Evangelisch-lutherische Landeskirche bildete Fachkräfte in Rotenburg aus

Beratung für Eltern von Eltern

(fo). Sieben Frauen und drei Männer aus dem Kirchenkreis Rotenburg dürfen sich ab sofort "Fachkraft für Eltern-Kind-Arbeit" nennen. Dafür mussten sie an einem elftägigen Seminar teilnehmen, das die evangelisch-lutherische Landeskirche in ausgewählten Kirchenkreisen, zu denen auch Rotenburg zählt, durchführte. Ziel der Aktion ist die Stärkung und Unterstützung der Eltern-Kind-Arbeit in den Kirchengemeinden durch Beratung und Fortbildungsangebote.

"Wir haben erkannt, dass junge Familien das Angebot von qualifiziert geleiteten Eltern-Kind-Gruppen gerne annehmen", sagt Projektkoordinatorin Anke Grimm aus Hannover. Die Kursteilnehmer Astrid Buttkus und Barbara Rabong aus Scheeßel, Ralf Ekkart und Thomas Erhardt aus Ahausen, Inga-Sabrina Engelmann aus Brockel, Stephanie Mahnke aus Rotenburg, Ute Westermann und Jürgen Poschmann aus Schneverdingen, Monika Schäfer aus Visselhövede sowie Barbara Vanselow aus Kirchwalsede sind selbst Eltern und haben in 50 Unterrichtsstunden die Befähigung zum Gruppenleiter erlangt. In ihren Gemeinden werden sie gemeinsam mit anderen Müttern und Vätern die Gruppenarbeit kreativ gestalten und über wichtige Erziehungsthemen sprechen. Hauptsächliche Inhalte des Kurses waren entwicklungspsychologische Fragen, Leitungskompetenz, Gruppenaufbau, Kommunikation, Erziehungsthemen, und Kreativität. Die Themenfelder wurden in Form von Kurzreferaten, Gruppenarbeit, Bewegungs- und Rollenspielen erarbeitet. "Die Mütter und Väter waren hochmotiviert und mit Spaß und Engagement bei der Sache", lobte Diplompädagogin Anke Grimm die Mitarbeit der Absolventen. Als Dozenten standen ihr Diakonin Susanne Kuhnke und die Koordinatorin für Eltern-Kind-Arbeit des Kirchenkreises, Pirkko Peitz, zur Seite.

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