Martha Schober feiert 101. Geburtstag

Auf alle Fälle in der Spitzengruppe

Auch Bürgermeisterin Franka Strehse gratulierte Martha Schober zum 101. Geburtstag
 ©Rotenburger Rundschau

(r/hm). Im Visselhöveder Haus am Visselpark feierte Martha Schober jetzt ihren 101. Geburtstag Die Jubilarin wurde in Gallingen in Ostpreußen als Martha Nabel geboren. Mit ihrer Familie zog sie später nach Hamburg-Langenfelde, wo sie auch ihren Mann, den Schmiedemeister Adolf Schober kennenlernte.

Drei Töchter, Hildegard, Doris und Ursula, wurden dem Paar geboren. Ursula starb allerdings schon im frühen Kindesalter. Marthas Ehemann kehrte von der russischen Front nicht mehr zurück. Im Oktober 1944 musste die Familie fliehen. Nach Kriegsende ernährte Martha Schober ihre ganze Familie mit ihrem Lohn als Schneiderin und das meist durch Tausch in Naturalien. In Visselhövede lebt sie bereits seit 1982. Erst als sie bereits 98 Jahre alt war, entschied die Familie, dass die alte Dame ins Seniorenheim Haus am Visselpark ziehen soll. Und weil Tochter Doris und die Enkelinnen Barbara, Susanne und Gabi in Visselhövede wohnen, bekommt Martha Schober täglich Besuch. Zu den Gratulanten zählten nicht nur die Visselhöveder Bürgermeisterin Franka Strehse, der stellvertretende Landrat Reinhard Brünjes und die neue Pastorin Karin Klement, sondern auch Freunde und Weggefährten. Alle überbrachten ihr Glückwünsche. Über die vom Ministerpräsidenten unterzeichnete Ehrenurkunde freute sich die Jubilarin ebenso, wie über jeden herzlichen Gruß an diesem besonderen Tag. Auf die Frage von Heimleiter Sven Kastell, ob Schober die älteste Bürgerin Visselhövedes sei, antwortete Bürgermeisterin Franka Strehse, dass sie das nicht genau wisse, mit ihren 101 Jahren aber auf alle Fälle zur Spitzengruppe gehöre.

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