschinen, sondern auch die Fahrer. In der Zwei-Zylinderklasse ist das Mindestalter 50 Jahre und bei den Vierzylindern 40 Jahre. Einer der Favoriten in der Vierzylinderklasse ist Francesco Barbetta aus Italien. Mit mehr als 70 Jahren gehört er noch lange nicht zum alten Eisen. Sitzt er erst einmal auf seiner Maschine gibt er alles und hat schon so manche Siege eingefahren. Ebenfalls einen Platz auf dem Treppchen könnten sich Bob Dolman (Großbritanien) und Henk Snijder (Niederlande) ergattern. Mit Paul Evitts und John Hartley treten zwei Vereinsfahrer in dem 18 Fahrer starken Feld auf. Bei den Zweizylindern gehen 13 nationale und internationale Fahrer an den Start. Die Endläufe finden in beiden Klassen am Sonntag ab 13.30 Uhr statt. Am Sonntag geht das Spektakel ab 9 Uhr weiter. Auf dem Programm steht das freie Training und ab 13.30 Uhr wird um Punkte gefahren. Das ausgeglichene Feld besteht aus Fahrern aus England, den Niederlanden, Dänemark, Italien, Australien, Schweden, Schottland, Norwegen, Finnland, Österreich und Deutschland. Favoriten im Fahrerfeld der Internationalen Solo-500-Kubikzentimeter-Klasse sind Enrico Janoschka (Deutschland), Joel Nyström (Schweden) und Daniel Rath (Deutschland). Janoschka war schon Team-Weltmeister und ist Grand-Prix-Fahrer. Aber auch Keijo Bünning (Scheeßel) und Vereinsfahrer Benjamin Hegener können auf einen Platz auf dem Siegerpodest hoffen. Im vergangenen Jahr belegte Hegener den dritten Platz. Sieben Teams gehen in der internationalen B-Seitenwagen-Klasse an den Start. Dabei sind Arne Jasper/Kevin Kunkel (Deutschland). Sie siegten im vergangenen Jahr in Mulmshorn. Härteste Konkurrenten werden Simon Renken/Sonja Dreyer (MSC Mulmshorn) sowie Steffen B. Jespersen/Phillip B. Jespersen (Dänemark) sein. Schon zweimal konnte das dänische Gespann in Mulmshorn siegen. Im vergangenen Jahr war der Sieg zum Greifen Nahe. Doch der Zahnriemen riss und machte die Hoffnung zunichte. Im Mai belegte das Team Renken/Dreyer in Hechthausen den zweiten Platz. Sieger wurde Albert Till/Timo Wessel (Deutschland). Sie sind auch in Mulmshorn dabei. Gespannt sein können die Zuschauer, wie das Duell diesmal ausgeht. 13 Fahrer gehen in der 500-Kubikzentimeter-Klasse (B-Lizenz, Solo) an den Start. Mark Beishuizen (Niederlande) fährt für den MSC Mulmshorn und hat schon einige Rennen gewonnen. Harte Konkurrenten sind Jens Buchberger (Hemmoor) und Jens Benneker (Lüdinghausen). Karten für den Renntag gibt es direkt vor Ort (auch ermäßigt), Kinder bis zwölf Jahre haben freien Eintritt. Die Parkplätze sind ebenfalls kostenlos. Im Vorverkauf gibt es die Tickets im Internet unter www.spkrb.de und über die Hotline der Sparkasse, Telefon 04281/9404444. Die Rundschau verlost dreimal zwei Eintrittskarten. Wer die Tickets gewinnen möchte, sollte am morgigen Donnerstag, 4. Juli, pünktlich um 16 Uhr die Gewinn-Hotline, Telefon 04261/929090, anrufen. Die Karten werden unter den ersten Anrufern verlost.

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