Keine Medaille für Judoka in Berlin

Pajer geht leer aus

Kam mit leeren Händen aus Berlin nach Oyten zurück: Judoka Andreas Pajer
 ©Rotenburger Rundschau

(r/stj). Jüngst fand in Berlin die Deutsche Meisterschaft der Ü30-Judoka statt. Mit dabei war der Oytener Andreas Pajer von Enjoy Judo, der als einer der zwölf besten Kampfsportler Deut-schlands der Altersklasse M4 (bis 66 Kilogramm) an den Start ging. Die erhoffte Medaille erreichte er jedoch nicht.

Pajer hatte in der ersten Runde ein Freilos - vielleicht ein Nachteil, da er anschließend gleich auf den letztjährigen Deutschen Meister Eike Ehrenberg (Nordrhein-West-falen) traf. Ehrenberg gewann den Kampf per Kampfrichterentscheid mit 2:1. "Die knappste Entscheidung, aber mir ist einfach keine Lösung eingefallen“, sagte ein enttäuschter Pajer im Anschluss. Nach weiteren Kämpfen setzte er in der Trostrunde alles auf eine Karte und drehte sich zum Schulterwurf gegen den Brandenburger Klaus Dieter Mielich ein. Dieser konterte und gewann den Kampf. "Diese Aktion musste gar nicht sein, weil ich ihm kämpferisch überlegen war. Doch beim Judo wird jeder Fehler bestraft.“ So konnte das Oytener Aushängeschild und der hohe Favorit seine Sachen packen - er war ausgeschieden und musste sich über die verpasste Madaille ärgern. "Nach drei Titelgewinnen und mehreren große Erfolgen kann ich das aber verschmerzen“, relativierte Pajer. Jetzt hat der Oytener wieder Zeit, sich als Trainer um den Enjoy-Nachwuchs zu kümmern. Oder aber auch sich auf die Revanche gegen Ehrenberg am 26. Mai in der Landesliga gegen Vorsfelde vorzubereiten.

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