Gehnke und die Kartoffelkönigin waren die Schnellsten

Auf die Rutsche, fertig, los

(r/stj). Mehr als 500 Gäste besuchten das eigens zur Eröffnung der neuen, 84 Meter langen Rutsche veranstaltete Festival im Erlebnisbad Ronolulu. Nicht ganz die Hälfte von ihnen beteiligte sich an einem der ausgelobten Wettbewerbe, bei denen die Zeiten elektronisch gestoppt und digital auf einem großen Display angezeigt wurden.

Rutschenkönigin wurde Christiane Bassen. Die Rotenburgerin bewältigte die Strecke in 13,96 Sekunden und gewann einen Gutschein für das Ronolulu-Restaurant Aloha im Wert von 50 und einen McDonalds-Gutschein im Wert von 20 Euro. Im Finale der Herren siegte ein Mitglied eines aus Osnabrück angereisten und bundesweit wettbewerbserprobten Teams. Holger Wienzech benötigte 12,84 Sekunden. Auch er erhielt von Cheforganisator Jörg Cordes neben einer Goldmedaille Verzehrgutscheine. In der Klasse der Sieben- bis Elfjährigen siegte Ekaterina Dekert in 14,76 Sekunden, die Siegerin in der Klasse der Zwölf- bis 17-Jährigen heißt Melina Hackensohn, die die Rutsche in 13,82 Sekunden hinuntersauste. Trotz einer Reihe Absagen freute sich das Ronolulu, dass es prominente Teilnehmer gab, die sich an ihre Zusage hielten und in Badehose, Bikini beziehungsweise Badeanzug erschienen: Landessozialministerin Mechthild Ross-Luttmann, ihr Ehemann Land-rat Hermann Luttmann, Rotenburgs Bürgermeister Detlef Eichinger nebst Gattin Claudia, SPD-Kreisvorsitzender Ralf Borngräber, sein Parteikollege aus dem Rotenburger Stadtrat, Frank Grafe (SPD), CDU-Mann Paul Dittmer, Heinz Gehnke (Infobüro der Stadt Rotenburg), die Deutsche Kartoffelkönigin Magali Nicol und die Kartoffelprinzessin Jessica Gottschalk rutschen im Ronolulu um die Wette und hatten einen Riesenspaß dabei. Als schnellste Dame entpuppte sich die Kartoffelkönigin, die mit 14,78 Sekunden exakt 20 hundertstel Sekunden schneller war als die Kartoffelprinzessin. Gleichauf auf Rang drei: Mechthild Ross-Luttmann und Claudia Eichinger. Als "etwas erstaunlich" stufen die Ronolulu-Verantwortlichen den Sieg Heinz Gehnkes ein. Der besuche das Erlebnisbad zwar sehr oft, allerdings weniger zum Schwimmen oder Rutschen... Sei es drum: Mit 14,60 Sekunden setzte er sich knapp gegen Frank Grafe (14,62 Sekunden) und den Drittplatzierten Hermann Luttmann (14,92 Sekunden) durch. Ronolulu-Leiter Roland Nickel übrigens blieb lediglich der letzte Platz. Das tat seiner guten Laune allerdings keinen Abbruch. Er überreichte den Gewinnern des Spaßwettbewerbes einen Pokal und das Rotenburger Original "Knolli". Im Rahmenprogramm des Rutschenfestivals hatte das Ronolulu unter der Leitung von Jörg Cordes ein Programm für die ganze Familie zusammengestellt. Die Live-Bands Skapunxel und Mullersand heizten den Gästen dazu ordentlich ein und die jungen Damen der Rotenburger Cheerleader-Gruppe "Twister" wedelten dazu ihre Puschel.

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