Fünftklässler haben sich an der KGS gut eingelebt

Einige Wünsche erfüllt

171 neue Fünftklässler begrüßte die KGS Sittensen nach den Sommerferien
 ©Rotenburger Rundschau

(r/nf). Gut 100 Tage ist es her, seit die neuen Schüler in die fünften Klassen der Kooperativen Gesamtschule (KGS) Sittensen eingeschult wurden.

171 ehemalige Grundschüler mit ihren Eltern konnte Schulleiter Sven Evers am ersten Unterrichtstag begrüßen. Eingeschult wurden die Pennäler in zwei Hauptschul-, drei Realschul- und zwei Gymnasialklassen. Jetzt zog Evers zum Ende des ersten Halbjahres eine Bilanz darüber wie sich die Neulinge eingelebt haben. Die Erwartungen der Schüler an die neue Schule waren hoch, der Wunsch etwa von Fabian aus der 5a31 nach „einer Woche mehr Ferien“, den auch viele seiner Klassenkameraden haben, kann die Schule natürlich nicht erfüllen. Aber es gab auch andere Wünsche der Fünftklässler, die durchaus realisiert wurden. So fand Anna-Lena, dass „ein Pizzatag in der Mensa“ schön wäre - und das wurde auch tatsächlich umgesetzt. Für andere der Neuzugänge war es wichtig, nicht mehr so viele Bücher mitschleppen zu müssen. Durch das Doppelstundenmodell der KGS ist es tatsächlich so, dass Schüler nur noch für maximal drei Fächer Bücher dabei haben müssen. Auch die häufig genannte Klassenfahrt wird stattfinden. „Aber erst am Ende des Schuljahres, wenn das Wetter wieder besser ist“, weiß Klassenlehrerin Heike Brunzel zu berichten. „Unsere Neuen sind gut bei uns angekommen und haben sich prima integriert“, meint Evers. Wichtig ist für ihn, dass die KGS Sittensen eine Angebotsschule für eine große Zahl von Schüler ist. So werden nicht nur Kinder der Samtgemeinde Sittensen, sondern auch aus den umliegenden Gemeinden, vor allem aus Heeslingen und Elsdorf, an der KGS beschult. „Das wird auch so bleiben, wenn in Zeven im Jahr 2015 eine Integrierte Gesamtschule (IGS) eingerichtet werden sollte“, betont der Direktor. Da eine IGS alle Schüler in allen Fächern gemeinsam beschule, die KGS aber in den meisten Fächern nach Schulformen getrennt unterrichtet, sei die KGS auch dann weiter ein Angebot, das die Eltern für ihre Kinder anwählen können. „Auch der Schülertransport nach Sittensen wird weiter vom Landkreis organisiert und bezahlt“, beruhigte der Schulleiter auf Nachfragen einiger Eltern.

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