Gymnasiasten präsentieren Ausstellung

Buß- und Bettag besonders gewürdigt

In der neuen Aula präsentierten die Gymnasiasten eine Ausstellung zum Thema Buß- und Bettag
 ©Rotenburger Rundschau

(r/az). Schulfrei am Buß- und Bettag – heute unvorstellbar für die Sottrumer Gymnasiasten. Seit 1995 ist der Buß- und Bettag in Niedersachsen ein normaler Arbeits- und Schultag.

Dennoch wird der Tag in den evangelischen Kirchen mit Andachten vorwiegend am frühen Abend gefeiert. Damit religiöse Feiertage und ihr Sinn nicht in Vergessenheit geraten, organisieren die beiden Religionslehrer am Sottrumer Gymnasium, Hans Peter Mondry und Johannes Habekost, in jedem Schuljahr an den kirchlichen Feiertagen eine besondere Aktion. Nachdem im vergangenen Jahr der Reformationstag in Zusammenarbeit mit Pastorin Astrid Lier in der Turnhalle mit einer großen Feier begangen und ein Apfelbaum gepflanzt worden war, wurde in diesem Jahr der Buß- und Bettag besonders gewürdigt. Verschiedene Klassen beschäftigten sich in ihrem Religionsunterricht mit dem Buß- und Bettag und bereiteten eine gemeinsame Ausstellung in der neuen Aula des Gymnasiums Sottrum vor. Mit Bildern und Textdokumenten wurde über die Geschichte und den Sinn von Bußtagen vom alten Israel bis heute informiert. Außerdem wurde auf vielfältige Weise gezeigt, dass der Bußtag ein wichtiger Anlass für die Menschen ist, sich über Fehlentwicklungen und schädliche Folgen ihrer Lebensweise klar zu werden und Kraft für eine Umkehr zu suchen. Das wurde durch Collagen über verschiedene Formen von Sucht oder durch Fürbitten an den Stellwänden zum Ausdruck gebracht.

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