Hegeringleiter bestätigt

Die Geehrten des Hegerings Visselhövede Foto: Hartmann
 ©Rotenburger Rundschau

Die Mitglieder des Hegerings Visselhövede trafen sich jetzt zur Jahreshauptversammlung, um langjährige Mitglieder auszuzeichnen. Bernd Carstens, Kristian Kettenburg und Siegfried Schmidtke gehören dem Hegering seit 25 Jahren an, Johann Dehnke, Ute und Dieter Kollek, Gebhard Kregel und Manfred Pegesa sind 40 Jahre dabei. Auf 50-jährige Zugehörigkeit blickt Hermann Klopp zurück, auf ganze 60 Jahre bringt es Herbert Heuer.

Außerdem wurden von den Jagdhornbläsern Torben Luttmann und Bastian Norden (fünf Jahre) sowie Martin Kettenburg (zehn Jahre) ausgezeichnet. Auch ein Nicht-Jäger wurde geehrt: Hans-Dieter Foth bekam das goldene Rebhuhn für sein großes Engagement für die Umwelt, insbesondere bei der Umsiedlung von Ameisen, verliehen. Bei den turnusgemäß anstehenden Wahlen wurden einstimmig bestätigt: Hegeringleiter Hans-Jürgen Ohlhoff, Stellvertreterin Petra Voigt, Kassenwart und Schriftführer Bastin Norden sowie sein Stellvertreter Hans-Georg Steinkamp. Schießwart Jens-Peter Heinrich stellte sich nicht wieder zur Wahl. Für ihn rückt der bisherige zweite Schießwart Henning Ohlhoff nach, neuer zweiter Schießwart ist der bisherige dritte Obmann, Heiko Hüttmann. Bestätigt wurde außerdem der Obmann für Umwelt- und Naturschutz, Heinrich Freytag. Um das Internet kümmert sich künftig Monika Jäger. Der stellvertretende Bürgermeister Hermann Bergmann dankte im Namen der Stadt Visselhövede für den „ständigen Einsatz für Umwelt und Natur sowie die Beteiligung an den Waldjugendspielen“. Außerdem lobte er die Veröffentlichung des Rotenburger Waidblattes: „Da finden sich interessante Berichte auch für Nicht-Jäger.“ Der Hegeringleiter berichtete über den aktuellen Stand des Fischotterschutzprogramms und über anstehende Veranstaltungen, seine Stellvertreterin von der Hegeringleitertagung. Die Bläsergruppe umfasst derzeit 13 Bläser, von denen sieben auch Parforcehorn spielen. 18 Auftritte absolvierte die Gruppe im vergangenen Jahr. Den Höhepunkt bildete wieder der Hubertus-Gottesdienst. Naturschutzobmann Heinrich Freytag erläuterte Neuerungen bei Förderanträgen für Blüh- und Huderstreifen. Außerdem mahnte er den Erhalt von Wegeseitenrändern an: „Da sollte die Jägerschaft, wo das möglich ist, Einfluss nehmen.“ Der Hegering zählt derzeit 161 Mitglieder, zehn davon sind Ehrenmitglieder. Großes Augenmerk legten die Jäger auf den Streckenbericht. Der macht deutlich, dass die Verluste durch Fallwild deutlich gesunken sind. Beim Damwild hofft der Hegeringleiter, dass es gelinge, den Bestand „auf ein für Landwirte verträgliches Maß zu reduzieren“. Auffällig sei ein deutlicher Anstieg der Zahlen bei den Waschbären. Die Population nehme trotz deutlich gestiegener Abschusszahlen (35 gegenüber 20 in 2011/2012) zu und mache auch in Privathaushalten zunehmend Probleme.

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