1.378 Euro in einem Jahr sparen: Die 52-Wochen-Challenge

Der Bundesverband deutscher Banken hat ein paar Tipps parat, wie Sie mit einfachen Mitteln ein kleines Vermögen aufbauen können.

Das neue Jahr hat gerade erst begonnen. Wer den Vorsatz, sich etwas Geld zurückzulegen, in die Tat umsetzen will, kann mit einem einfachen Spartipp beginnen – und schon nach zwölf Monaten mit einem stattlichen Ergebnis rechnen. So raten Experten zum Start ins Jahr 2023 zur sogenannten 52-Wochen-Challenge.

Spartipp fürs Jahr 2023: die 52 Wochen-Challenge

Die Spar-Methode funktioniert ganz einfach: Legen Sie einen Tag in der Woche fest, an dem Sie einen kleinen Euro-Betrag in die Sparbüchse werfen. Los geht es an Tag eins mit einem Euro. In der kommenden Woche ist es schon ein Euro mehr, den Sie zurücklegen. Und in der Woche danach kommt erneut ein Euro dazu. „Das heißt konkret, dass in der ersten Woche ein Euro, in der zweiten zwei Euro, in der dritten drei Euro und am Ende des Jahres, also in der 52. Woche, 52 Euro gespart werden“, erklärt Bundesverband deutscher Banken auf seiner Homepage. „Wenn dann an Silvester die Spardose ausgeleert wird, sind insgesamt 1.378 Euro zusammengekommen, die zum Beispiel in einen Urlaub fließen können.“

„Fünf-Euro-Trick“: Spartipp funktioniert ganz einfach

Zudem empfiehlt der Verband den sogenannten Fünf-Euro-Trick. „Jedes Mal, wenn ein 5-Euro-Schein im Portemonnaie landet, wird dieser aussortiert und in eine Spardose gelegt“, heißt es in der Mitteilung zu den einfachen Spartipps zum Start ins Jahr 2023. Wie viel Geld am Ende des Jahres im Sparschwein lande, sei bei dieser Methode zwar nicht klar. Trotzdem sammele sich „über die Zeit hinweg doch einiges zusammen“. Der Trick lässt sich alternativ auch auf andere Stückelungen anwenden, zum Beispiel auf „1- oder 2-Euro-Münzen“. Probieren Sie es einfach aus.

Aufrunden „zu Ihren Gunsten“ und dadurch Geld sparen

Eine weitere Möglichkeit, sich ein paar Reserven aufzubauen, ist das Aufrunden – und zwar „zu Ihren Gunsten“, wie es in der Mitteilung vom Bundesverband deutscher Banken unter anderem heißt. Der Kniff, wie Sie dabei Geld sparen: „Kosten neue Schuhe beispielsweise 75,99 Euro, so rechnen Sie innerlich mit 80 Euro und überweisen sich 4,01 Euro auf ein Tagesgeldkonto“, raten die Experten. „Natürlich können Sie nach Möglichkeit auch großzügiger aufrunden – etwa immer auf die nächsten 50 oder 100 Euro. Kosten die neuen Schuhe 75,99, überweisen Sie sich dann 24,01 Euro. Kosten die Schuhe 155 Euro, so überweisen Sie sich 45 Euro usw.“ Ist das Tagesgeldkonto schließlich „gut mit Notgroschen für Unvorhersehbares gefüllt“, sollten Sie das zurückgelegte Geld „zum Beispiel in einen Aktienfonds investieren“, so der Rat. Dies sei schon „für verhältnismäßig kleines Geld“ möglich. 

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