LAG Hohe Heide feiert Förderzusage

Erster Preis für die Stadtmusikanten

LAG-Vorsitzender Dieter Leinecker bedankt sich mit einem Blumenstrauß bei Regionalmanagerin Stefanie Eckholt Foto: Hartmann
 ©Rotenburger Rundschau

(hm). Die Arbeit in der Hohen Heide kann weitergehen. Nachdem die Region als Leader-Region anerkannt wurde, können nun wieder Projekte entwickelt und umgesetzt werden. Die Vertreter der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) trafen sich jetzt zu einem ersten Gespräch im Visselhöveder Heimathaus.

LAG-Vorsitzender Dieter Leinecker: "Jeder hat ein Aufgabenpaket an die Hand bekommen. Wir können dabei auf das aufbauen, was wir in der Vergangenheit entwickelt haben. Dabei sind die Fördermodalitäten durch die neuen Rahmenbedingungen etwas differenzierter.“ Wann die ersten Förderanträge gestellt werden können, ist noch unklar. Die Behörde für Geoinformation, Landentwicklung und Liegenschaften (GLL) Verden, wartet derzeit auf die Freigabe der EU-Mittel. Bevor ein Projekt beantragt werden kann, muss allerdings die LAG darüber befinden, ob es in die Strategie des Regionalen Entwicklungskonzeptes passt. Die nächste Sitzung findet am 10. März statt. Bereits im Februar ist eine Auftaktveranstaltung für die Hohe Heide geplant, zu der alle bisherigen Akteure und weitere Interessierte aus der Region eingeladen werden. Der Termin steht noch nicht fest. Regionalmanagerin Stefanie Eckholt erläuterte die Entwicklungsstrategie für die neue Periode und stellte dann die Sieger des Ideenwettbewerbs vor: Den ersten Platz belegt das Projekt "Die Heimatregion der Stadtmusikanten entdecken“ von Klaus Merkle aus Kirchlinteln. Auf den Plätzen zwei bis vier folgen: Altersstufen und Begegnung (Klaus Kistner, Verein Arbeit und Begegnung, Walsrode), Entwicklung und Erprobung eines Konzeptes zur Anlage von Blühstreifen auf Geestböden (Dr. Burghard Wittig, Uni Bremen), Umnutzung von Resthöfen: Darstellung von Erfordernissen und Möglichkeiten (Enno Precht, Büro für Baukunst und Natur, Ö-Contur, Visselhövede) sowie Vertragsnaturschutz im Wald (Dr. Burghard Wittig, Uni Bremen). Ob Eckholt weiter das Regionalmanagement führen kann, entscheidet sich im Sommer. Aufgrund der EU-Vorgaben muss es nämliuch neu ausgeschrieben werden, voraussichtlich sogar europaweit. Bis Mitte 2008 wird das derzeitige Büro aber noch wie bisher bestehen bleiben. Aber nicht nur Arbeit stand auf dem Programm der Sitzung. Nach dem Erfolg des Regionalen Entwicklungskonzeptes für die kommende Förderperiode blieb im Anschluss an die Regularien auch Zeit zum Feiern.

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