Aus dem Herzen des Alten Landes: Jorker Blasmusik

Stadtparkkonzert

Am Sonntag, 18. Juli, 10.45 Uhr, lädt die Jorker Blasmusik zum letzten Stadtparkkonzert der Saison nach Zeven ein. Ihr Repertoire umfaßt die gesamte Palette der volkstümlichen Musik.

Am 1. August 1954 stellten sich die Musiker zum ersten Mal der Öffentlichkeit vor. Damals noch als Fanfarenzug des Schützenvereins Jork-Borstel. Aufsehen erregten die Jorker nicht nur durch ihr musikalisches Programm, sondern auch durch ihre weißen Uniformen. Im Alten Land galten sie wegen ihres damaligen "Outfits" eine Zeitlang als die Milchmänner von Jork. 1968 erfolgte dann die Umstellung zur Blasmusik. Der Jorker Haus- und Hofkomponist Heinz Moje, aus dessen Feder zahlreiche berühmte Melodien stammen, leitete das Orchester 34 Jahre lang, bis er 1988 den Taktstock an Karl-Heinz Lindinger übergab. Die weißen Kittel tauschten die Musiker gegen weinrote Westen und weiße Hemden ein. Nicht nur deshalb ist seither jede Verwechslung ausgeschlossen. Denn: Ob Blütenfest oder Schützenfest, die zur Zeit 18 aktiven Musiker, die heute unter der Leitung von Alf Thomas Niquet musizieren, sorgen für den guten Ton. Sie gehören mittlerweile zum festen Bestandteil Jorker Festivitäten und bestreiten rund 40 Auftritte im Jahr. Das Publikum darf sich am 18. Juli auf zünftige und volkstümliche Blasmusik aus dem Herzen des Alten Landes freuen. Sollte das Wetter nicht mitspielen, wird das Konzert in den Rathaussaal verlegt. Der Eintritt ist frei.

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