(r/ivr). 60 Jugendliche werden mit der Organisation "American Field Service“ (AFS) im Februar nach Norddeutschland kommen. Im Landkreis Rotenburg fehlen noch Gastfamilien.
AFS arbeitet gemeinnützig und ist Träger der freien Jugendhilfe. Jedes Jahr ermöglicht die Austauschorganisation knapp 1.300 Jugendlichen aus Deutschland, ein ganzes oder halbes Schuljahr in einem von mehr als 40 Ländern weltweit zu verbringen. Gleichzeitig leben rund 800 Gastschüler bei einer Familie in Deutschland. Neben dem Schüleraustausch ermöglicht AFS die Teilnahme an Freiwilligendiensten im sozialen, kulturellen und ökologischen Bereich. Der Verein finanziert sich aus den Teilnahme- und Vereinsbeiträgen, durch Spenden, Stiftungsmittel und öffentliche Zuschüsse. Gastfamilie kann fast jede Familie werden, auch Alleinerziehende und kinderlose Paare. Einzige Voraussetzung ist das Interesse an anderen Kulturen. Fremdsprachenkenntnisse werden nicht erwartet. Bei der Vermittlung achtet die Organisation darauf, dass Austauschschüler und Gastfamilien von ihren Interessen zusammen passen. Betreut werden die Gastschüler und –familien während des Austausches von den ehren- und hauptamtlichen AFS-Mitarbeitern in der Region. Wer den Jugendlichen eine Bleibe bieten möchte, sollte sich an Mira-Kristin Rolke (Telefon 040/39922228) wenden. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.afs.de/gastfamilie.
