Tischtennis-AG absolviert Abzeichen

Auch im Miteinander sehr sportlich

Die Teilnehmer durften allesamt ihre Urkunden entgegennehmen Foto: Rehak
 ©Rotenburger Rundschau

(ja). Wer nur ein paar Bälle locker übers Netz schlagen will, der ist in der Tischtennis AG von Wilhelm Maske eindeutig an der falschen Adresse – denn hier ist Disziplin gefordert und Fehler werden korrigiert. Und das lohnt sich: Zwölf Jungsportler haben gerade erfolgreich das Tischtennis-Sportabzeichen geschafft – allesamt mit Bestnoten.

Den Ball auf den Schläger legen - nicht festhalten - und die aufgestellten Stangen umlaufen. Ein Wiederholungslauf ist möglich. - So und so ähnlich lauten die Anweisungen für die Übungen, die jeder Nachwuchssportler erfolgreich hinter sich bringen muss, wenn er das Tischtennis-Sportabzeichen schaffen möchte. Geschicklichkeit, Ballkontrolle und eine gute Balance sind hier gefragt, sowie auch die Fähigkeit, den Ball nicht nur übers Netz zu bugsieren, sondern ihn auch noch auf eine markierte Stelle der gegenüberliegenden Seite zu platzieren. Je nachdem, wie gut der Einzelne sich dabei schlägt, gibt es Noten, unterteilt in talentiert, gut und sehr gut, auf den Urkunden jeweils markiert mit einem, zwei oder drei Sternchen. Für die Mitglieder der Tischtennis-AG, ein Kooperationsprojekt im Nachmittagsprogramm der Heidetorschule und der Realschule Visselhövede, kein Problem. Die aktuellen Ergebnisse können sich sehen lassen. Wilhelm Maske, pensionierter Sportlehrer und Leiter der Tischtennis-AG (unterstützt von FSJler David Hofer) hatte nur Bestnoten zu verteilen. Stolz auf ihre Urkunde mit jeweils drei Sternchen sind Marco Baden, Daniel Berns, Dominik Unruh, Kevin Brenn, David Kosielowsky, Lars Scheffer, Pascal Burmester, Julian Hogrefe, Torben Mohrmann, Leon Müller, Arnd Ohlhoff und Chris-Andr' Zielke. Neben den guten Leistungen seiner Schützlinge honoriert Maske aber auch das gute Miteinander: "Die verstehen sich alle prima“, so der AG-Leiter, "obwohl sie aus unterschiedlichsten Klassenstufen kommen.“ Nachdem das Sportabzeichen absolviert wurde, soll es nun an ein Mannschaftsturnier gehen. Jeweils vier Spieler treten einzeln oder im Doppel gegeneinander an. Im Anschluss ist außerdem ein Ranglistenturnier geplant, bei dem sich jeder Spieler allein beweisen muss. Dabei schielt Maske auch schon mal mit Kennerblick auf die jungen Talente. Er plant nämlich, langfristig eine neue Schulmannschaft aufzustellen. Dafür benötigt er sechs Spieler, die es richtig drauf haben.

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