Mütterzentrum Ottersberg will künftig mehr Gruppen anbieten

Ein Plus in der Kasse: Neuer Vorstand zuversichtlich

(vm). Das Mütterzentrum Ottersberg bleibt bestehen. Zum neuen Vorstand gehören Doris Rieckmann als erste Vorsitzende, Sigrid Elbrecht als erste Stellvertreterin, Ines Kutter als zweite Stellvertreterin und Heidi Bähr als Schriftwartin. Sabine Hansen zeichnet als Kassenwartin verantwortlich. Ihre erste Aufgabe war es, sich einen Überblick über die Finanzen zu verschaffen. "Wir haben die Kasse vom alten Vorstand mit einem Plus übernommen", bilanziert sie.

Wille des neuen Vorstandes ist es, dass das Mütterzentrum in Ottersberg, Am Brink, weiterhin als soziale Einrichtung und Treffpunkt für alle Mütter und Großmütter erhalten bleibt. Mit zukünftig erweitertem Kursangebot soll das Konzept attraktiver und der finanzielle Rahmen stabilisiert werden, um neue Mitglieder zu finden. Angebote gibt es an allen Vormittagen. Die Gruppen werden montags durch eine neue Kleinkindergruppe von zweieinhalb bis vier Jahren (Doris Rieckmann, Telefon 04288/9287333), mittwochs und jetzt neu auch dienstags durch eine Mutter-Kind-Gruppe (Heidi Bähr, Telefon 04205/778035) sowie ein neues Stillcaf' am Donnerstag (Anke Wiezorrek, Telefon 04205/7340) ergänzt. Freitags findet wie bisher das offene Familiencaf' von 9.30 Uhr bis 12 Uhr statt. "Aufgrund verschiedener Nach fragen ist geplant", so der Vorstand, "das Familiencaf' auch an einem Nachmittag zu öffnen." An jedem zweiten und vierten Montag nachmittag im Monat trifft sich die Alleinerziehenden-Gruppe. Besondere Aktionen wie Flohmärkte, Jahreszeitenfeste, Teilnahme am Herbstmarkt, kreative Kurse und Fortbildungen sowie kulturelle Veranstaltungen seien in Planung, berichtet Sigrid Elbrecht. Tatkräftige Unterstützung bekommt das Team zudem von der Frauenbeauftragten Cornelia Wolf-Becker. Da es außer ein paar Plätzen in Quelkhorn keinerlei Schulkindbetreuung im Flecken gibt, könnte sie sich vorstellen, einen pädagogischen Mittagstisch für Schülerinnen und Schüler im Mütterzentrum einzurichten. Diese Aufgabe werde bereits von vielen Mütterzentren geleistet. Auch brauche das "Mütze" eine stärkere Unterstützung von der Kommune, meinte Wolf-Becker. Bisher beteiligt sich die Gemeinde mit einem Drittel Mietzuschuss, das sind über 4.000 Mark im Jahr. Das Mütterzentrum zählt derzeit 40 Mitglieder. Der Jahresbeitrag beträgt 40 Mark. Für die Gruppen muss extra bezahlt werden.

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