Sommerfest im Waldorf-Kindergarten in Scheeßel

Gute Möglichkeit, mal herein zu gucken

(af). Als eine gute Möglichkeit, "von Außen herein zu gucken", versteht der Waldorfkindergartens in Scheeßel sein Sommerfest mit dem damit verbundenen Tag der offenen Tür. Die Leiterinnen, Johanna Knipper und Andrea Pabst-Seidel, wissen aus Erfahrung, dass viele Eltern die Gelegenheit nutzen, Kontakt aufzunehmen und sich über die Einrichtung zu informieren.

Fragen zur Waldorf-Erziehung, dieser "anderen" Pädagogik, gebe es immer viele, erläutert Knipper. Im letzten Jahr habe sich gezeigt, dass es derzeit eine enorme Suche nach alternativen Konzepten bei der Kinderbetreuung gebe. "Erstmals mussten wir Bewerber ablehnen", so die Erzieherin. Das heißt: Für das kommende Kindergartenjahr sind alle 35 Plätze bei den Vormittagsgruppen vergeben. Im Spielkreis für Kinder ab drei Jahre gibt es allerdings noch freie Plätze. "Der Waldorf-Kindergarten wird vermehrt als Ort gesehen, wo Kinder mit Besonderheiten aufgefangen werden können", begründet Johanna Knipper die große Nachfrage. Besonderheiten, das bezieht sie zum Beispiel auf Sprach- und Entwicklungsverzögerungen oder motorische Störungen. Im Waldorf-Kindergarten werde mit individuellen Gruppengrößen auf die Bedürfnisse der Kinder eingegangen, sagt Knipper. Vor einem Jahr wurde ein wöchentlicher Waldtag eingeführt. "Nach einer nicht ganz leichten Anfangsphase haben die Kinder den Wald jetzt zu ihrem Wald erklärt", erzählt die Erzieherin. "Schön ist auch, dass die Kinder erfahren, wo das Spielzeug im Kindergarten herkommt: Holz, Zapfen und Steine."

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