(kh). Wer schafft es als erstes, die gegnerische Mannschaft zu besiegen und den König umzuwerfen? Diese Frage stellt sich am Samstag, 8. September, ab 14.15 Uhr auf dem Sportplatz in Stuckenborstel, denn dann finden zum dritten Mal die Stuckenborstel Open statt. Gespielt wird das beliebte Wikingerspiel Kubb.
"Die Stuckenborstel Open sind aus der ersten Dorfolympiade hervorgegangen, die wir 2008 durchgeführt haben“, berichtet Jens Cordes vom Dorfverein Stuckenborstel, der das Turnier gemeinsam mit Marcus Pröhl, Hans-Peter Falldorf, Vera Servatius und Tobias Harling organisiert. "Kubb war eine Disziplin, die für große Begeisterung bei den Teilnehmern gesorgt hat. Deswegen haben wir daraus ein eigenes Turnier gemacht.“ Weil im vergangenen Jahr erneut eine Olympiade ausgetragen wurde, liegt das letzte Stuckenborstel Open bereits zwei Jahre zurück. Gespielt wird in Teams, die aus mindestens zwei und maximal sechs Personen bestehen. "Außerdem muss ein Mannschaftsmitglied älter als 14 Jahre sein“, sagt Cordes. Der Fairness halber darf jeder Teilnehmer nur in einem Team spielen. Gespielt wird zunächst in Gruppen, aus denen jeweils die besten Mannschaften ins Achtelfinale einziehen und sich über das Viertel- und Halbfinale bis ins Finale kämpfen können. Damit alles anständig vonstatten geht, muss jede Mannschaft auch einmal die Rolle des Schiedsrichters übernehmen und die Spiele in einer anderen Gruppe bewerten. Die finale Entscheidungshoheit bei Unstimmigkeiten liegt jedoch bei der Spielleitung. Aktuell trägt das Team Kleeblätter um Verena Klee, Silke und Finn Herwig den Titel. Doch Cordes glaubt nicht, dass sie in der Konstellation den Titel verteidigen werden. "Ich vermute vielmehr, dass die Sieger von 2009, die beiden Mitorganisatoren Pröhl und Falldorf sowie Jörg Masemann und Joachim Meinken den Wanderpokal zurückerobern wollen.“ Beim Winkinger-Turnier mitmachen können nicht nur Stuckenborsteler, sondern auch Bürger von außerhalb. Anmeldeschluss für die Mannschaften ist am Donnerstag, 6. September. "Wer mitmachen möchte, kann einfach eine E-Mail an Folldorf (hpfalldorf@freenet.de) schicken“, so Cordes.
