Saisonauftakt beim MSC Mulmshorn: 27 Teilnehmer aus ganz Deutschland

Weltmeister beim ersten Training

(az). Knatternde Motoren und eine riesige Staubwolke: Auf dem Mulmshorner Wümmering war wieder jede Menge los. Denn: Der MSC Mulmshorn hatte zum ersten Training der Saison geladen. Aus ganz Deutschland kamen Fahrer angereist, um erste Proberunden zu drehen. Nur zwei der 27 Teilnehmer, Udo Diekhoff und Simon Renken, kamen vom MSC.

"Leider sind diesmal keine Seitenwagen dabei", bedauerte Vorsitzender Manfred Huff. Nichtsdestotrotz zeigte er sich zufrieden mit dem Saisonauftakt. Schließlich ließ sich auch Prominenz in Mulmshorn blicken: Egon Müller, seines Zeichens vierfacher Weltmeister, bot seine Unterstützung als Tuner an. Außerdem nutzten Bernd Diener und sein Sohn Patrick die Gelegenheit, ihre Maschinen zu testen. Diener ist WM-Teilnehmer und gewann im vergangenen Jahr beim Sandbahnrennen des MSC den Goldhelm. Nach dem Motto "Sicherheit geht vor" präsentierte der Motorsportclub rechzeitig zum ersten Training eine neue Bande um die Rennstrecke. Zwei leichte Stürze ereigneten sich während der Probefahrten - "Das ist ganz normal", erklärt Huff. Deswegen war es auch selbstverständlich, dass gleich zwei Krankenwagen vor Ort waren, um im Notfall sofort zur Stelle zu sein. Saisonhöhepunkt für den MSC ist das 31. Sandbahnrennen, das am 10. Juli auf dem Wümmering stattfindet. "Diesmal wird auch die 1.000-er-Seitenwagenklasse an den Start gehen", verrät der Vorsitzende. Vier Engländer haben ihre Teilnahme bereits zugesagt - ebenfalls dabei sind die Clubfahrer Karl Keil und Herbert Brüner. Hochkarätiger Teilnehmer ist außerdem Vizeweltmeister Kelvin Tatum aus England. "Wir haben noch einige Stars in petto", verspricht Huff.

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