Regionalmanagement schiebt Projekte an

Programm erarbeitet

(r/ks). In der ersten Sitzung zum Auftakt des Regionalmangements der Ilek-Region Börde-Oste-Wörpe in Zeven kamen die Projektgruppensprecher zusammen um die Vorgehensweise und das weitere Arbeitsprogramm für dieses und nächstes Jahr abzustimmen. Zevens Samtgemeindebürgermeister Johann Klintworth begrüßte dazu knapp 40 Gäste.

Nach einer europaweiten Ausschreibung wurde die GfL Planungs- und Ingenieurgesellschaft aus Bremen mit der Durchführung des Regionalmanagements für die nächsten fünf Jahre beauftragt. Gemeinsam mit Hans-Georg Knappik freut sich Bettina Honemann als Regionalmanagerin mit den Menschen der Region Börde-Oste-Wörpe, die Projekte weiter zu entwickeln und umzusetzen. Knappik berichtete, die Region habe seit dem Beginn des Prozesses bereits zahlreiche Projekte realisiert. Da nicht alle 130 Ansätze zeitgleich weiterentwickelt werden könnten, werde ein Arbeitsprogramm aufgestellt, das die sogenannte Lenkungsgruppe, bestehend aus den vier Samtgemeindebürgermeistern, festlegt. Drei erste Themenschwerpunkte seien bereits in der Bearbeitung: - Klimaschutz durch Energieeinsparung und die Verwendung von regenerativen Energien in der Börde Oste-Wörpe: Das Regionalmanagement soll sich zunächst den Energieeinsparmöglichkeiten auf kommunaler Ebene widmen. Als konkretes Projekt werden die Einsparungsmöglichkeiten bei der Straßenbeleuchtung ins Visier genommen. - Positionspapier Abwasserbeseitigung: Zur Problematik der Kleinkläranlagen wird ein Positionspapier erarbeitet, um die Chancen für ein gemeinsames Vorgehen zu erörtern. - Stärkung des Ehrenamtes in der Region: Mit den Ehrenamtlichen sollen neue Ansätze für Freiwilligenagenturen entwickelt werden. Die Versammlung beschloss, zusätzliche Themenschwerpunkte weiter zu entwickeln und dazu konkrete Projekte zu identifizieren. Die Sicherung und der Ausbau der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Region, die mit Vertretern der Wirtschaft im Januar abgestimmt werden sollen, gehören dabei genauso zu Schwerpunkten wie die Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Zum Bereich Entwicklung von Tourismus und Naherholung wird es Anfang 2009 ein gemeinsames Gespräch mit dem Touristikverband Rotenburg, den Verkehrsvereinen und den Ilek-Projektgruppensprechern Tourismus geben. Desweiteren erhielt das Regionalmanagement die Aufgabe, sich zu den Möglichkeiten der Projektumsetzung zur Verbesserung der Gewässerentwicklung der Oste und Wörpe mit der Gebietskooperation zu beraten. Gemeinsam mit dem Landkreis soll eine Sondierung zum Thema Miteinander der Generationen am Beispiel Seniorenkompetenzzentrum und Mehrgenerationenhaus Zeven stattfinden. Zielsetzung ist es, Angebote und Netzwerke in den übrigen drei Samtgemeinden der Region auszubauen. Daneben werden die Kommunen weitere lokale Projekte selbst entwickeln und die Förderanträge in Eigenregie vorbereiten. Für Fragen und Projektideen stehen das Regionalmanagement-Team (Bettina Honemann und Hans-Georg Knappik, unter Telefon 0421/2032764) und die Samtgemeindebürgermeister zur Verfügung.

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