Heideklassiker-Springprüfung ist Höhepunkt des Reitturniers in Visselhövede

Rekord: mehr als 1.800 Meldungen

Die Heideklassiker-Prüfung ist Höhepunkt des Turniers, das der Reit- und Fahrverein Visselhövede von Freitag bis Sonntag, 5. bis 7. Juli, auf dem Platz an der Celler Straße austrägt. Insgesamt sind mehr als 1.800 Meldungen eingegangen, berichtet Gerhard Armbrust-von Coburg, Vorsitzender des Vereins.

"Das ist ein Rekordergebnis", sagt der Turnierleiter. Es verlange den Freiwilligen des Reit- und Fahrvereins äußerste Konzentration und Anstrengung ab, um einen reibungslosen Ablauf des Wochenendes zu ermöglichen. Die Prüfungen beginnen am Freitag um 8 Uhr. Wie an den folgenden Tagen soll den Zuschauern bis in die Abendstunden guter Pferdesport geboten werden. "Wir konnten ein sehr interessantes Starterfeld nach Visselhövede holen", berichtet Armbrust-von Coburg. Das sei auch den vielen Sponsoren zu danken - unter ihnen Mercedes Schulz, Stahlbau Johannes, das Landhaus Wachtelhof, die Arag-Lebensversicherung und die Stadt Visselhövede. Erstmalig wird es während der Veranstaltung eine Dressur der S-Klasse geben. Zu dieser Prüfung, die für Sonntagnachmittag vorgesehen ist, wird das Spitzenpferd Donnersberg erwartet, das bereits eine Gewinnsumme von rund 38.000 Euro in Dressurprüfungen erreicht hat. Zu den bekannten Sportlern, die in Visselhövede gemeldet haben, zählt der Bundestrainer der Springreiter, Peter Teuwen. "Auch eine Reihe unserer Vereinsmitglieder nimmt teil", berichtet Armbrust-von Coburg. Jörn Kusel startet beim Springen, Dr. Kai Möller und Kathrin Mecker in der Dressur M und S. Zur Erinnerung: Im vergangenen Jahr konnte Mecker als erfolgreichste Dressurreiterin des Turniers geehrt werden. Außerdem wird der Verein seine Voltigiergruppe präsentieren; die Leitung hat Edmuthe Stuhrmann. Mit großer Spannung wird der Ausgang der Heideklassiker-Prüfung erwartet. Besonderheit dieses hoch dotierten M-Springens: Wie beim Hamburger Derby geht es über Jagdhindernisse, Gräben und Wälle; gesattelt wird am Sonntag um 15 Uhr. Wer wird dann Nachfolger von Andreas Lange? Im vergangenen Jahr hatte der Mann vom Reitverein Beust den Natur-Parcours mit seiner achtjährigen Fuchstute Bastei am schnellsten fehlerfrei absolviert. Außer einer Trophäe wurde dem Überraschungssieger des höchstdotierten deutschen M-Springens eine weitere Ehre zuteil: Er durfte einen Baum auf dem Turnierplatz pflanzen. Vor einigen Jahren hat der Reitverein das Konzept der Partnerdörfer für sein Turnier eingeführt. Seitdem erhält jeweils ein zur Stadt Visselhövede gehörender Ort Freikarten für das Reitsport-Ereignis. In diesem Jahr fiel die Wahl auf Hiddingen. "Selbstverständlich ist auf unserer wunderschönen Anlage auch für das Wohl der Besucher gesorgt", lädt Armbrust-von Coburg ein. Zwischen den spannenden Wettbewerben könne man sich in Zelten und Pavillons erfrischen.

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