Schulungen zum barrierefreien Verkehrswesen

Berater bildeten sich fort

Bildeten sich in Sachen barrierefreies Verkehrswesen weiter: die Teilnehmer der Schulung
 ©Rotenburger Rundschau

(r/as). In Zusammenarbeit mit den Bündnispartnern zur Schaffung von Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehrsraum haben die Verkehrsplanerin Tanja Aurich und die Architektin Andrea Heppner ein Schulungskonzept mit neun Modulen sowie Schulungsmaterial entwickelt, um den Teilnehmern an vier Tagen die Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehrsraum zu erläutern. Die zweite von insgesamt elf Schulungen fand im Rathaus in Oyten statt.

An ihr nahmen auch Beauftragte für Menschen mit Behinderung und Behindertenbeiratsmitglieder aus Oyten, Ottersberg und Achim teil. In neun Modulen wurden in praxisbezogenen Simulationseinheiten im Rollstuhl, mit dem Rollator, unter der Augenbinde und unter der Simulationsbrille behinderungsspezifische Beeinträchtigungen vermittelt. In theoretischen Teilblöcken ging es um das regelkonforme Fachwissen zur barrierefreien Gestaltung von öffentlichen Verkehrsflächen, um bestehende Normen und Regelwerke sowie um eine korrekte Erstellung schriftlicher Stellungnahmen. Ziel war es, Betroffene aus Verbänden sowie Mitglieder aus Behindertenbeiräten und Behindertenbeauftragte für die Belange von Barrierefreiheit so zu schulen, dass sie gegenüber Planern und Gemeinden als fachkompetente Ansprechpartner auftreten können. Aufgrund der Förderung durch Aktion Mensch können die Schulungen bis zum Projektende (August 2015) kostenfrei angeboten werden. Weitere Informationen zu den Schulungen sind unter www.blindenverband.org/wir-in-der-region/projekt-barrierefreiheit zu finden und direkt bei Aurich und Heppner (E-Mail tanja.aurich@blinden, verband.org, andrea.heppner@blindenverband.org).

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