Musik-Theater im Haus Niedersachsen aufgeführt

Jede Menge Applaus für die wilden Kerle

(ww). Gleich neun Mal hieß es im Haus Niedersachsen Bühne frei: Bewohner und Mitarbeiter der Rotenburger Werke führten ihr Musik-Theater "Wo die wilden Kerle wohnen" auf - und zwar vor insgesamt 2.500 Zuschauern.

Bereits zum 13. Mal wurde ein Musik-Theater aufgeführt. In jedem Jahr wechselte das Stück. Henrik Pröhl begrüßte die Kinder, im Anschluss wurden gemeinsam Weihnachtslieder gesungen. Inhalt des Schauspiels: Ein kleiner, unordentlicher Junge macht es seiner Mutter nicht leicht. Sie schimpft, nennt ihn einen "wilden Kerl" und schickt ihn ins Bett. Der Sandmann erscheint und schiebt den Jungen samt Bett zur Insel der wilden Kerle, die ihn fröhlich und ständig streitend empfangen. Der Junge fühlt sich anfangs wohl in der Unordnung und wird zum König gekrönt. Irgendwann wird’s dem Kleinen allerdings zuviel. Er beschließt abzureisen und wird vom Sandmann nach Hause gebracht... Ums Bühnenbild kümmerte sich Jobst Deventer, das Drehbuch kommt von Henrik Pröhl. Für die Musik zeichnete Stephan Orth verantwortlich. Die Hauptrolle des Jungen übernahm ein Mädchen - und zwar Rebecca Orth. Susanne Temp spielte die Mutter, Carmen von der Burg den Sandmann. Mit an Bord zudem jede Menge wilde Kerle: Karin Brauner, Andrea Ellermeier, Peter Kiehn, Klaus Kinder, Barbara Kramer, Ester Krey, Jan Robin Kugler, Rolf Rodewald, Michelle Schäfer, Dennis Schramke, Peter Skopnik, Uwe Weper und Nicci Werner. Vier Weihnachtsfeiern für Bewohner der Werke sowie eine für die Mitarbeiter wurden mit dem Stück bereichert. Dazu kamen vier Aufführungen für die umliegenden Schulen und Kindergärten. Den Besuchern schien’s zu gefallen: Es gab jede Menge Applaus für die Akteure.

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