"Bares für Rares": Diese Schätze sorgen für Sensationssumme

In "Bares für Rares" erzielt ein Mutter-Sohn-Gespann mit seltenen Silberschätzen einen goldrichtigen Treffer, der sich am Ende voll auszahlt.

Ursula Balser ist fest davon überzeugt: Ihre Erbstücke von der Tante sind viel Geld wert. Das hat sie zumindest so im Internet vor der Sendung recherchiert. Doch ihr Sohn Andreas Waldmann ist skeptisch – was den Preis betrifft, ist sich das Mutter-Sohn-Gespann uneinig.

Mutter-Sohn-Gespann in "Bares für Rares": Silberschmuck vom weltbesten Schmied der Welt

Doch gut, dass es die Schmuckexpertin Wendela Horz gibt. Die weiß nämlich schnell: Der Silberschmuck, der vor ihr liegt, ist eine wahre Rarität. Bei den beiden Stücken – einer Gürtelschnalle und einer Brosche – handelt es sich schließlich um feinstes 826er Silber. Zudem war der Hersteller kein Geringerer als der weltberühmte, dänische Silberschmied Georg Jensen. Dieser hatte zwischen 1904 und 1914 noch selbst Unikate angefertigt – und sie mit Seriennummern versehen. Die Schnalle und die Brosche stammen aus der Modellreihe 13.

Auch interessant: Diese Verkäuferin räumte in der Sendung dagegen mit diesem Schatz richtig ab.

Besonders hübsch anzusehen sind die grünen Achate und Bernsteine, die die Schnalle und die Brosche zieren. Die Tante der Verkäuferin hatte die beiden Schmuckstücke 1935 erhalten, als sie als Hausmädchen in einem privaten Haushalt in Gießen arbeitete. Doch Frau Balser zieht sie nicht mehr an – und will sie deshalb veräußern.

Mit dieser Summe hätten die Verkäufer am Ende nicht gerechnet

Ihr schweben 500 Euro pro Stück vor – doch ihr Sohn glaubt, dass die beiden Teile in der Summe gerade mal 500 Euro wert sind. Das sieht die Expertin allerdings anders – sie schätzt die Brosche, da sie bereits ein wenig beschädigt ist, auf 400 Euro. Die Gürtelschnalle sei dagegen in einem Top-Zustand und in Sammlerkreisen sehr begehrt – daher könnte diese locker 1.000 Euro einbringen. Zusammen wären das 1.400 Euro!

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Das Mutter-Sohn-Gespann ist freudig überrascht – und geht dementsprechend erwartungsvoll in die Händlerrunde. Die zeigt sich allerdings erst einmal verhalten und startet mit einem Anfangsgebot von 300 Euro. Doch damit wollen sich die Verkäufer aus Hessen nicht abspeisen lassen – und treiben den Preis gekonnt nach oben.

Am Ende macht Händler Fabian Kahl das Rennen – und zwar ausgerechnet mit derselben Summe, die auch die Expertise ergeben hat: 1.400 Euro. Das kommt Balser nur gelegen – frohen Mutes ziehen sie und ihr Sohn von dannen.

Hier sehen Sie nochmal die ganze Folge:

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jp

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