Heimatverein präsentiert Sottrum-Film - Von Andrea Zachrau

Für die Nachwelt

Rund drei Jahre arbeitete die Mediengruppe des Sottrumer Heimatvereins an der Erstellung des Films "Unser Sottrum 2008 u2013 2010". Dazu gehörten Heinz Kipp, Franz-Georg Bargenda, Uwe Richters, Dr. Gernot Breitschuh (von links) und Klaus Osmers (nicht im Bild)
 ©Rotenburger Rundschau

Die Mediengruppe des Sottrumer Heimatvereins war fleißig: Sie erarbeitete einen Film über die Wiestegemeinde, der den Titel "Unser Sottrum 2008 – 2010“ trägt und am Freitag, 4. März, um 19.30 Uhr im Heimathaus der Öffentlichkeit vorgestellt wird.

Die Idee, einen aktuellen Film über Sottrum zu machen, entstand, als der Streifen von 1958 – on der Mediengruppe aufbereitet - vor zwei Jahren auf großen Zuspruch stieß. "Initiator war Dr. Gernot Breitschuh, der meinte, wir müssten für die Nachwelt auch einmal Sottrum heute darstellen“, berichtet Heinz Kipp, der gemeinsam mit Klaus Osmers, Uwe Richters und Franz-Georg Bargenda an dem Streifen arbeitete. Drei Jahre lang sammelte die engagierte Gruppe Material. Einiges kam von Horst Westphal, und die Firma Höft-Wessel steuerte Luftaufnahmen bei. Das meiste jedoch wurde selbst gefilmt – Bargenda und Richters waren bei allen großen Ereignissen im Jahresverlauf mit der Kamera dabei und hielten sie in Bild und Ton fest. "Zu sehen sind jährlich wiederkehrende Veranstaltungen wie der Neujahrsempfang des Heimatvereins, das Osterfeuer, die Konfirmation, das Erntefest und der Weihnachtsmarkt“, berichtet Kipp. Aber auch einmalige Ereignisse wie der Ausbau der Lindenstraße und die Rückkehr der sanierten St.-Georgs-Statue wurden berücksichtigt. Nachdem alle Aufnahmen im Kasten waren, wartete noch ein ganzer Haufen Arbeit auf die Männer: Es galt, das rund 20 Stunden umfassende Material zu sichten, die wichtigsten Szenen herauszufiltern und zu schneiden. Um den Ton kümmerte sich Klaus Osmers, während Dr. Breitschuh erneut als Sprecher gewonnen werden konnte. "Franz Bargenda und Uwe Richters haben unzählige Stunden vor dem Computer verbracht“, erklärt Kipp. "Am Ende war zwar das Wichtigste herausgesucht, dennoch war der Film immer noch viel zu lang.“ Nach einer erneuten Überarbeitung umfasst der Streifen jetzt rund 70 Minuten Sottrum pur. Zu Freitag sind Interessierte eingeladen, sich den Film im Heimathaus anzuschauen. Im Anschluss kann die DVD "Unser Sottrum 2008 – 2010“ käuflich erworben werden – übrigens dann auch in der Sottrumer Buchhandlung van der Pütten und in der Drogerie Stöver.

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