Sparkasse Rotenburg-Bremervörde übernimmt elf ehemalige Auszubildende

Wichtig: soziale Fähigkeiten

Trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen hat die Sparkasse Rotenburg-Bremervörde elf ehemalige Auszubildende ins Angestelltenverhältnis übernommen. "Wir haben uns nach der Fusion auf eine zukunftsorientierte Ausrichtung konzentriert und beispielsweise innovative Vertriebsstrukturen geschaffen. Damit bieten wir jungen Leuten aus der Region große Chancen", erläutert Personalchef Ingo Marquardt

Und weiter: "Um unseren Personalbedarf zu decken, bilden wir heute überdurchschnittlich viele Jugendliche zu Bankkaufleuten, Versicherungskaufleuten und IT-Kaufleuten aus." Welche Fähigkeiten man mitbringen muss, wenn man sich für den Einstieg bei der Sparkasse interessiert? Das, so Marquardt, richte sich ganz entschieden nach den Anforderungen des Berufes. Vor allem werde großer Wert auf die sozialen Fähigkeiten gelegt, die das Unternehmen in der Regel für viel wichtiger halte als die Schulnoten: "Wer seine Ausbildung bei uns absolvieren möchte, sollte Spaß am Umgang mit Menschen haben, denn der Kontakt zum Kunden wird in Zukunft noch viel intensiver werden." Darauf müsse sich jeder Bewerber einstellen. Dass die Sparkasse in der Region verwurzelt sei, wolle die Geschäftsleitung durch ihre Personalpolitik unterstreichen, so der Personalchef. "Um kundenorientiert tätig zu sein, müssen wir unsere Klientel bestens kennen." Um die Belange der betriebsinternen Ausbildung kümmere man sich deshalb sehr intensiv. "Ein speziell geschulter Mitarbeiter begleitet die Auszubildenden und dient ihnen als fester Ansprechpartner. Zudem sind in den Geschäftsstellen und Abteilungen rund 30 Ausbildungsbetreuer tätig", berichtet Marquardt. Neben der Vermittlung von bankspezifischem Basiswissen gehe es in erster Linie darum, sich mit modernen Vertriebsmethoden vertraut zu machen. Dafür würden auch verschiedene E-Learning-Angebote genutzt. Als Weiterbildungsmaßnahmen biete die Sparkasse in einer ersten Stufe die Qualifikation zum Sparkassenfachwirt. "Interessierte Mitarbeiter besuchen ein halbes Jahr lang neben ihrer normalen Arbeit das Sparkassenbildungszentrum", so Marquardt. "Anschließend geht es zu einem dreiwöchigen Kompaktseminar nach Hannover." Wenn das Haus darüber hinaus der Ansicht sei, dass jemand das Potenzial zur Führungskraft habe, stehe die sechsmonatige Weiterbildung zum Sparkassenbetriebswirt an der Sparkassenakademie auf dem Programm. Marquardt: "Wir belegen dort regelmäßig vier Plätze, denn die Qualifizierung der Mitarbeiter hat für uns einen hohen Stellenwert." Unterdessen haben zehn neue Nachwuchskräfte ihre Ausbildung bei der Sparkasse Rotenburg-Bremervörde begonnen. Die Bewerbungsfrist für interessierte junge Menschen mit Realschulabschluss oder Abitur für das Ausbildungsjahr 2005 endet am 25. August. Bild: Starten bei der Sparkasse Rotenburg-Bremervörde ins Berufsleben: Jens Gerken, Anika Söhl, Mareike Müller, Sarah Brinkmann, Swenja Baumgarten, Franziska Hutter, Annika Eggers, Carina Pape, Anne Schecker und Marina Klindworth (im Bild mit Ausbildungsleiter Andreas Kröger, Personalchef Ingo Marquardt und Personalentwickler Marc Dammann)

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