Sechsten Platz bei Deutscher Schulmeisterschaft erreicht

Basketballerinnen erfolgreich

(vg). Bereits zum sechsten Mal nahm eine Basketballmannschaft der Scheeßeler Eichenschule am Bundesfinale des Schulsportwettbewerbs Jugend trainiert für Olympia in Berlin teil. Die Mädchenauswahl der Wettkampfklasse II (13 bis 17 Jahre) plazierte sich im Feld der 16 Landessieger auf Rang sechs, was angesichts unvorhersehbarer Verletzungsprobleme in der Mannschaft ein Riesenerfolg ist.

1969 wurde der Bundeswettbewerb zum ersten Mal veranstaltet, mittlerweile messen sich jährlich mehr als 70.000 Schülerinnen und Schüler in dreizehn Sportarten. Für das Spiel um den orangenen Ball melden sich die weitaus meisten Schulen an. Die Mannschaft des Beekeort-Gymnasiums hatte im Vorfeld des Turniers großes Pech. Sunnhild Wichern brach sich drei Tage vor Turnierbeginn den Fuß, Katrin Freundlieb hatte sich einen Kapselriß am Finger zugezogen, Verena Wohlberg litt unter starken Hüftbeschwerden und Sarina Oetjen konnte aufgrund ihres Theater-Engagements im Rahmen der Wahlpflichtkurs-Aufführungen erst zum zweiten Spiel anreisen. Aufgrund ihres Kreuzbandrisses noch nicht wieder einsatzfähig war auch Isabel Eiden. Die Vorzeichen waren also denkbar schlecht. Dennoch gewannen die Scheeßelerinnen zwei ihrer drei Vorrundenspiele. Allein gegen den am Ende Zweitplazierten, den Rheinland-Pfalz-Meister Bitburg, mußte sich das Scheeßeler Team geschlagen geben. Durch die Siege über die Mannschaften Lauchhammer und den Schulverband Lesum hatten sich die Schülerinnen der Eichenschule für die Finalrunde qualifiziert, in der die acht besten Spielgemeinschaften antreten. Hier unterlagen sie zunächst gegen die Mannschaft aus Wasserburg (Bayern), ehe sie in einer hochdramatischen Partie das Sportgymnasium Magdeburg aus Sachsen-Anhalt nach Verlängerung mit 40:38 Punkten besiegen konnten. Durch diesen knappen Erfolg erreichte die Eichenschule das Spiel um die Plätze fünf und sechs, in dem die Schülerinnen eine Niederlage gegen den Hamburger Meister aus Bergedorf hinnehmen mußten. "Abschließend ist festzustellen, daß mit einem kompletten und gesunden Spielerkader eine weitaus bessere Plazierung möglich gewesen wäre, denn das spielerische Niveau war in diesem Jahr sehr ausgeglichen. Unter Berücksichtigung der verletzungsbedingten Ausfälle ist der erreichte sechste Platz für das Team der Eichenschule ein großartiger Erfolg", sagt der betreuende Lehrer Christoph Treblin, der im Vorfeld mit einer schlechteren Plazierung gerechnet hätte. Äußerst zufrieden und mit vielen Eindrücken aus der Bundeshauptstadt kehrten die Schülerinnen in die Beekegemeinde zurück. In Berlin wurde die Eichenschule durch folgende Spielerinnen vertreten (in Klammern, sind die im Turnierverlauf erzielten Punkte aufgeführt): Denise Bensien (6), Isabel Eiden (verletzt), Katrin Freundlieb (35), Inga Götze (1), Sarina Oetjen, Julia Sabas (14), Sunnhild Wichern (verletzt), Katharina Wohlberg (379) und Verena Wohlberg (68). Sieger des Bundesfinales ist das Team des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums aus Oberhausen, das im Juli in Tschechien bei der Weltmeisterschaft der Schulen für die Bundesrepublik starten darf.

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