Die Punkrock-Welt trauert um eine ihrer Legenden: Pete Shelley ist tot. Zur Todesursache gibt es einen Verdacht.
Update vom 7. Dezember, 11.26 Uhr: Bereits am späten Donnerstagabend deutscher Zeit wurde der Tod von Pete Shelley über den offiziellen Buzzcocks-Twitter-Account bestätigt. Zudem wird dort ein ausführlicheres Statement angekündigt. Ob dann auch Klarheit zur Todesursache herrschen wird? Diverse Medien berichten, dass eine Herzattacke als Todesursache angenommen wird.
Pete's music has inspired generations of musicians over a career that spanned five decades and with his band and as a solo artist, he was held in the highest regard by the music industry and by his fans around the world.
— Buzzcocks (@Buzzcocks) 6. Dezember 2018
A more detailed statement will follow.
Pete Shelley ist tot: Unsere Erstmeldung
London - Pete Shelley, Frontman und Mitbegründer der britischen Punkband Buzzcocks, ist am Donnerstag im Alter von 63 Jahren gestorben. Das teilte sein Management nach britischen Medienberichten mit.
Seine Musik habe „Generationen von Musikern“ in einer über fünf Jahrzehnte dauernden Karriere inspiriert, sei es als Solist oder auch mit seiner Band.
Nach unbestätigten Informationen der Agentur PA starb der Engländer Shelley, der in Estland lebte, an einer Herzattacke.
Video: Punk-Veteran Pete Shelley von den Buzzcocks tot
Pete Shelley: Todesursache wohl eine Herzattacke
Shelley, dessen richtiger Name Peter Campbell McNeish lautet, hatte 1975 die Band Buzzcoks mitbegründet. Als größter Hit erschien 1978 „Ever Fallen in Love“.
Nach der Auflösung der Band 1981 verfolgte der Sänger und Songwriter zunächst eine Solo-Karriere, ehe die Band 1989 neu formiert wurde. Zu seinen bekanntesten Werken zählt das Album „Sky Yen“.
Die Fans sind in Trauer. „Als ich 1981 diesen Song hörte war ich hin und weg“, schreibt dieser User über „Homosapien“. „Und las dann, dass Pete Shelley der Sänger der Buzzcocks war. So habe ich durch ihn rückwirkend den Punk entdeckt. Er ist viel zu früh gestorben und wird fehlen.“
Als ich 1981 diesen Song hörte war ich hin und weg. Und las dann, dass Pete Shelley der Sänger der Buzzcocks war. So habe ich durch ihn rückwirkend den Punk entdeckt. Er ist viel zu früh gestorben und wird fehlen. https://t.co/nPICdvKkQ4 #PeteShelleyRIP #peteshelley
— Claas Gefroi (@ClaasGefroi) 7. Dezember 2018
„Pete Shelley ist tot. Es bleibt eine der Stimmen, die nicht mehr aus dem Kopf gehen und einer der wenigen Belege, dass Punk auch melodiös und eingängig sein kann. (womit über die ganzen Pop-Punk-Bands, die folgten, schon alles gesagt ist)“, schreibt dieser Nutzer.
pete shelley ist tot.
— lifestyle_guerilla (@BaronDeCloots) 7. Dezember 2018
es bleibt eine der stimmen die nicht mehr aus dem kopf gehen
und einer der wenigen belege, dass punk auch melodiös und eingängig sein kann. (womit über die ganzen pop punk bands die folgten schon alles gesagt ist)https://t.co/HELeKSUv3T
„Pete Shelley von den Buzzcocks ist tot. Die Buzzcocks waren während meiner Jugend eine meiner Lieblingsbands und waren unglaublich wichtig für Punk. Gibt wenige Bands, die so wunderschön Melodien mit Energie verbunden haben“, twitterte dieser Fan.
Pete Shelley von den Buzzcocks ist tot. Die Buzzcocks waren während meiner Jugend eine meiner Lieblingsbands und waren unglaublich wichtig für Punk. Gibt wenige Bands, die so wunderschön Melodien mit Energie verbunden haben. https://t.co/EgVDQtVaoa
— Paul (@Paultralativ) 6. Dezember 2018
Bei Stefanie Tücking ist die Todesursache inzwischen offiziell.
80er-Musiklegende ist tot - Seine Hits laufen heute noch auf der Tanzfläche
dpa/lin