Erste Störche sind da

(vm). Als Mathilde Böschen kürzlich auf dem Weg nach Everinghausen war, entdeckte sie im Bereich Dodenberg vier Störche. Das idyllische Bild der nach Nahrung suchenden Vögel erfreute sie, warf aber auch die Frage auf, ob die Tiere jetzt im Februar, wenn es noch frostige Nächte gibt, überhaupt überleben können.

Franz Erdtmann, seit 1998 ehrenamtlicher Weißstorchbetreuer für den Landkreis Verden und den Altkreis Rotenburg, erläutert, dass es da überhaupt keine Probleme gibt. Störche können sogar Temperaturen bis minus 20 Grad ertragen und ernährten sich derzeit hauptsächlich von Mäusen. Im Bereich Achim hätten sogar zwei Störche überwintert. Dass sie Ende Februar in hiesige Gefilde kommen, sei normal. "Die Vögel, die jetzt schon hier sind, haben sich in Holland oder Spanien aufgehalten“, meint Erdtmann. "Oder sie sind in der Nähe von Storchenstationen geblieben.“ Jene, die aus Afrika kommen, werden erst Ende März/Anfang April erwartet.

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