THW-Förderer: Landesvorstand tagte zum ersten Mal in Rotenburg

Immer mehr Auslandseinsätze

(fo). Zum ersten Mal kamen Vorstandsmitglieder der Landesvereinigung der Helfer und Förderer des Technischen Hilfswerks (THW) zur Sitzung in Rotenburg zusammen. Hauptgesprächsthema war die Absicherung der THW-Helfer im Auslandseinsatz.

Die 15 Delegierten sprachen unter Vorsitz von Hans-Christian Schack aus Ganderkesee über die finanzielle Ausstattung der 78 THW-Ortsverbände in Niedersachsen. In den vergangenen zwei Jahren sei ein enormer Anstieg der Auslandseinsätze zu verzeichnen, berichtete Geschäftsführer Johann Thys, der hauptberuflich bei der Stadtverwaltung Nordhorn (Kreis Grafschaft Bentheim) beschäftigt ist. Die Versicherung der THW-Helfer im Auslandseinsatz geht über die Bezuschussung des Bundes hinaus. Hier muss die Fördervereinigung finanziell unterstützen. Die Erweiterung der technischen Ausstattung ist eine weitere Aufgabe des Vereins. "Wir bemühen uns, eine bessere Lobby zu bekommen", sagt Thys. So würde beispielsweise versucht, Vertreter des Bundes in den Vorstand zu holen. Primäres Ziel bleibe die Förderung und Ausbildung des Nachwuchses. Dafür veranstaltet die Vereinigung, die derzeit rund 4.500 Mitglieder zählt, alljährlich Jugendlager und Landeswettbewerbe. Unter www.thw-bundesvereini gung.de gibt es noch mehr interessante Informationen zur Arbeit der Freunde und Förderer des THW. "Wir sind sehr gerne nach Rotenburg gekommen", sagte Vorsitzender Schack. Dass die Landesdelegierten erstmals in der Wümmestadt tagten, solle auch eine Anerkennung dafür sein, dass die Rotenburger Fördervereinigung vor zwei Jahren wieder ins Leben gerufen wurde.

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